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Was Sie erfolgreich vor Darmkrebs schützt

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
28. Oktober 2017
in News
Leseminuten 3 min
Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft ist wichtig, um auch im Herbst und Winter gesund und fit zu sein. (Bild: Halfpoint/fotolia.com)

Wenn Menschen viel in Bewegung sind, sinkt dadurch ihr Risiko an Darmkrebs zu erkranken

Darmkrebs ist auf der ganzen Welt weitverbreitet. Leider stellt Deutschland in diesem Fall keine Ausnahme dar. Wichtig für eine erfolgreiche Behandlung von Darmkrebs ist eine frühzeitige Diagnose, doch leider wird die Erkrankung meist erst sehr spät erkannt. Somit ist die Prävention von Darmkrebs extrem wichtig. Forscher fanden jetzt heraus, dass es einen relativen einfachen Weg gibt, um sich vor dem Risiko einer Entstehung von Darmkrebs zu schützen. Viel Bewegung führt zu einen verminderten Darmkrebsrisiko.

Die Wissenschaftler vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DifE) stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass viel Bewegung Menschen vor Darmkrebs schützen kann. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „International Journal of Epidemiology“.

Regelmäßige Bewegung ist gesund für den menschlichen Körper. Mediziner konnten jetzt bei einer großen Untersuchung feststellen, dass Bewegung sogar das Darmkrebsrisiko verringern kann. (Bild: Halfpoint/fotolia.com)

Auf welche Faktoren wirkt sich die Bewegung besonders aus?

Wenn Menschen sich viel bewegen, führt dies zu einem verminderten Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Diese Feststellung könnte mit der positiven Wirkung der körperlichen Aktivität auf den Taillenumfang zusammenhängen, mutmaßen die Experten. Auch die Auswirkungen der Bewegung auf die sogenannte Stoffwechselgesundheit und den Vitamin-D-Status scheinen mit einer verminderten Wahrscheinlichkeit für Darmkrebs verbunden zu sein.

Wissenschaftler analysieren die Daten von ungefähr 520.000 Probanden

Ein internationales Team aus Wissenschaftlern wertete jetzt eine große Langzeit-Beobachtungsstudie aus. Bei der Analyse der Daten von etwa 520.000 Frauen und Männern wurde den Experten um Krasimira Aleksandrova und Heiner Boeing vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung klar, dass Bewegung vor der Entstehung von Krebs schützen kann.

Die Experten werten Daten der EPIC-Studie aus

Es gibt etliche verschiedene Untersuchungen, welche darauf hinweisen, dass viel Bewegung das Risiko für Darmkrebs verringern kann. Es war allerdings bisher nicht wirklich bekannt, welche Mechanismen dieser Beobachtung zu Grunde liegen. Im Rahmen der Untersuchung mit der Bezeichnung European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC) suchten die Mediziner nun nach verschiedenen biologischen Markern, welche die beobachtete Risikobeziehung beeinflussen.

Bewegung kann das Darmkrebsrisiko um etwa 25 Prozent reduzieren

Die Wissenschaftler verglichen die medizinischen Daten von insgesamt 713 Teilnehmern, welche zum ersten Mal in ihrem Leben an Dickdarmkrebs erkrankten, mit den Daten von 713 gesunden Frauen und Männern aus der Kontrollgruppe. Die Teilnehmer der Untersuchung waren zur Zeit der ersten Datenerhebung zwischen 25 Jahren und 70 Jahren alt. Die Daten wurden im Zeitraum zwischen 1992 und 2003 erhoben. Nachdem die Daten analysiert wurden, zeigten die Resultate, dass körperlich aktive Menschen besser vor Darmkrebs geschützt sind. Körperlich aktive Menschen mit einem wöchentlichen Energieverbrauch von mehr als 90 metabolischen Äquivalenten haben ein um etwa 25 Prozent reduziertes Risiko für Darmkrebs, verglichen mit weniger aktiven Personen.

Drei biologische Marker wirken sich erheblich auf das Darmkrebsrisiko aus

Außerdem zeigen die Ergebnisse der Untersuchung, dass drei biologischen Marker das Darmkrebsrisiko erheblich beeinflussen können. Zu diesen gehören der Vitamin-D-Spiegel, der Blutwert des löslichen Leptinrezeptors und der Taillenumfang. Diese drei Marker beeinflussen die Risikobeziehung zwischen körperlicher Aktivität und Darmkrebs zu 45 Prozent.

Eine Reduzierung des Bauchfetts kann vor Darmkrebs schützen

Aber warum wirken sich diese drei Marker so stark auf das Risiko für Darmkrebs aus? Der Taillenumfang ist beispielsweise ein wichtiger Hinweis auf die sogenannte Körperfettverteilung. Ein großer Taillenumfang deutet auf eine große Menge von Bauchfett hin. So ist der positive Effekt durch körperliche Aktivität wahrscheinlich dadurch zu erklären, dass diese zu einer Reduktion des Bauchfetts führt, mutmaßen die Wissenschaftler. Diese Reduktion sei vermutlich auf einen verbesserten Körperstoffwechsel zurückzuführen. Dafür spricht auch der bei der Untersuchung beobachtete Einfluss des löslichen Leptinrezeptors auf die Risikobeziehung, weil dieser als ein Indikator für die Stoffwechsellage gilt.

Bewegung im Freien scheint besonders effektiv zu sein

Scheinbar führt der Einfluss des Vitamin-D-Spiegels dazu, dass Bewegung im Freien besonders zu einem verminderten Risiko für Darmkrebs beiträgt. Ein ausreichende Versorgung mit Vitamin-D deutet darauf hin, dass zumindest das Gesicht, die Arme und die Hände regelmäßig dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, denn der Körper produziert dann mit der Hilfe des Sonnenlichts über die Haut das Vitamin. Natürlich hat auch die Ernährung Einfluss auf unseren Vitamin-D-Wert.

Körperliche Aktivität hält den Stoffwechsel gesund und schützt vor Erkrankungen

„Unsere Studie zeigt erneut, wie wichtig es ist, körperlich aktiv zu sein, um den Stoffwechsel gesund zu erhalten und so Erkrankungen wie beispielsweise Darmkrebs vorzubeugen“, so die Autorin Aleksandrova in einer Pressemitteilung des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung. „Das Umsetzen dieses Wissens in gesellschaftlich aktiv unterstützte Präventionsstrategien könnte wesentlich dazu beitragen, ein frühes und häufiges Auftreten dieser Krebsform zu vermeiden und damit viel persönliches Leid zu verhindern“, ergänzt Heiner Boeing der Leiter der Potsdamer EPIC-Studie und Abteilung Epidemiologie am DifE. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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