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Salate oder Smoothies: Lebensmittel aus Blättern können Krankheitserreger enthalten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
11. Juli 2017
in News
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Krankheitserreger in Lebensmitteln aus Blättern und Gräsern
Die meisten Deutschen essen mehrmals wöchentlich Salat. Auch Tees oder Smoothies kommen bei vielen regelmäßig auf den Tisch. Experten weisen nun darauf hin, dass sich in Lebensmitteln, die Blätter oder Gräser enthalten, Krankheitserreger befinden können. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die gesundheitlichen Risiken zu minimieren.

Deutsche essen immer mehr Blatt- und Grasprodukte
Einer aktuellen Studie zufolge wird es für viele Deutsche immer wichtiger, sich gesünder zu ernähren. Der Konsum von Fleisch, Zucker und fettreichen Speisen werde reduziert. Gesunde Lebensmittel sind auf dem Vormarsch. Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) nun berichtet, werden in Deutschland zunehmend Blatt- und Grasprodukte verzehrt. Diese können jedoch mit verschiedenen Krankheitserregern belastet sein, schreiben die Experten in einer Mitteilung. Sie müssen daher immer gründlich gewaschen werden.

Notwendige Hygienemaßnahmen
„Salate, Blattgemüse, Kräuter, Tees und grüne Smoothies werden von den meisten Menschen als rundum gesunde Nahrungsmittel wahrgenommen“, sagte BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.

„Umso wichtiger ist es darauf hinzuweisen, dass auch bei diesen Lebensmitteln Hygienemaßnahmen notwendig sind. Unabhängig davon ist eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse tatsächlich die beste Ernährungsstrategie.“

Das BfR hat jetzt eine ausführliche Stellungnahme zur Belastung von Blatt- und Grasprodukten mit Bakterien veröffentlicht, die beim Menschen Erkrankungen verursachen können.

Zu den bewerteten Produkten gehören frische Blattgemüse einschließlich Blattsalate und Kräuter, getrocknete Blatt- und Grasprodukte wie Nahrungsergänzungsmittel, getrocknete Kräuter und Teeblätter sowie grüne Smoothies.

Bakterielle Krankheitserreger
Laut BfR werden Blattsalate und frische Kräuter in Deutschland fast von der gesamten Bevölkerung sehr häufig verzehrt. Tee wird häufiger von Frauen als von Männern getrunken, der Teekonsum steigt mit zunehmendem Alter an.

Bakterielle Krankheitserreger, die in Gras- und Blattprodukten vorkommen können, sind unter anderem Salmonellen, Campylobacter, Yersinien, Listerien und EHEC.

Den Angaben zufolge gibt es bisher in Deutschland nur wenige belegte Fälle bakterieller Lebensmittelinfektionen durch den Verzehr von Gras- oder Blattprodukten.

Empfehlungen zur Risikominimierung
Dennoch spricht das BfR zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher die nachfolgenden allgemeinen Empfehlungen zur Risikominimierung aus:

Frische Blattprodukte sollten vor dem Rohverzehr gründlich gewaschen und möglichst schnell verbraucht werden. Zerkleinerte frische Blattprodukte sollten bis zum Verzehr möglichst bei maximal sieben Grad gelagert und schnell verbraucht werden.

Frisch hergestellte grüne Smoothies sollten bis zum Verzehr möglichst bei maximal sieben Grad gelagert und am Tag der Herstellung verbraucht werden.

Durch eine starke Säuerung der Smoothies, beispielsweise durch Verarbeitung von Zitrusfrüchten oder Zugabe von Zitronensaft, lässt sich die Vermehrung der Bakterien verlangsamen beziehungsweise ganz verhindern.

Kräutertees sollten mit sprudelnd kochendem Wasser aufgegossen werden.

Da es bei abgepackten Salaten zu einem Gesundheitsrisiko kommen kann, sollten Schwangere und Personen, deren Abwehrkräfte durch hohes Alter, Vorerkrankungen oder Medikamenteneinnahme geschwächt sind, auf den Verzehr besser vorsichtshalber verzichten und stattdessen Salate aus frischen und gründlich gewaschenen Zutaten kurz vor dem Verzehr selbst zubereiten.

Nahrungsergänzungsmittel aus getrockneten Blatt- und Grasprodukten sollten diese Personen nur nach ärztlicher Rücksprache verzehren. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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