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Salbei wirkt antioxidativ, beugt Diabetes vor und lindert Ekzeme

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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11. Juni 2024
in News
Mehrere Salbeipflanzen in einem Garten
Es gibt viele unterschiedliche Arten von Salbei, die weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheit haben. So ist es beispielsweise mit Salbei auch möglich, Diabetes vorzubeugen. (Bild: Christin Lola/stock.adobe.com)
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Es gibt Hunderte Arten Salbei, deren Inhaltsstoffe sich positiv auf die Gesundheit auswirken können. So schützt die Heilpflanze beispielsweise die Haut vor Ekzemen, reduziert oxidativen Stress und hilft zuverlässig bei der Vorbeugung und Behandlung von Diabetes.

Eine aktuelle Studie von Fachleuten vom Anhui University of Chinese Medicine hat die Wirkung von Rotwurzel-Salbei (Salvia miltiorrhiza) bei der Behandlung von Diabetes und den damit verbundenen Komplikationen zusammengefasst. Die Ergebnisse sind in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Medicine“ veröffentlicht.

Um die Wirkung des Rotwurzelsalbeis bei der Behandlung von Diabetes zu verstehen, wurden nach Angaben der Forschenden umfangreiche Studien über die chemische Zusammensetzung und die pharmakologischen Wirkungen der Heilpflanze einschließlich ihrer entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften durchgeführt.

Funktion der peripheren Nerven verbessert

Dabei zeigte sich, dass Rotwurzel-Salbei tatsächlich zur Vorbeugung und Behandlung von Diabetes und seinen Folgen beitragen kann. Dies sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Heilpflanze die Funktion der peripheren Nerven verbessert und auch die Netzhautdicke bei Menschen mit Diabetes erhöht, so das Team.

Darüber hinaus wurde laut den Forschenden festgestellt, dass eine Kombination von Rotwurzel-Salbei mit sogenannten Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmern, Angiotensin-Rezeptor-Blockern und Statinen ebenfalls wirksam zur Behandlung von Diabetes beiträgt.

Antioxidative Wirkung von Salbei

Das vielseitige pharmakologische Potenzial von Salbei (Salvia officinalis L.) bestätigt auch eine weitere Studie, deren Ergebnisse in dem Fachmagazin „Social Science Research Network” veröffentlicht wurden.

Dem beteiligte Team zufolge betrug der Gehalt an ätherischem Öl in den untersuchten Salbeiblättern durchschnittlich 0,309 Prozent und es konnten 18 verschiedene Verbindungen identifiziert werden, wobei α-Thujon und Campher die Hauptbestandteile darstellten.

Vielfältiges pharmakologisches Potenzial

Die Ergebnisse spiegeln nach Ansicht der Fachleute nicht nur die komplexe Beziehung zwischen Flavonoiden und dem antioxidativen Potenzial von Salbei wider, sondern verdeutlichen auch das vielseitige pharmakologische Potenzial dieser Heilpflanze.

Dieses vielseitige pharmakologische Potenzial belegt auch durch eine dritte unabhängige Studie, deren Ergebnisse in der englischsprachigen Fachzeitschrift „BMC Complementary Medicine and Therapies“ nachzulesen sind.

Natürliche Behandlung von Neurodermitis

Diese Studie untersuchte die Wirkung einer Behandlung mit Rotwurzel-Salbei bei Neurodermitis (atopische Dermatitis), die laut dem beteiligten Team durch die Anhäufung reaktiver Sauerstoffspezies und die Expression von Entzündungsfaktoren gekennzeichnet ist.

In der Studie zeigte sich, dass in Rotwurzel-Salbei vorhandene hydrophile Verbindungen die Akkumulation von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) hemmen, die insbesondere bei oxidativen Stress eine wichtige Rolle spielen, berichten die Forschenden.

Oxidativer Stress äußert sich beispielsweise durch Entzündungen, Hautprobleme und ein generell erhöhtes Krankheitsrisiko und kann auch Konzentrationsschwierigkeiten zur Folge haben, so die Fachleute weiter.

Zudem ist Rotwurzel-Salbei laut den Fachleuten auch in der Lage, verschiedene Entzündungsfaktoren zu reduzieren und kann die lipophilen Bestandteile der atopischen Dermatitis direkt hemmen.

Zusammengenommen machen die Aussagen klar, dass Salbei sich vorteilhaft auf viele Aspekte der Gesundheit auswirkt und unter anderem natürlich zur wirksamen Behandlung von Ekzemen, zum Schutz vor reaktiven Sauerstoffspezies und sogar zur Prävention von Diabetes beitragen kann. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Jiajie Li, Jinxing Liu, Weibing Shi, Jinchen Guo: Role and molecular mechanism of Salvia miltiorrhiza associated with chemical compounds in the treatment of diabetes mellitus and its complications: A review; in: Medicine (veröffentlicht 19.04.2024), Medicine
  • Nguyen Thi-Thuy-My, Thi-Thu-Trang Phan, Thi-Phuong-Thao Pham, Hai-Anh Ha: Chemical Composition and Antioxidant Potential of Sage (Salvia Officinalis L.) Cultivated in Dalat, Vietnam; in: Social Science Research Network (veröffentlicht 04.06.2024), Social Science Research Network
  • Da Hye Ryu, Jwa Yeong Cho, Hyung-Seok Yu, Jin-Woo Kim, Jin-Chul Kim, et al.: Salvia miltiorrhiza bunge extracts: a promising source for anti-atopic dermatitis activity; in: BMC Complementary Medicine and Therapies (veröffentlicht 2024), BMC Complementary Medicine and Therapies

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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