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Schwarze Schokolade schützt vor Stress

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
8. April 2014
in News
Leseminuten 3 min

Dunkle Schokolade senkt die Ausschüttung von Stresshormonen

08.04.2014

Dunkler Schokolade mit hohem Kakao-Anteil werden zahlreiche positive Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System zugesprochen. Hierbei spielen die enthaltenen Flavonoide eine entscheidende Rolle. Auf welche Weise sie das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren, ist bislang jedoch nicht abschließend geklärt. Wissenschaftler der Universitäten Bern und Zürich haben nun nachgewiesen, dass die Bitterschokolade einen Einfluss auf die Ausschüttung von Stresshormonen hat und so vor den negativen gesundheitlichen Folgen des Stress schützen kann.

„Psychosozialer Stress“ ist laut Mitteilung der Universität Bern ein wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die ihrerseits zu den häufigsten Todesursachen in den Industrieländern zählen. „Insbesondere kurze Episoden von heftigem Stress können durch biologische Veränderungen einen akuten Herzinfarkt auslösen“, berichtet die Universität Bern. Hier entfaltet Bitterschokolade den aktuellen Erkenntnissen der Forscher zufolge ihre schützende Wirkungen, indem sie zu einer verringerten Ausschüttung von Stresshormonen führt. Hinzu kommen die positiven Effekte von Kakao-Flavonoiden auf klassische kardiovaskuläre Risikofaktoren wie den Blutdruck oder die Blutfette, welche bereits in früheren Studien nachgewiesen wurden, berichtet die Universität Bern. Studienleiterin Petra Wirtz, Professorin für Biologische Psychologie und Gesundheitspsychologie an der Universität Bern, kommt zu der Einschätzung, dass „der Konsum schwarzer Schokolade vor dem Tod durch kardiovaskuläre Erkrankungen“ schützt und dafür „bestimmte Kakaobestandteile, die Kakao-Flavonoide“, verantwortlich sind.

Schokolade mit deutlicher Auswirkung im Stresstest
Im Rahmen ihrer Studie verabreichten die Forscher einer Gruppe gesunder männlicher Versuchsteilnehmer im Alter zwischen 20 und 50 Jahren eine halbe Tafel schwarzer Schokolade mit hohem Flavonoid-Gehalt, während eine Kontrollgruppe eine optisch vergleichbare Placebo-Schokolade ohne Flavonoide erhielt. Die Placebo-Schokolade war eine ursprünglich „weiße Schokolade, die dunkel eingefärbt und mit Geschmacksstoffen versehen wurde, so dass sie in Aussehen und Geschmack schwarzer Schokolade glich“, erläuterte Prof. Wirtz. Zwei Stunden nach dem Verzehr seien die Versuchsteilnehmer einem standardisierten 10-minütigen psychosozialen Stresstest unterzogen worden, der aus einem fingierten Vorstellungsgespräch mit freier Rede und Kopfrechnen vor zwei Prüfenden bestand. Laut Prof. Wirtz löst „dieser Stresstest zuverlässig eine akute körperliche Stressreaktion aus, die mit einer Ausschüttung von Stresshormonen verbunden ist.“ Die Wissenschaftler wollten es genau wissen und beobachteten parallel die Konzentration der Stresshormone, „die einerseits von der Nebenniere und andererseits vorwiegend in zentralen Teilen des Körpers wie dem Gehirn freigesetzt werden.“ Zudem sollten die Probanden anhand eines Fragebogens den empfundenen Stress beurteilen. Auch haben die Forscher den Flavonoid-Spiegel im Blut gemessen.

Weniger Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet
Als wichtigstes Ergebnis lasse sich feststellen, dass Probanden, die dunkle Schokolade gegessen hatten, „im Vergleich zur Placebo-Gruppe niedrigere Anstiege der Nebennieren-Stresshormone Cortisol und Adrenalin“ zeigten, berichtet die Universität Bern. „Die Stressreaktivität dieser Hormone fiel dabei umso niedriger aus, je höher die Flavonoid-Spiegel im Blut der Probanden waren“, erläuterte Prof. Wirtz. Die Freisetzung der vorwiegend zentral ausgeschütteten Stresshormonen und die psychologische Stressbewertung über den Fragebogen hätten indes keine Unterschiede zwischen den Untersuchungsgruppen ergeben. Die Forscher kommen zu dem Schluss, „dass schwarze Schokolade durch die darin enthaltenen Flavonoide auf Ebene der Nebennieren vor der körperlichen Reaktion auf Stress schützt, indem sie die Freisetzung von Stresshormonen reduziert.“ Die Ergebnisse der Studie wurden in dem Fachmagazin „Journal of the American College of Cardiology“ veröffentlicht. (fp)

Bild: by-sassi /Pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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