• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19: Hohes Risiko für schweren Krankheitsverlauf bei Rheuma-Patienten 26. Januar 2021
AstraZeneca-Impfstoff: Nur geringer Schutz bei Älteren nach Impfung? 26. Januar 2021
COVID-19-Forschung: Schwachstelle in Enzym als Angriffspunkt gegen SARS-CoV-2 identifiziert 26. Januar 2021
Corona-Impfstoff von Moderna – Schwere allergische Reaktionen selten aber möglich 26. Januar 2021
COVID-19-Studie: Kreuzreaktive Antikörper durch harmlose Coronavirus-Infektionen 24. Januar 2021
Weiter
Zurück

Schmerzmittel Diclofenac kann dem Herzen schaden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
4. Juli 2013
in News
Leseminuten 2 min

In hohen Dosen kann das Schmerzmittel Diclofenac dem Herzen schaden

04.07.2013

Von Schmerzmitteln mit dem Wirkstoff Diclofenac geht eine Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus, wenn sie in hohen Dosen verwendet werden. Diese Warnung sprach die Bundesapothekerkammer in Berlin aus.

Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Wie die Bundesapothekerkammer in Berlin hinwies, können Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Diclofenac in hohen Dosen zu gesundheitlichen Problemen führen. Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer, sagte: „Diclofenac kann in höheren Dosierungen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel Herzinfarkte steigern.” Die Kammer beruft sich auf Angaben der europäischen Arzneimittel-Zulassungsbehörde PRAC.

Nicht über eine längere Zeit hinweg einnehmen
Den Angaben der PRAC zufolge besteht bei Mengen von 150 Milligramm (mg) pro Tag, die über eine längere Zeit eingenommen werden, ein erhöhtes Risiko. Man kann den schmerzstillenden und fiebersenkenden Wirkstoff auch rezeptfrei erhalten, jedoch nur in Dosen bis zu 75 mg pro Tag. Die Apothekerkammer rät, Diclofenac bei Fieber nicht länger als drei Tage in einer Menge von 25 bis 75 mg einzunehmen. Die gleiche Dosis darf bei Schmerzen nicht länger als vier Tage eingenommen werden. Kiefer lobte: „Ich danke unserer Arzneimittelkommission dafür, dass sie die Apotheken bereits informiert hat. So bleiben die Apotheker auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft und machen die Arzneimitteltherapie ihrer Patienten sicherer.”

Nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt absetzen
Das Nutzen-Risiko-Verhältnis bei Diclofenac wird positiv bewertet. Wenn aber hohe Dosierungen oder ein längerer Einnahmezeitraum verordnet wurden, sollte man mit seinem Arzt Rücksprache halten. Vor eigenmächtigem Handeln wird aber gewarnt: „Diese neuen Empfehlungen sind kein Grund zur Panik – deshalb sollte kein Patient verordnete Schmerzmittel ohne Rücksprache mit dem Arzt absetzen.”

Manche sollten ganz verzichten
Menschen, die an Herzschwäche, Angina pectoris oder der sogenannten Schaufensterkrankheit leiden, sollten ganz auf Diclofenac verzichten. Ebenso Patienten mit Durchblutungsstörungen im Gehirn oder nach einem Herzinfarkt. Und ein vorsichtiger Umgang mit solchen Schmerzmitteln ist Menschen anzuraten, die an Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen oder Diabetes leiden oder Raucher sind.

Zulassung weltweit zurückziehen?
Diclofenac zählt zu den weltweit gängigsten Schmerzmitteln und gehört zu den sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAID). Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) führt zwar auf ihrer Liste der essenziellen Medikamente als NSAIDs Ibuprofen und ASS, jedoch nicht Diclofenac. Britische und kanadische Mediziner hatten in einer älteren Ausgabe der Zeitschrift „PLOS Medicine“ sogar geschrieben: „Es gibt starke Gründe dafür, seine Zulassungen weltweit zurückzuziehen.“ (ad)

Bild: Martin Berk / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel

Tropfen bei trockenen Augen oft ohne Wirkung

Steigende Geburtenzahl in NRW

Jetzt News lesen

Bild eines klassischen Cheeseburgers vor weißem Hintergrund.

Rückruf bei REWE und Co: Giftstoffe in Backwaren entdeckt

26. Januar 2021
Ein Schaubild, auf dem eine Verbindung zwischen Darm und Gehirn dargestellt wird.

Darm-Hirn-Verbindung: Wie das Gehirn Entzündungen mit Darm-Signalen bekämpft

26. Januar 2021
(Bild: BillionPhotos.com/fotolia.com)

Krankenkassen dürfen weiterhin Versichertendaten auswerten

26. Januar 2021
3D-Illustration von Krebszellen

Krebs und neurologische Erkrankungen: Protein-Anker als neues Schlüsselmolekül für Krebsausbreitung und Epilepsie entdeckt

26. Januar 2021
3D-Illustration des Coronavirus

COVID-19-Forschung: Schwachstelle in Enzym als Angriffspunkt gegen SARS-CoV-2 identifiziert

26. Januar 2021
Älterer Mann wird in den Oberarm geimpft

Corona-Impfstoff von Moderna – Schwere allergische Reaktionen selten aber möglich

26. Januar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptopme
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR