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Restless-Legs-Syndrom: Beine mit Bewegungsdrang

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
22. September 2014
in News
Leseminuten 3 min

Welt-RLS-Tag: Ruhelose Beine mit Bewegungsdrang

22.09.2014

Bei den meisten Menschen zeigt sich das „Restless-Legs-Syndrom“ erst nachts: Unangenehme Gefühle in den Beinen wie Kribbeln, Spannen oder Schmerzen, die bei den Betroffenen dazu führen, sich unbedingt bewegen zu wollen. Am 23. September findet der Welt-RLS-Tag statt, der auf die neurologische Erkrankung aufmerksam machen soll.

Symptome zeigen sich meist nachts
Bei vielen Menschen zeigt sich das „Restless-Legs-Syndrom“ (RLS) erst nachts. Ziehen, Spannen, Kribbeln, Zittern, Schmerzen, Wärmegefühl oder andere als unangenehm empfundene Gefühle in den Beinen machen eine erholsame Nachtruhe oft unmöglich. Doch die Symptome lassen meist schnell nach, wenn die Betroffenen aufstehen und einige Schritte gehen. Daher ist der Drang, sich nachts zu bewegen, für manche Patienten so intensiv, dass sie tagsüber an Erschöpfung, Antriebslosigkeit und Müdigkeit leiden. Am „Welt-RLS-TAG“ soll international auf die chronische neurologische Erkrankung aufmerksam gemacht werden.

Patienten finden zu wenig Schlaf
Bis zu sieben Prozent der Weltbevölkerung sollen von dem Problem der „unruhigen Beine“ betroffen sein und finden daher nicht genügend Schlaf. Wie Mediziner immer wieder hervorheben, erhöhen Menschen, die zu wenig schlafen, jedoch ihr Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie etwa Herzinfarkt, Übergewicht beziehungsweise Adipositas oder Diabetes zu erkranken. Rund ein Drittel der vom RLS betroffenen Patienten habe so starke Symptome, dass sie eine medikamentöse Behandlung brauchen, um ihren Alltag in der Arbeit und dem sozialen Leben bewältigen zu können.

Verbesserung der Schlafhygiene
Bei der Diagnose und Behandlung der Erkrankung gibt es noch immer großen Verbesserungsbedarf. So hatte eine Umfrage von fast 4.200 Patienten in Kanada, den USA und zehn europäischen Ländern vor zwei Jahren ergeben, dass über zwei Drittel der Befragten angaben, ab dem Zeitpunkt der ersten Symptome drei oder mehr Jahre auf eine korrekte Diagnose gewartet zu haben. Eine Heilung von RLS gibt es nicht. Bei der Behandlung steht häufig eine Verbesserung der Schlafqualität im Vordergrund. Neben Medikamenten können auch natürliche Maßnahmen zur Verbesserung der Schlafhygiene beitragen. Neben leichtem Sport bieten sich dafür auch Entspannungstechniken wie autogenes Training, Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung an. Manche Menschen setzen auch auf chinesische Therapie bei unruhigen Beinen.

Ursachen für RLS nicht eindeutig geklärt
Grundsätzlich kann RLS Menschen aller Altersgruppen treffen. Die Ursachen der Erkrankung sind bislang nicht eindeutig geklärt. Vermutet wird, dass eine Fehlfunktion des Nervenstoffwechsels eine Rolle spielt oder teilweise auch Vererbung. Zudem könnten bestimmte Veränderungen an den Genen die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung erhöhen. Zu den möglichen Ursachen für sekundäres RLS zählen unter anderem Eisenmangel, Nierenfunktionsstörungen oder neurologische Erkrankungen. Lilo Habersack, Vorstandsvorsitzende der RLS e.V. Deutsche Restless Legs Vereinigung mit Sitz in München, erklärte anlässlich des Welt-RLS-Tages: „Es gibt auch einen großen Bedarf an weiterer Forschung und Entwicklung für wirksame Behandlungen, um Menschen zu helfen, ein erträgliches Leben zu führen, und daran arbeiten wir seit vielen Jahren.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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