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Social Media ein Risikofaktor für Essstörungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
4. Dezember 2019
in News
Leseminuten 3 min
Die Nutzung von Social Media kann bei Kindern und Jugendlichen zu Essstörungen beitragen. (Bild: vectorfusionart/Stock.Adope.com)

Negative Auswirkungen der Social-Media-Nutzung auf Jugendliche

Social Media trägt bei Kindern und Jugendlichen zu Problemen mit dem eigenen Körperbild und damit verbundenen Essstörungen bei, so das Ergebnis einer neuen Studie australischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Bei der aktuellen Untersuchung der Flinders University und der University of Western Australia wurde festgestellt, dass die Nutzung von Social Media bei Kindern und Jugendlichen zu Essstörungen beitragen kann. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „International Journal of Eating Disorders“ veröffentlicht.

Das eigene Körperbild wird verändert

Wenn Kinder im Internet Plattformen nutzen, welche einen starken Fokus auf hochgeladene Bilder und deren Betrachtung (beispielsweise Snapchat und Instagram) legen, kann dies dazu beitragen, dass sich das eigene wahrgenommene Körperbild verändert und so Essstörungen begünstigt werden.

Knapp 1.000 Jugendliche wurden für die Studie befragt

Für die Studie wurden 996 Jugendliche zu ihrer Verwendung von Instagram, Facebook, Tumblr und Snapchat und ihrem Essverhalten befragt. 51,7 Prozent der Mädchen und 45 Prozent der Jungen berichteten von Problemen mit einer gestörten Essensaufnahme, aufgrund des Wunsches, Gewicht abzunehmen oder eine mögliche Gewichtszunahme zu vermeiden.

Die meisten Jugendlichen haben mindestens einen Social Media Acount

75,4 Prozent der Mädchen und 69,9 Prozent der Jungen bei der Untersuchung hatten mindestens einen Social-Media-Acount. Am häufigsten nutzten die Jugendlichen Instagram, obwohl die Hälfte der Teilnehmenden jünger als 13 Jahre alt war, dem empfohlenen Mindestalter für diese Social Media Plattformen.

Anzahl der Social-Media-Acounts beeinflusste das Risiko

Je mehr Social-Media-Acounts die befragten Personen hatten und je mehr Zeit damit verbracht wurde, desto höher war die Wahrscheinlichkeit, gestörte Verhaltensweisen im Umgang mit der Ernährung zu entwickeln.

Jugendliche konzentrieren sich häufig stark auf ihr Aussehen

Eine Schlüsselkomponente der Prävention von Essstörungen ist die Botschaft, dass unser Selbstwertgefühl durch eine Mischung aus unseren Fähigkeiten, Werten und Beziehungen definiert werden sollte. Social Media scheint junge Menschen zu ermutigen, sich stark auf ihr Aussehen und die Art und Weise zu konzentrieren, wie ihr Aussehen von anderen Menschen beurteilt oder wahrgenommen wird.

Wir müssen unseren Nachwuchs besser schützen

Angesichts der eindeutigen Zusammenhänge zwischen einem gestörten Essverhalten und der Social-Media-Nutzung bei jugendlichen Mädchen und Jungen, sollten mehr Anstrengungen unternommen werden, um diese besser vor dem Druck durch Social Media zu schützen.

Betroffenen Personen kann geholfen werden

Ein bereits vorhandenes Programm zur intelligenten Nutzung von Online Medien konnte bei 18- bis 25-jährigen Frauen das Risiko für Essstörungen um 66 Prozent reduzieren, wenn diese zu Beginn der Untersuchung nicht an einer Essstörung litten, berichten die Forschenden. 75 Prozent der bereits am Anfang des Programms an Essstörungen leidenden Frauen erholten sich durch die Behandlung von ihrer Erkrankung.

Programm linderte zusätzlich auch depressive Symptome

Eine Reihe anderer Risikofaktoren verbesserte sich bei den teilnehmenden Frauen ebenfalls, wie beispielsweise die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von depressiven Symptomen und Gedanken der Selbstverletzung. Das Programm soll in Zukunft auf eine breitere Altersgruppe und Menschen jeden Geschlechts ausgedehnt werden, da festgestellte Probleme mit der Nahrungsaufnahme nicht nur auf Frauen beschränkt sind.

Jugendliche müssen lernen, besser mit Social Media umzugehen

Eine Schlüsselbotschaft des Programms ist, dass junge Menschen sich selbst ein Bild davon machen sollten, wie sie mit Social Media umgehen wollen und wie ihre Mediennutzung zu ihren persönlichen Werten passt. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Simon M. Wilksch, Anne O'Shea, Pheobe Ho, Sue Byrne, Tracey D. Wade: The relationship between social media use and disordered eating in young adolescents, in International Journal of Eating Disorders (Abfrage: 04.12.2019), International Journal of Eating Disorders

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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