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Kostengünstiges Pflaster erhöhte nachweisbar die Überlebensquote bei Schlaganfällen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
6. Mai 2017
in News
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Pflaster revolutioniert die Behandlung von Schlaganfällen
Ein Schlaganfall ist generell ein lebensgefährliches Ereignis. Forscher fanden jetzt allerdings heraus, dass ein neu entwickeltes preiswertes Hautpflaster eine deutlich verbesserte Überlebenswahrscheinlichkeit bei einem Schlaganfall bewirkt. Durch dieses Pflaster könnte das Leben von hunderttausenden Menschen jährlich gerettet werden.

Die Wissenschaftler der British Heart Foundation und der University of Nottingham stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass ein einfaches medizinisches Hautpflaster die Überlebenschancen nach einem Schlaganfall massiv verbessern kann. Die ersten vorläufigen Ergebnisse ihrer Studie veröffentlichen die Mediziner in einer Pressemitteilung der British Heart Foundation.

Neues Pflaster könnte die Sterberate halbieren
Das neu entwickelte Pflaster ist sehr preisgünstig aber trotzdem äußerst effektiv, erläutern die Experten. Das Pflaster werde auf der Schulter oder dem Rücken getragen. So versorge es die PAtienten mit einem blutdrucksenkenden Medikament. Das Medikament kann über die Haut aufgenommen werden, während die Patienten beispielsweise ins Krankenhaus eingeliefert werden, erklären die Experten. Die ersten Auswertungen des Einsatzes deuten darauf hin, dass eine Verwendung des Pflasters die Sterberate durch Schlaganfälle potenziell halbieren könnte, erklären die Wissenschaftler.

Das neue Pflaster ermöglicht eine Behandlung in wenigen Minuten
Alleine in Großbritannien sterben jedes Jahr schätzungsweise rund 40.000 Menschen an Schlaganfällen. Damit zählen Schlaganfälle zu den Hauptursachen eines vorzeitigen Todes in Großbritannien, sagen die Mediziner. Durch eine Verbesserung des Blutflusses im Gehirn von Schlaganfall-Patienten könne eine drastisch verbesserte Überlebenschance und Erholung ermöglicht werden, erklärt der Forscher der British Heart Foundation, Professor Philip Bath von der University of Nottingham. Das neue Pflaster ermögliche eine Behandlung in wenigen Minuten. Die bisherigen Tests mit den Pflastern seien äußerst vielversprechend, fügt der Autor hinzu.

Wodurch wird ein Schlaganfall ausgelöst?
Schlaganfälle werden in der Regel durch ein verstopftes oder geplatztes Blutgefäß verursacht. Solche Ereignisse führen häufig zu schweren Hirnschäden. Ein Viertel der Patienten, welche einen Schlaganfall überleben, leidet danach unter einer dauerhaften Behinderung, erläutern die Forscher.

Sterberate wurde von 38 Prozent auf 16 Prozent reduziert
Das Medikament mit der Bezeichnung Glycerintrinitrat (GTN) in dem Pflaster senke den Blutdruck und öffne die Blutgefäße. So kann der Schaden reduziert werden, welcher Minuten und Stunden nach einem Schlaganfall verursacht wird, sagen die Autoren. Die Untersuchung von 41 akuten Schlaganfall-Patienten mit einem GTN-Pflaster habe ergeben, dass die Sterberate durch eine Verwendung des Pflasters etwa halbiert werden kann. So reduzierte sich die Sterberate von 38 Prozent auf 16 Prozent, erklären die Autoren.

Das entwickelte Pflaster revolutioniert die Behandlung von Schlaganfällen
Wenn das Pflaster so effektiv ist, wie erwartet, könnte dies die Behandlung von Schlaganfallpatienten in ganz Großbritannien und auch der restlichen Welt revolutionieren, sagen die Wissenschaftler. Das neu entwickelte Pflaster sein ein großer Schritt bei der Weiterentwicklung der Behandlung von Schlaganfällen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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