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Studie: Moderater Alkoholkonsum erhöht das Schlaganfall-Risiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
7. April 2019
in News
Regelschmerzen mit alkoholischen Getränken bekämpfen zu wollen, ist keine gute Idee. Alkohol verschlimmert die Menstruationsbeschweren . (Bild: Alexander Talantsev/fotolia.com)
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Wie stark erhöht Alkohol das Risiko für einen Schlaganfall?

Es gab in den letzten Jahren viele widersprüchliche Aussagen über die Auswirkungen des täglichen Konsums von geringen Mengen Alkohol. Forschende fanden jetzt heraus, dass bereits leichtes bis moderates regelmäßiges Trinken den Blutdruck und die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls erhöht.

Bei der aktuellen gemeinsamen Studie der international hoch anerkannten University of Oxford, der Peking University und der Chinese Academy of Medical Sciences konnte festgestellt werden, dass bereits geringe Mengen von täglich aufgenommenen Alkohol den Blutdruck erhöhen und das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „The Lancet“ publiziert.

Alkoholkonsum sollte eingeschränkt werden

Die Forschenden aus Großbritannien und China überwachten für ihre Untersuchung zehn Jahre lang 500.000 chinesische Teilnehmende. Die Ergebnisse seien für alle Bevölkerungsgruppen relevant und stellen gute Beweise für die direkten Auswirkungen von Alkohol dar. Menschen sollten unbedingt ihren Alkoholkonsum einschränken. Es ist bereits bekannt, dass starkes Trinken gesundheitsschädlich ist und das Schlaganfallrisiko erhöht. Einige Studien haben jedoch darauf hingewiesen, dass das Trinken geringer Mengen von Alkohol durchaus gesundheitsfördernd sein kann, während andere Untersuchungen zu dem Schluss kamen, dass es keinen sicheren Alkoholkonsum gibt. Die bei der aktuellen Untersuchung festgestellten Ergebnisse widersprechen früheren Untersuchungen, bei denen behauptet wurde, dass ein oder zwei alkoholische Getränke pro Tag eine schützende Wirkung auf unsere Gesundheit haben können.

Ein alkoholisches Getränk pro Tag erhöht das Schlaganfallrisiko deutlich

Bei der neuen Studie konnte festgestellt werden, dass bereits ein bis zwei alkoholische Getränke pro Tag das Schlaganfallrisiko um zehn bis 15 Prozent erhöhen. Trinken Menschen vier alkoholische Getränke pro Tag, erhöht dies das Risiko für einen Schlaganfall um 35 Prozent. Es bleibt die Frage, was bei der Studie als ein Getränk definiert wurde? Ein Getränk war bei der Untersuchung entweder ein Glas Wein oder eine Flasche Bier. In Großbritannien erleiden etwa 16 von 100 Männern und 20 von 100 Frauen im Laufe ihres Lebens einen Schlaganfall, berichten die Forschenden. Wenn also eine Gruppe von 100 nicht Alkohol trinkenden Menschen anfängt jeden Tag ein oder zwei alkoholische Getränke zu sich zu nehmen, würde dies zu zwei zusätzlichen Schlaganfällen führen. Wenn Menschen pro Tag eine halbe Flasche Wein konsumieren, erhöht dies das Schlaganfallrisiko sogar um 38 Prozent.

Keine Beweise für Schutzwirkung festgestellt

Die Studie fand keine Hinweise dafür, dass leichtes oder mäßiges Trinken eine schützende Wirkung hat und somit das Risiko für einen Schlaganfall reduziert. Die Forschenden erklärten allerdings, dass die Auswirkungen von Alkohol auf das Risiko für einen Herzinfarkt nicht völlig eindeutig sind. In den nächsten Jahren müssen weitere Daten zu dem Thema erhoben werden. Behauptungen, dass Wein und Bier eine Schutzwirkung haben, werden durch die neue Untersuchung nicht bestätigt. Die Schlüsselaussage der Studie ist, dass es jetzt klare Beweise für eine fehlende Schutzwirkung vor einem Schlaganfall durch den Konsum von moderaten Mengen Alkohol gibt. Dies bedeutet auch, dass bereits geringe täglich zu sich genommene Mengen Alkohol die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls erhöhen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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