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Allergie-Gefahr: Hersteller musste wegen Sulfit-haltiger Lebensmittel seinen Rückruf auf weitere Produkte ausweiten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
23. Januar 2019
in News
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Rückruf für Zitronensaftkonzentrat ausgeweitet – auch Limettensaftkonzentrat betroffen

Die Gunz Warenhandels GmbH hat vor wenigen Tagen Piacelli Citrilemon Zitronensaftkonzentrat wegen erhöhtem Sulfit-Gehalt zurückgerufen. Nun wurde der Rückruf massiv ausgeweitet. Mittlerweile soll auch Ware mit einem weiteren MHD sowie Limettensaftkonzentrat in die Verkaufsstätte zurückgebracht werden.

Mittlerweile wird auch Limettensaftkonzentrat zurückgerufen

Die Gunz Warenhandels GmbH aus Österreich hat vor wenigen Tagen einen Warenrückruf für Piacelli Citrilemon Zitronensaftkonzentrat gestartet, weil in einer Charge des Produkts, das deutschlandweit vertrieben wurde, ein erhöhter Sulfit-Gehalt festgestellt worden war. Nun wurde der Rückruf ausgeweitet. Inzwischen soll auch Ware mit einem weiteren MHD sowie Limettensaftkonzentrat in die Verkaufsstätten zurückgebracht werden.

Erhöhter Sulfit-Gehalt wurde nicht deklariert

Die Gunz Warenhandels GmbH ruft nicht mehr nur Piacelli Citrilemon Zitronensaftkonzentrat 200 ml (EAN: 9002859018800), sondern auch Piacelli Citrilemon Zitronensaftkonzentrat 1 l (EAN: 9002859042744), Piacelli Citrigreen Limettensaftkonzentrat 200 ml (EAN: 9002859026270) sowie Piacelli Citrigreen Limettensaftkonzentrat 1 l (EAN: 9002859101533) zurück.

Betroffen von dem Rückruf sind alle genannten Produkte mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 14.07.2020 – 17.12.2020.

„Bei dem oben genannten Produkt wurde ein erhöhter Sulfit-Gehalt festgestellt, welcher am Etikett nicht deklariert wurde“, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung, die auf dem Portal „Lebensmittelwarnung.de“ der Bundesländer und des Bundesamts für Verbraucherschutz veröffentlicht wurde.

Der Verzehr von Sulfit-haltigen Lebensmitteln kann bei manchen Menschen zu schweren Unverträglichkeitsreaktionen führen.

Kaufpreis wird erstattet

Der Rückruf gilt für das gesamte Bundesgebiet.

Wie das Unternehmen mitteilt, wurden „bereits alle notwendigen Maßnahmen getroffen, um einen solchen Vorfall für die Zukunft zu vermeiden.“

Käufer werden gebeten, das betroffene Produkt in die Verkaufsstätte zurückzubringen. Der Kaufpreis werde rückerstattet.

Gesundheitliche Beschwerden

Sulfite sind die Salze und Ester der Schwefligen Säure H2SO3. Sie sind für zahlreiche Lebensmittel als Zusatzstoffe zugelassen und werden als Konservierungsmittel sowie als Antioxidationsmittel eingesetzt.

Wie das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) auf seiner Webseite schreibt, werden Sulfit-Salze in Lebensmitteln von den meisten Menschen gut vertragen, da ein körpereigenes Enzym (Sulfitoxidase) eine schnelle Oxidation zu unbedenklichen Sulfat ermöglicht.

Bei einigen Menschen kann der Verzehr von Sulfit-haltigen Lebensmitteln jedoch zu schweren Unverträglichkeitsreaktionen wie asthmatischen Reaktionen führen.

„Betroffen von dieser Unverträglichkeit sind insbesondere ein Teil der Asthma-Patienten“, berichtet das LGL.

„Weiterhin kann es bei Menschen mit einem Defizit des Enzymes Sulfitoxidase zu gesundheitlichen Beschwerden kommen“, so die Experten.

Die Symptome bei Unverträglichkeitsreaktionen gegenüber Sulfit-Salzen ähneln zum Teil denen allergischer Reaktionen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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