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So gefährlich sind Grippeerkrankungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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6. Oktober 2023
in News
Frau mit Halstuch hält mit einer Hand ihre Stirn während sie in der anderen ein Fieberthermometer hält
Eine Grippe sollte keineswegs auf die leichte Schulter genommen werden, da sie mitunter schwere gesundheitliche Probleme und lebensgefährliche Erkrankungen zur Folge haben kann. (Bild: auremar/stock.adobe.com)
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Die Grippesaison steht vor der Tür. Auch wenn viele Menschen die Grippe als eine harmlose Erkältung abtun, handelt es sich um ein ernsthafte Erkrankung, die zu Krankenhausaufenthalten und schlimmstenfalls zu einem vorzeitigen Tod führen kann, warnt Dr. Kristin Englund von der Cleveland Clinic (USA).

Die Grippe ist keine gewöhnliche Erkältung, sondern eine ernste Infektionskrankheit, die den Körper belastet und zu zahlreichen Komplikationen führen kann, so Dr. Englund. Zwar erholen sich die meisten Erkrankten innerhalb von drei bis sieben Tagen von der Erkrankung, doch könne die Grippe auch lebensbedrohliche Folgen haben.

Drohende gesundheitliche Komplikationen

Grippe und Erkältungen haben durchaus gemeinsame Symptome wie beispielsweise Husten und Fieber, doch fallen diese bei der Grippe häufig stärker aus und halten auch länger an, so Dr. Englund. Zudem könnten auch völlig gesunde Menschen durch die Grippe schwere Komplikationen entwickeln und bei vorliegenden gesundheitlichen Problemen steige das Risiko.

Die Medizinerin nennt die Lungenentzündung als häufigste Komplikation bei Grippeerkrankungen. Zudem erhöhe sich das Risiko für sekundäre bakterielle Lungenentzündungen.

Herzinfarkte und Schlaganfälle

Darüber hinaus bestehe das Risiko, im Zuge der Grippe einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder andere Herzprobleme zu entwickeln, wie beispielsweise eine Entzündung des Herzmuskels (Myokarditis), fügt die Expertin hinzu.

Bei Personen, die unter Asthma, Diabetes, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, Herzkrankheiten oder Nieren- und Lungenerkrankungen leiden, erhöhe sich das Risiko für schwere Komplikation aufgrund der Grippe.

Auch das Alter habe einen Einfluss auf das Risiko für Komplikationen, die mit der Grippe verbunden sind. So seien Kinder unter fünf Jahren und Personen im Alter ab 65 Jahren besonders gefährdet. Ebenso ist laut Dr. Englund bei Frauen in der Schwangerschaft das Risiko für Komplikationen erhöht.

Wie man sich schützen kann

Zum Schutz vor Grippe kann das Tragen einer Maske beitragen, berichtet die Expertin. Denn die Grippe werde über Tröpfchen verbreitet, die über Husten, Niesen oder Sprechen von infizierten Personen abgegeben werden.

Zusätzlich sollte man auch immer eine gute Handhygiene beachten. Durch gründliches Händewaschen könne verhindert werden, dass das Virus von einer Oberfläche in Mund oder Nase gelangt.

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Außerdem sollte man den Kontakt mit erkrankten Personen vermeiden. Hier könne es auch helfen, Menschenansammlungen in der Hauptzeit der Grippesaison zu meiden. Bei Verdacht auf eine eigene Grippeerkrankungen sollte man zudem lieber zu Hause bleiben, rät die Medizinerin.

Auf gesunden Lebensstil achten

Allgemein auf einen gesunden Lebensstil zu achten, könne ebenfals das Infektionsrisiko reduzieren. Hierfür sollte eine gesunde Ernährung eingehalten und auf ausreichend Bewegung geachtet werden. Dies stärke das Immunsystem und schütze den Körper vor Infektionen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Here’s How Dangerous the Flu Can Be (veröffentlicht 05.10.2023), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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