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Neuer Behandlungsansatz gegen die Autoimmunerkrankung Lupus

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
5. April 2016
in News
Leseminuten 2 min
Wissenschaftler der MedUni Wien haben einen neuen Ansatz zur Behandlung von Lupus Erythematosus entdeckt. Bisher war eine lebenslange Immunsupppression nötig. (Bild: tashatuvango/fotolia.com)

Autoimmunerkrankung Lupus Erythematosus künftig heilbar?
Lupus Erythematosus ist eine Autoimmunerkrankung, welche meist die Haut betrifft, jedoch auch in systemischer Form auftreten kann und dabei weitere Organe befällt. Schlimmstenfalls droht ein tödliches Multiorganversagen. Bisher beschränkten sich die Behandlungsmöglichkeiten im Wesentlichen auf die lebenslange Immunsuppression. Jetzt haben Wissenschaftler der MedUni Wien allerdings einen neuen Ansatz zur Therapie von Lupus Erythematosus erprobt. Ihre Ergebnisse wurden in dem Fachmagazin „Experimental Dermatology“ veröffentlicht.

Die Forschungsgruppe hat im Tiermodell neue Möglichkeiten zur Therapie der Autoimmunerkrankung Systemischer Lupus Erythematosus (SLE) entdeckt, so die Mitteilung der MedUni Wien. Durch eine Blockade des Botenstoffes Interleukin-6 konnte dessen Andockung an die Rezeptoren der Zellen und damit die Entstehung von Entzündungen verhindert werden, berichtet das Team um Peter Birner (MedUni Wien) und Lukas Kenner (MedUni Wien, Veterinärmedizinische Universität Wien und Ludwig Boltzmann Institut für Krebsforschung). Für Betroffene bestünde auf Basis dieser Methode durchaus Aussicht auf Heilung.

Wissenschaftler der MedUni Wien haben einen neuen Ansatz zur Behandlung von Lupus Erythematosus entdeckt. Bisher war eine lebenslange Immunsupppression nötig. (Bild: tashatuvango/fotolia.com)
Wissenschaftler der MedUni Wien haben einen neuen Ansatz zur Behandlung von Lupus Erythematosus entdeckt. Bisher war eine lebenslange Immunsupppression nötig. (Bild: tashatuvango/fotolia.com)

Blockade von IL-6 verhindert Entzündungen
Die Wissenschaftler der MedUni Wien haben gemeinsam mit Forschenden aus Graz, Deutschland und Japan erstmals den experimentellen Nachweis dafür erbracht, „dass eine Blockade von IL-6 bei SLE im Tiermodell einen signifikanten Heilungseffekt haben kann“, berichtet die MedUni Wien. Aus früheren Studien sei bereits bekannt gewesen, dass bei Autoimmunerkrankungen wie SLE die Produktion von Interleukin 6 (IL-6) aus Keratinozyten der Haut eine Schlüsselrolle bei der Entstehung und Progression der Erkrankung spielt. In ihrer aktuellen Untersuchung testeten die Forscher daher, ob mittels neuer Arzneimittel die Bindung von IL-6 an den Rezeptor (IL-6R alpha) blockiert werden kann. Für die rheumatische Arthritis lagen bereits entsprechende „Daten für den positiven Effekt von einer IL-6 Blockade“ vor, doch bisher gab es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Nutzen dieser Therapien bei SLE, berichtet die MedUni Wien. Zumindest im Tiermodell sei nun der Nachweis für den Nutzen erbracht. „Die behandelten Mäuse zeigten einen deutlich Rückgang der Hautläsionen bis hin zu deren kompletten Remission“, so die Mitteilung der Universität.

Großer Fortschritt der Therapie?
Dem Erstautor Peter Birner vom Klinischen Institut für Pathologie zufolge könnte „die Blockade von IL-6 Rezeptor alpha eine neuartige und nebenwirkungsarme Therapieoption für SLE- PatientInnen mit primärem Befall der Haut darstellen.“ Das wäre ein großer Fortschritt bei der Therapie dieser schweren chronischen Erkrankung, so Birner weiter. „Es ist zu hoffen, dass auch beim Menschen eine deutliche Verbesserung der Symptome sowie eine wesentliche Lebensverlängerung durch das Hinauszögern invasiver Eingriffe erreicht werden kann“, ergänzt Lukas Kenner in der Pressemitteilung der MedUni Wien. Bisher war lediglich eine Reduzierung der Entzündungsprozesse durch die lebenslange Einnahme von Immunsuppressiva möglich, welche jedoch zum Teil schwere Nebenwirkungen verursacht. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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