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Renaissance der Masern in Deutschland

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
9. August 2011
in News
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Verstärkte Ausbreitung der Masern in Deutschland

09.08.2011

Masern sind eine nicht zu unterschätzende Erkrankung, die aufgrund der Zurückhaltung beim Impfschutz derzeit in Deutschland eine Renaissance erlebt. Die Verbreitung der Masernviren in der Bevölkerung ist deutschlandweit seit Jahresbeginn deutlich gestiegenen, warnten die Gesundheitsbehörden Anfang Mai.

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) zeigte sich angesichts der wachsenden Ausbreitung der Masernviren in der ungeschützten Bevölkerung ebenfalls besorgt und forderte eine Verbesserung des Impfschutzes, nicht nur bei Kindern sondern auch bei Erwachsenen – insbesondere beim Personal in Arztpraxen, Kliniken, Pflege- und Gemeinschaftseinrichtungen. Die in der Bevölkerung relativ verbreitete Ablehnung der Schutzimpfungen, ist nach Ansicht der Experten Grund für die erneute Ausbreitung der Masern-Erreger in Deutschland.

Ablehnung der Schutzimpfungen Grund für die Ausbreitung der Masern
Vor allem in Baden-Württemberg und im Raum München waren in den vergangenen Monaten vermehrt Maserninfektionen zu verzeichnen. Angesichts der Ausbreitung der Masernviren zeigten sich die Gesundheitsbehörden alarmiert und eindrücklich wurde vor den Gesundheitsrisiken der Masern gewarnt. Auch in den Medien schlug das Thema relativ hohe Wellen und so berichtet „Süddeutsche.de“ aktuelle, dass rund 20 Prozent der Masern-Patienten mit potenziell lebensbedrohliche Komplikationen wie zum Beispiel Lungenentzündungen zu kämpfen hätten und bei einem von 1.000 Betroffenen sogar eine Hirnhautentzündung auftrete. In sehr seltenen Fällen seien auch schwere Hirnentzündungen (SSPE) Jahre nach der Masernerkrankung zu verzeichnen, so die Warnung auf dem Onlineportal. In der Bevölkerung werde die Krankheit heute oftmals unterschätzt, anders seien die niedrigen Impfquoten nicht zu erklären. Ähnlich dem Tenor in den Mainstream-Medien sieht auch die „Süddeutsche Zeitung“ in der Ablehnung von Masernschutzimpfungen ein inakzeptables Gesundheitsrisiko, dass durch „Halbwissen“, „Vorurteile“ und „Mythen“ geprägt sei. Wie auch an anderer Stelle wird die Vorbeugung mittels einer Impfung im Alter von zwei Jahren und einer zweiten Impfung wenige Wochen später als langfristiger Schutz, der kaum Risiken berge, propagiert. Die skeptische Haltung der Impfgegner stößt hier auf massive Ablehnung.

Befürchtete Nebenwirkungen der Masern-Schutzimpfungen
Die befürchteten Nebenwirkungen, der meist als Kombination gegen Masern, Mumps und Röteln oder Masern, Mumps, Röteln und Windpocken verabreichten Impfungen, können jedoch unter Umständen Nebenwirkungen verursachen, die ein kritisches Nachfragen durchaus berechtigt erscheinen lassen. So sind, neben den auch bei der Erkrankung an sich zu verzeichnenden Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und Müdigkeit, mitunter auch lokale Schmerzen, Schwellungen und Rötungen an der Stelle der Injektion zu verzeichnen. Vereinzelt leiden die Betroffenen auch unter schweren Impfkomplikationen, wie allergischen Reaktionen, Gehirnentzündungen oder einem Abfall der Blutplättchenzahl. Für Impfkritiker Grund genug, die Masern-Schutzimpfungen eher ablehnend zu beurteilen. Allerdings sollten die Risiken der Erkrankung dabei nicht außer Acht gelassen und zudem die Häufigkeit der drohenden Nebenwirkungen bei der Abwägung berücksichtigt werden. Eine grundsätzliche Ablehnung der Masern-Impfung scheint ebenso fragwürdig, wie die von den Gesundheitsbehörden vorausgesetzte grundsätzliche Akzeptanz. (fp)

Lesen Sie auch zum Thema Masern:
Deutschland als Masern-Exporteur
Erstes Todesopfer durch Masern seit Jahren
WHO: Masern-Zunahme in Europa
Masern trifft auch Erwachsene
Die Infektionskrankheit Masern breitet sich aus
Impfkritik: Wie sinnvoll sind Schutzimpfungen?
Die Masern wüten in Baden-Württemberg

Bildnachweis: Thomas Siepmann / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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