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Online-Werbung für ungesunde Lebensmittel begünstigt Übergewicht von Kindern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
7. November 2016
in News
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Keine Kontrolle: Internet-Werbung für Ungesundes macht Kinder dick
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor den negativen Folgen von Online-Werbung für ungesunde Lebensmittel. Zielgerichtete Reklame im Internet führt laut den Experten dazu, dass vor allem Kinder immer mehr an Übergewicht leiden. Möglich wird dies auch, da keine Kontrolle stattfindet.

Essverhalten von Kindern wird durch Werbung beeinflusst
Vor wenigen Wochen berichteten US-amerikanische Forscher über eine Studie, die zeigte, dass Werbung das Essverhalten von Kindern massiv beeinflusst. Demnach führen TV-Werbespots dazu, dass die Kleinen zu einer impulsiven Essensauswahl neigen, die sich eher am Geschmack als an der Gesundheit orientiert. In der heutigen Zeit spielt Online-Werbung für Heranwachsende allerdings eine mindestens ebenso große Rolle wie die im Fernsehen. Im Internet findet nur wenig Kontrolle statt. Das erleichtert es den Produzenten ungesunder Lebensmittel, ihre Ware anzupreisen. Dies kann sich äußerst ungünstig auf die Gesundheit auswirken.

Online-Reklame für ungesunde Lebensmittel
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nun auf die negativen Folgen von Online-Werbung für ungesundes Essen aufmerksam gemacht. In einer Studie für den europäischen Raum stellten die Experten fest, dass vor allem Kinder zu den Leidtragenden gehören. Die permanente Konfrontation mit zielgerichteter Werbung führe demnach dazu, dass bei den Kleinen Übergewicht gefördert werde. Die Reklame müsse dringend besser reguliert werden.

Viele Eltern unterschätzen die Gefahr
Den meisten Menschen ist es bewusst, dass man insbesondere bei Lebensmittel-Werbung sehr kritisch sein sollte. Schließlich gibt es in diesem Bereich immer wieder unzulässige Gesundheitsversprechen.

Bei Werbung im Internet werde diese Gefahr von Eltern jedoch oft unterschätzt. Das habe auch damit zu tun, dass Anzeigen im Netz – vor allem auch in sozialen Medien – häufig individuell auf den Nutzer zugeschnitten sind. Dadurch bekommen die Eltern andere Werbung angezeigt als ihr Nachwuchs. Zudem fänden im Internet so gut wie keine Kontrollen statt.

Ein Viertel der europäischen Schulkinder zu dick
„Wir beobachten immer wieder, dass Kinder – unsere ungeschützteste Gruppe – unzähligen versteckten digitalen Marketing-Techniken ausgesetzt sind, die Lebensmittel mit viel Fett, Zucker und Salz bewerben“, sagte Dr. Zsuzsanna Jakab, WHO-Direktorin für Europa, laut einer Mitteilung.

Dadurch drohen verheerende Folgen. Den Angaben zufolge würde schon jetzt rund ein Viertel aller Schulkinder in Europa an Übergewicht leiden. Weltweit sind der WHO zufolge sogar 41 Millionen kleine Kinder viel zu dick.

Gesundheitliche und wirtschaftliche Konsequenzen
Laut Dr. Gauden Galea von der WHO würden über 60 Prozent aller Kinder, die vor der Pubertät übergewichtig sind, dies auch im Erwachsenenalter bleiben. „Das lässt auf eine düstere Zukunft blicken. Denn wir wissen, dass Übergewicht und Adipositas zu den Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes gehören“, so der Experte.

„Den Werbetreibenden und Lebensmittelherstellern zu erlauben, Produkte mit hohen Salz-, Fett- und Zuckerkonzentrationen auf digitalen Plattformen mit unzureichender Regulierung zu vermarkten, kann große gesundheitliche und wirtschaftliche Konsequenzen zur Folge haben“, sagte Dr. Galea.

Online-Werbung gesetzlich regulieren
Die WHO sieht die europäischen Politiker in der Verantwortung. Die Regierungen müssten mit Gesetzen gegen gesundheitsschädliche Online-Werbung vorgehen. „Es liegt in der Verantwortung der politischen Entscheidungsträger, die neue Bedrohung durch die digitale Vermarktung von Nahrungsmitteln für Kinder zu erkennen und rasch zu handeln“, so Dr. Jakab. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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