• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19 und Vitamin-D-Versorgung: Ist die Nahrungsergänzung sinnvoll? 9. März 2021
Coronavirus: Impfungen künftig auch in Arztpraxen 8. März 2021
COVID-19: Diese Masken sind am effektivsten gegen Aerosole 8. März 2021
COVID-19: Wie sicher ist das Tragen einer Maske beim Sport? 8. März 2021
Coronavirus: Hemmstoffe können Vermehrung von SARS-CoV-2 stoppen 7. März 2021
Weiter
Zurück

Blutdruck leicht erhöht – Auch dies kann ein Hinweis auf Hirnschäden sein!

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
aktualisiert am 9. September 2020
in News
Leseminuten 2 min
Ein niedriger Blutdruck kann Auslöser für Gleichgewichtsstörungen sein. Bild: Picture-Factory - fotolia

Krankhafte Veränderungen im Hirnvolumen durch erhöhten Blutdruck

Menschen, die im Alter zwischen 20 und 40 Jahren bereits leicht erhöhte Blutdruckwerte aufweisen, haben ein höheres Risiko für Hirnschäden. Einer aktuellen Studie zur Folge geht ein erhöhter Blutdruck ab 140/90 mmHg mit der Abnahme der grauen Substanz im Gehirn einher. Dies kann insbesondere bei jüngeren Menschen zu Veränderungen des Hirnvolumens und somit zu Hirnschäden führen.

Forschende des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) fanden kürzlich im Rahmen einer Studie heraus, dass bereits leicht erhöhte Blutdruckwerte über dem Normalwert ein Hinweise auf Hirnschäden sein können. Insbesondere Menschen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren seien gefährdet. Die Studienergebnisse wurden kürzlich in dem Fachjournal „American Academy of Neurology“ veröffentlicht.

Eine aktuelle Studie legt nahe, dass erhöhte Blutdruckwerte im jungen Erwachsenenalter ein Hinweis auf Hirnschäden sein können. (Bild: Picture-Factory/fotolia.com)

Graue Substanz des Gehirns nimmt durch hohen Blutdruck ab

Das Team um Forschungsleiter Professor Arno Villringer fand heraus, dass die Gehirne von Menschen mit leicht erhöhtem Blutdruck in bestimmten Bereichen durchschnittlich eine geringere Menge an grauer Substanz vorweisen als Gehirne von Personen mit Normalwerten. Zuvor gingen Mediziner und Forschende davon aus, dass dies nur als Folge eines jahrelang bestehenden Bluthochdrucks eintreten kann. „Unsere Studie legt nahe, dass schon geringfügige Veränderungen in der grauen Substanz des Gehirns bei jungen Erwachsenen beobachtet werden können, bei denen noch nie ein Bluthochdruck diagnostiziert wurde“, berichtet Professor Villringer in einer Pressemitteilung zu den Studienergebnissen.

Ab welchen Blutdruckwerten können Gehirnschäden eintreten?

Ein gesunder Blutdruck liegt laut den Forschenden unter 120/80 Millimeter Quecksilber (mmHg). Ab einem Wert über 140/90 mmHg sprechen Medizinerinnen und Mediziner von einem erhöhten Wert. „Unsere Messungen zeigen: Menschen mit einem Blutdruck über dem Normalwert hatten eher ein geringeres Volumen an grauer Substanz in mehreren Bereichen des Gehirns“, ergänzt Lina Schaare, die Erstautorin der Studie. Die verringerte Substanz konnte in Abschnitten des Großhirns, des Hippocampus, der Amygdala und des Thalamus nachgewiesen werden.

Bluthochdruck noch nicht als Ursache bewiesen

Die Forschenden betonen, dass derzeit noch nicht bewiesen werden konnte, dass ein hoher Blutdruck die Veränderungen der grauen Substanz tatsächlich hervorruft oder ob noch andere Faktoren eine Rolle spielen. Dies müsse noch in weiteren Forschungsprojekten untersucht werden. Dennoch: „Diese Studie deutet darauf hin, dass die Behandlung von Bluthochdruck oder die Aufrechterhaltung eines niedrigeren Blutdrucks im frühen Erwachsenenalter wesentlich dafür sein kann, zu verhindern, dass die Kaskade von stillen Gehirnveränderungen ohne Symptome zu letztlich schädlichen Bedingungen für die Organe wie Schlaganfall und Demenz führt“, resümiert Professor Villringer.

Über die Studie

Das Team untersuchte 423 Personen mit einem Durchschnittsalter von 28 Jahren mithilfe von Blutdruckmessungen und MRT-Gehirnscans. 41 Prozent der Teilnehmenden hatten einen normalen Blutdruck, 29 Prozent wiesen Blutdruckwerte zwischen 120/80 und 129/84 mmHg auf. 19 Prozent hatten Werte zwischen 130/85 und 139/89 mmHg und 11 Prozent lagen über diesen Werten. Die Gehirnscanns zeigten: Je höher der Blutdruckwert war, desto deutlicher fiel die Reduktion der grauen Gehirnsubstanz aus. (vb)

Weitere Informationen: Den Blutdruck natürlich senken

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Das Infektionsrisiko in Krankenhäusern ist sehr hoch, wenn z. B. im OP und bei der postoperativen Versorgung unsauber gearbeitet wird. Erschwerend hinzu kommt bei Krankenhauskeimen eine relativ gefährliche Entwicklung im Bereich der Keimresistenz. (Bild: Gorodenkoff/fotolia.com)

Vermisste Metallspitze nach Operation

Ein Netzwerk aus Blutgefäßen.

Neuer bahnbrechender Ansatz bei Atherosklerose und Alzheimer-Demenz

Jetzt News lesen

Junger Mann mit Einschlafproblemen liegt nachts wach im Bett

Vorsicht mit rezeptfreien Schlafmitteln – Es drohen schwere Nebenwirkungen

8. März 2021
Frau zeigt auf Maske.

COVID-19: Diese Masken sind am effektivsten gegen Aerosole

8. März 2021
Frau läuft mit Gesichtsmaske.

COVID-19: Wie sicher ist das Tragen einer Maske beim Sport?

8. März 2021
Gallenbildung auf Blatt.

Genetische Manipulation: Insekten-Speichel verändert Wachstum von Pflanzen

8. März 2021
Frau leidet unter Stress.

Stress über die Ernährung reduzieren

8. März 2021
Verschiedene Tabletten auf einem Holztisch

Herzgesundheit: Nahrungsergänzungsmittel können gefährlich werden

7. März 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR

Zur mobilen Version gehen