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Seelische Folgen der COVID-19-Pandemie in Deutschland untersucht

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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22. April 2022
in News
Welche Folgen die Corona-Pandemie auf die seelische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Eltern in Deutschland hatte, wurde in einer Studie untersucht. (Bild: Gargonia/stock.adobe.com)
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Wie stark belastete die Pandemie die seelische Gesundheit?

Während der COVID-19-Pandemie waren viele Menschen in Deutschland einer erhöhten seelischen Belastung ausgesetzt. Wie sich diese Zusatzbelastung auf die seelische Gesundheit in Familien ausgewirkt hat, wurde nun anhand von Stichproben in über 1.600 Familien in Deutschland untersucht.

Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf haben Befragungen von Eltern, Kindern und Jugendlichen aus 1.618 Familien in Deutschland zu der seelischen Belastung während der Corona-Pandemie ausgewertet. Die Ergebnisse wurden kürzlich in dem „Deutschen Ärzteblatt“ vorgestellt.

Seelische Belastung während der Corona-Pandemie

Die Arbeitsgruppe um Ulrike Ravens-Sieberer und Anne Kaman hat im Rahmen der bundesweiten COPSY-Längsschnittsstudie die Folgen der COVID-19-Pandemie auf die seelische Gesundheit in Familien aus Deutschland untersucht.

Eltern und Kinder gaben zwischen September und Oktober 2021 Auskunft zu ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität, zur empfundenen Angst, zu depressiven Symptomen sowie über weitere psychosomatische Beschwerden. Darüber hinaus beschrieben die Teilnehmenden ihr Gesundheitsverhalten in der Pandemie.

Vier von fünf Kindern von Pandemie belastet

Die Auswertung zeigt, dass sich 82 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen von der Pandemie belastet fühlten. 35 Prozent nahmen ihre Lebensqualität als eingeschränkt wahr. Laut der Arbeitsgruppe ist dieser Anteil doppelt so hoch wie vor der Pandemie.

Darüber hinaus konnten die Forschenden eine Zunahme psychischer Beschwerden registrieren, vor allem bei Kindern und Jugendlichen, die in beengtem Raum wohnten und/oder einen Migrationshintergrund hatten.

Auch bei Kindern und Jugendlichen, deren Eltern ein niedrigeres Bildungsniveau aufwiesen oder unter einer psychischen Erkrankung litten, traten vermehrt psychosomatische Beschwerden auf.

Familienstress stieg weiter an

Im Vergleich zu früheren Befragungen, die während der Pandemie stattgefunden hatten, konnten die Forschenden in der dritten Befragungsrunde einen weiteren leichten Anstieg von Spannungen und Stress innerhalb von Familien dokumentieren.

Eltern mit depressiven Symptomen

Doch auch an vielen Eltern gingen die Belastungen der Corona-Pandemie nicht spurlos vorbei. Zwischen 17 und 24 Prozent der Mütter und Väter klagten über depressive Symptome. Besonders häufig waren Mütter und Eltern jüngerer Kinder betroffen.

Einige Personengruppen besonders stark belastet

Die Forschenden kommen zu dem Schluss, dass bestimmte Gruppen von Eltern, Kindern und Jugendlichen besonders stark durch die Pandemie belastet wurden und dies mit Schäden an der seelischen Gesundheit verbunden ist.

Was kann dagegen getan werden?

Die Arbeitsgruppe empfiehlt, dass in medizinischen und psychotherapeutischen Praxen sowie in Bildungseinrichtungen niedrigschwellige Angebote eingerichtet werden sollten, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Ravens-Sieberer, Ulrike; Kaman, Anne; Devine, et al.: Seelische Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Kindern und Eltern während der COVID-19-Pandemie; in: Deutsches Ärzteblatt (2022), aerzteblatt.de
  • Deutsches Ärzteblatt: COVID-19-Pandemie: Seelische Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Kindern und Eltern (veröffentlicht: 21.04.2022), aerzteblatt.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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