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Neues Diagnose-Tool zur Prostatakrebs-Diagnose anhand von Urin erfolgreich getestet

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
13. Februar 2016
in News
Leseminuten 2 min
Durch ein neues Diagnosetool könnte die Früherkennung von Prostatakrebs deutlich verbessert werden. (Bild: fotoliaxrender/fotolia.com)

Neue Technik könnte Prostata-Untersuchung revolutionieren
Es gibt einige Krebsarten, die besonders oft bei Männern auftreten und deren Gesundheit massiv bedrohen. Zu diesen gehört der Prostatakrebs, der bei Männern zu den häufigsten Krebserkrankungen gehört. Britische Forscher haben jetzt ein Diagnosetool entwickelt, dass Prostatakrebs bei Männern im Urin „riechen“ kann.

Viele Männer fürchten eine Erkrankung an Prostatakrebs. Etwa drei von hundert deutschen Männern sterben an dieser Krebsart. Es ist wichtig den Krebs frühzeitig zu entdecken, bevor eine Metastasierung stattfinden kann, um eine erfolgreiche Behandlung zu ermöglichen. Bisher war dafür eine regelmäßige unangenehme Prostata-Untersuchung bei einem Urologen nötig. Wissenschaftler von der „ University of Liverpool“ und der „University of the West of England“(UWE Bristol) entwickelten jetzt ein neues Diagnosetool, dass in der Lage ist, Prostatakrebs im Urin zu „riechen“. Die Forscher veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift „Journal of Breath Research“.

Durch ein neues Diagnosetool könnte die Früherkennung von Prostatakrebs deutlich verbessert werden. (Bild: fotoliaxrender/fotolia.com)
Durch ein neues Diagnosetool könnte die Früherkennung von Prostatakrebs deutlich verbessert werden. (Bild: fotoliaxrender/fotolia.com)

„Odoreader“-Gerät könnte Patienten unangenehme Prostata-Untersuchung ersparen
Britische Forscher haben ein nicht-invasives Diagnose-Tool entwickelt. Dieses sogenannte „Odoreader“-Gerät kann Prostatakrebs im Urin „riechen“. Das Diagnose-Tool könnte Männern nutzen, die ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs haben, erläutern die Mediziner. Das Gerät arbeite wie eine elektronische Nase. Es identifiziert unterschiedliche Muster von Verbindungen der urologischen Krebserkrankungen im Urin der Patienten. Die entnommenen Urinproben werden in eine Vorrichtung eingeführt und ein Algorithmus ermittelt dann eventuellen Krebs, erklären die Forscher. Die Positionierung der Prostata, die sich in der Nähe von unserer Blase befindet, gibt dem Urin-Profil eine andere Ausprägung, wenn ein Mann an Krebs erkrankt ist, sagt Professor Norman Ratcliffe von der „UWE Bristol“

„Odoreader“ erkennt Prostatakrebs mit einer Genauigkeit von 95 Prozent
In der Studie haben die Forscher das Gerät an 155 Männern getestet. Von den Probanden waren insgesamt 58 Männer an Prostatakrebs erkrankt. 24 Testpersonen litten unter Blasenkrebs und 73 Männer hatten keinen Krebs. Das neue Gerät identifizierte Prostatakrebs in den Proben mit einer Genauigkeit von 95 Prozent, sagen die Wissenschaftler. Blasenkrebs wurde sogar zu 100 Prozent festgestellt. Die Forscher sind der Meinung, dass sich die Diagnostik in Zukunft revolutionieren wird, wenn das Gerät erfolgreich registriert ist. Derzeit gibt es keinen genaueren Test für Prostatakrebs, erläutern die Forscher. Oft würden aktuelle Tests falschen Alarm geben. Die Ungenauigkeit der jetzigen PSA-Test-Indikatoren könne zu unnötigen Biopsien führen, so Prof. Ratcliffe weiter. Das Ziel sei es gewesen, einen Test zu entwickeln, der bei einer Erstdiagnose auf eine nicht-invasive Weise feststellen kann, ob Patienten an Krebs erkrankt sind, erklärt der Forscher.

Neue Technik muss benutzerfreundlicher werden,um die besten Ergebnisse zu erzielen
Es ist dringend erforderlich, diese Krebserkrankungen in einem frühen Stadium zu identifizieren, weil sie dann noch leichter zu behandeln sind. Der nächste Schritt sei es, die neue Technik benutzerfreundlicher zu machen, erläutern die Forscher. Dann könnte der „Odoreader“ dort eingesetzt werden, wo er am meisten benötigt wird, beispielsweise direkt am Bett des Patienten oder in einer Arztpraxis, sagt Professor Chris Probert. So seien die schnellsten, kostengünstigens und präzisesten Ergebnisse zu erwarten, fügt der Mediziner hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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