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Rauchen, Übergewicht und Co: Neun Risikofaktoren für Demenz identifiziert

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
24. Juli 2017
in News
Nach einem Schlaganfall steigt das Risiko, an Demenz zu erkranken. Experten erklären, wie man beiden Krankheiten vorbeugen kann. (Bild: highwaystarz/fotolia.com)
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Demenz vorbeugen durch Bekämpfung von neun Risikofaktoren
In Deutschland leben derzeit fast 1,6 Millionen Demenzkranke, zwei Drittel von ihnen haben Alzheimer. Die Zahl der Betroffenen nimmt stetig zu. Ein Forscherteam berichtet nun, dass durch die Bekämpfung von neun Risikofaktoren deutlich weniger Demenzfälle zu verzeichnen wären.

Zahl der Demenz-Patienten steigt und steigt
Weltweit leben derzeit rund 47 Millionen Menschen mit Demenz, hierzulande sind es laut der Deutschen Alzheimer Gesellschaft fast 1,6 Millionen, die meisten von ihnen haben Alzheimer. Doch die Zahl steigt immer weiter. Dem Alzheimer-Bericht zufolge kommt weltweit alle 3,2 Sekunden eine weitere Demenz-Diagnose hinzu. Was die genauen Auslöser der Krankheit sind, ist zwar noch immer unklar, doch von Wissenschaftlern wurden mittlerweile eine Reihe von Faktoren identifiziert, die bei der Entstehung und Entwicklung von Demenz eine Rolle spielen.

Wissenschaftler haben neun Risikofaktoren für Demenz identifiziert. Durch deren Vermeidung ließen sich viele Demenz-Erkrankungen verhindern. (Bild: highwaystarz/fotolia.com)

Unheilbare Krankheit
Trotz des medizinischen Fortschritts lassen sich Demenzerkrankungen bis heute nicht heilen. Die derzeit verfügbaren Therapien können den Krankheitsprozess lediglich verlangsamen und Begleitsymptome lindern.

Doch laut einem internationalen Forscherteam um Gill Livingston vom University College London (Großbritannien) könnte ein Drittel der Demenz-Fälle verhindert werden, wenn von Kindheit an bestimmte Risikofaktoren eliminiert werden.

„Obwohl Demenz im späteren Leben diagnostiziert wird, beginnen sich die Gehirnveränderungen in der Regel bereits Jahre vorher zu entwickeln. Risikofaktoren für die Entwicklung der Krankheit treten nicht nur im Alter, sondern während des ganzen Lebens auf“, so Livingston.

Die Wissenschaftler publizierten ihre Erkenntnisse im Fachmagazin „The Lancet“.

Neun identifizierte Risikofaktoren für Demenz
In einem Bericht der „BBC“ sind die neun identifizierten Risikofaktoren für Demenz aufgelistet:

Hörverlust im mittleren Lebensalter, mangelnde Bildung im Jugendalter, Rauchen, Depression, Bewegungsmangel, soziale Isolation, Bluthochdruck, Adipositas, und Typ 2-Diabetes.

Das persönliche Erkrankungsrisiko könne zwar bis zu einem gewissen Grad beeinflusst werden, doch die Forscher räumten ein, dass die Zahlen „mit Vorsicht interpretiert werden“ sollten, da es nicht möglich sei, alle Risikofaktoren komplett zu eliminieren.

Außerdem seien bei den Berechnungen andere potenzielle Risikofaktoren wie z.B. Alkoholkonsum oder Schlafstörungen nicht einbezogen worden. Nicht desto trotz zeige die Studie, dass es möglich sei, gegen die unheilbare Demenz vorzugehen.

Zusammenhang zwischen Bildung und Alzheimer wird auch kritisch gesehen
Das vor allem bessere Bildung vor Demenz schützen kann und geistiges Training dabei hilft, Alzheimer zu verhindern, haben schon frühere Untersuchungen gezeigt.

Allerdings sind die Auswirkungen von Bildung auf die Entstehung von Demenz laut manchen Experten auch kritisch zu sehen.

Denn bei „31 Studien, die in Europa zu diesem Thema durchgeführt wurden, konnten 19 Studien einen positiven Einfluss zwischen Bildung und der Alzheimer-Demenz herstellen, in zwölf Studien konnte dieser Bezug allerdings nicht gefunden werden“, erklärte Dr. Thorsten Müller vom Medizinischen Proteom-Center der Ruhr-Universität Bochum (RUB) im vergangenen Jahr.

Neben der Reduzierung beziehungsweise Vermeidung der genannten Risikofaktoren haben Studien noch weitere Hinweise darauf geliefert, wie sich Demenz vermeiden lässt.

So sollen beispielsweise drei Tassen Kaffee am Tag, regelmäßiges Saunieren und Cannabis dazu beitragen, Alzheimer zu verhindern beziehungsweise das Risiko dafür zum Teil stark reduzieren. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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