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Pollenflug: Lebensbedrohliche Risiken bei Kreuzreaktionen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
3. April 2017
in News
Wissenschaftler der MedUni Wien haben eine Methode getestet, mit der Allergien künftig möglicherweise verhindert werden können. (Bild: djoronimo/fotolia.com)
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Gefährliche Kreuzreaktionen: Ministerin rät angesichts des Pollenflugs zu Allergietests
Fast ein Drittel der deutschen Erwachsenen und rund jedes vierte Kind leidet an einer Allergie. Gesundheitsexperten zufolge ist Heuschnupfen die häufigste Allergieform. Vor allem bei Pollenallergikern können sogenannte Kreuzallergien gefährlich werden. Bayerns Gesundheitsministerin Huml rät Betroffenen zu einem Allergietest.

Heuschnupfen sollte nicht unterschätzt werden
Pollen, Tierhaare, verschiedene Lebensmittel: „Über 20.000 unterschiedliche Auslöser von Allergien kennt man heute“, schreibt der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) auf seiner Webseite.

Jeder dritte Erwachsene in Deutschland leidet an einer Allergie. Heuschnupfen ist die häufigste Allergieform. Für Betroffene können Kreuzallergien sehr gefährlich werden. (Bild: djoronimo/fotolia.com)

Die häufigste Allergieform ist der Heuschnupfen, der mit Beschwerden wie triefender Nase, geschwollenen und juckenden Augen und Atemnot einhergehen kann.

In manchen Fällen reichen einfache Hausmittel bei Heuschnupfen aus, um die Symptome zu lindern. Doch manchmal wird auch eine medizinische Behandlung nötig. Unterschätzen sollte man eine Pollenallergie aber keinesfalls, warnt Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml.

Pollenallergie kann zu Asthma führen
„Während die Hasel- und Erlenpollen-Allergiker langsam aufatmen können, steht der Pollenflug der Birke in Kürze bevor. Auch Eschen-Pollen fliegen zurzeit“, erläutert die Ministerin in einer Mitteilung.

„Wer an Symptomen wie juckenden Augen oder triefender Nase leidet, sollte unbedingt beim Arzt klären lassen, ob es sich um eine echte Allergie handelt. Denn eine unbehandelte Pollenallergie kann sogar zu Asthma führen“, so Huml.

Generell haben etwa 40 Prozent der unbehandelten Allergiker im Schnitt nach acht Jahren chronisches Asthma bronchiale, heißt es in der Mitteilung.

Keine Äpfel und Kirschen während Pollenflugsaison
„Es kann auch zu Kreuzallergien kommen, wie etwa bei Birkenpollenallergikern, die auch kein Kernobst vertragen. Sie sollten während der Pollenflugsaison Äpfel und Kirschen meiden“, erklärt Huml, die approbierte Ärztin ist.

„Denn wenn Betroffene Allergene zusätzlich über die Nahrung aufnehmen, kann dies zu schweren Schockzuständen führen, die lebensbedrohlich sein können. Hier kann nur ein Allergietest Aufschluss geben.“

Den Angaben zufolge sind bis zu 60 Prozent der Nahrungsmittelallergien bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit einer Inhalationsallergie assoziiert.

Stress und Alkohol meiden
Medizinisch notwendige Allergietests bieten unter anderem Hausärzte, Internisten und Kinderärzte an. Bei konkretem Verdacht auf eine allergische Erkrankung ist die Untersuchung eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.

Huml fügte hinzu: „Faktoren wie eine ungesunde Ernährung, zu wenig Sport und Umweltverschmutzung können das Allergierisiko erhöhen.“

Der DAAB hat weitere Tipps für Betroffene mit einer Kreuzallergie: Da die allergischen Reaktionen durch gleichzeitigen Alkoholgenuss verstärkt werden können, ist dieser zu vermeiden.

Das gilt auch für Stress, denn: „Stresssituationen und Belastung im Alltag können Einfluss auf die allergischen Reaktionen nehmen“, schreibt der DAAB auf seiner Webseite.

Richtige Zubereitung
Zudem erläutern die Experten, dass in manchen Fällen auch die richtige Zubereitung helfen kann: „Einzelne Obst- und Gemüsesorten werden durch Schälen oder Erhitzen verträglicher. Probieren Sie Apfelkompott anstelle von rohen Äpfeln oder ein Kirschkuchen als Alternative zur frischen Variante.“

Und: „Speziell bei Äpfeln gibt es Sortenunterschiede. Apfelsorten wie Altländer, Gloster und Hammerstein sind gut verträglich.“

Die Experten empfehlen, sich an eine allergologische Ernährungsberatung zu wenden, die sich mit dem Patienten anschaut, wie er bestimmtes Obst oder Gemüse verarbeiten kann, damit er es besser verträgt.

Betroffene sollten grundsätzlich nur auf so viel verzichten wie nötig, aber so viel genießen wie möglich. Denn eine vielseitige Ernährung ist wichtig, um gesund zu bleiben. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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