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Großer Durchbruch: Neues Krebsmedikament ermöglichte 100 Prozent Überlebensrate bei Mäusen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
13. September 2018
in News
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Wird Hautkrebs in Zukunft keine Bedrohung mehr darstellen?

Forscher haben jetzt einen neuen Krebsimpfstoff entwickelt, welcher in Kombination mit einem anderen Medikament in der Lage war, Melanome bei Mäusen mit einer Erfolgsrate von 100 Prozent zu eliminieren. Die Therapie könnte möglicherweise neben anderen Therapien zur Behandlung von besonders aggressiven Tumoren eingesetzt werden.

Die Wissenschaftler der University of Texas und des Scripps Research Institute stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass ein neu entwickelter Impfstoff in Kombination mit einem anderen Medikament Hautkrebs bei Mäusen zu 100 Prozent vernichten kann. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Proceedings der National Academy of Sciences“.

Impfstoff kann auch das erneute Auftreten von Krebs verhindern

Das Forscherteam fügte einem Impfstoff ein Molekül namens Diprovocim hinzu. Diprovocim ist ein sogenanntes Adjuvans, eine Substanz, welche die Immunantwort des Körpers verstärkt. Der Impfstoff bringt das Immunsystem dazu, sich auf die Bekämpfung von Krebszellen einzustellen und bereit zu sein, den Krebs zu bekämpfen, wenn er jemals wieder zurückkehren sollte. Dies ist besonders wichtig, da so das Wiederauftreten von Krebs verhindert werden könnte.

Impfstoff ermöglicht vollständige Heilung von Melanomen

Diese neue Form der Therapie ergab eine vollständige heilende Reaktion bei der Behandlung von Melanomen, erläutert Studienautorin Professor Dale Boger vom Scripps Research Institute in einer Pressemitteilung. So wie ein Impfstoff den Körper trainieren kann, externe Pathogene abzuwehren, trainiert dieser neue Impfstoff das Immunsystem, um nach einem Tumor zu suchen.

Wie wurde die Untersuchung durchgeführt

Die aktuelle Untersuchung umfasste insgesamt 24 Mäuse mit einer besonders aggressiven Form von Melanomen, welche alle mit einer Antikrebstherapie mit der Bezeichnung Anti-PD-L1 behandelt wurden. Die Tiere wurden in drei gleich große Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe erhielt dabei den Krebsimpfstoff mit Diprovocim, eine Gruppe erhielt den Impfstoff mit einem alternativen Adjuvans namens Alaun, und der verbleibenden Gruppe wurde nur der Impfstoff verabreicht.

Überlebensrate von behandelten Mäusen lag bei 100 Prozent

Der Impfstoff muss nicht direkt in den Tumor verabreicht werden, erklären die Wissenschaftler. Den Mäusen wurden zuerst zwei intramuskuläre Injektionen im Abstand von sieben Tagen verabreicht. Nach 54 Tagen stellten die Forscher dann eine Überlebensrate von 100 Prozent bei den Tieren fest, die sowohl den Impfstoff als auch die Diprovocim erhielten. Wenn die Tiere den Impfstoff und Alaun erhalten hatten, lag die Überlebensrate bei 25 Prozent. Wurden die Mäuse dagegen nur mit dem Impfstoff alleine behandelt, lag die Überlebensrate bei 0 Prozent, sagen die Mediziner.

Melanome konnten nicht erneut auftreten

Die Stärke von Diprovocim basiert auf seiner Interaktion mit dem Immunsystem. In der jüngsten Studie stimulierte die Verwendung des Moleküls als Adjuvans im Impfstoff-Cocktail die Bildung tumorinfiltrierender weißer Blutzellen. Dem Immunsystem wurde von Anfang an geholfen, den Tumor zu bekämpfen. Versuche, das Melanom in der ersten Gruppe wiederherzustellen, waren erfolglos, erklären die Forscher. Scheinbar ist das Tier sozusagen gegen eine Neuerkrankung geimpft.

Weitere Forschung ist nötig

Das Team entwickelt nun weitere vorklinische Tests für diesen Impfstoff und versucht herauszufinden, wie er in Kombination mit anderen Krebsmedikamenten funktioniert. Wenn die weiteren Tests erfolgreich sind, können bald menschliche Versuche beginnen, erklären die Wissenschaftler. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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