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Spezieller Zelltyp Auslöser lebensbedrohlicher allergischer Reaktionen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
2. August 2019
in News
Leseminuten 2 min
Blutprobe Lebensmittelallergie
Eine sichere Diagnosestellung mit Bestimmung des allergieauslösenden Antigens ist oftmals schwierig. Ein Verdacht ermöglicht aber keine vielversprechenden Therapieoptionen. (Bild: ghazii/fotolia.com)

Allergische Reaktionen durch Zelltyp Tfh13

Millionen Menschen leiden unter verschiedenen gefährlichen Allergien gegen bestimmte Lebensmittel. Forschende fanden jetzt einen bisher unbekannten Zelltyp, welcher eine lebensbedrohliche allergische Reaktion fördert und somit in Zukunft zur Identifizierung der am stärksten gefährdeten Personen verwendet werden könnte.

Bei der aktuellen Untersuchung der Yale University School of Medicine wurde festgestellt, dass ein bislang unbekannter Zelltyp die sogenannte Anaphylaxie fördert, eine lebensbedrohliche allergische Reaktion. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Science“ online veröffentlicht.

Blutprobe Lebensmittelallergie
Eine sichere Diagnosestellung mit Bestimmung des allergieauslösenden Antigens ist oftmals schwierig. Möglicherweise können die Ergebnisse einer neuen Forschungsarbeit in Zukunft jedoch die Diagnose und Behandlung von Allergien deutlich verbessern. (Bild: ghazii/fotolia.com)

Wie entsteht IgE?

Forschende wissen bereits seit längerer Zeit, dass Antikörper mit der Bezeichnung IgE eine Anaphylaxie mit einem schnellen Puls, Atembeschwerden und schlimmstenfalls einem Kreislaufschock verursachen kann. Es war jedoch bisher nicht klar, wie eine beispielsweise bei Allergenen wie Erdnüssen gebildete Form des IgE vom Immunsystem produziert wird, berichtet das Forschungsteam.

Welche Rolle spielen Tfh-Zellen?

Für die Studie wurden Mäuse untersucht, welche genetisch so modifiziert wurden, dass sie besonders anfällig für schwere Allergien waren und eine Fülle an IgE-Antikörpern aufwiesen. Die Forschenden konzentrierten sich bei ihrer Studie besonders auf zwei Arten von Immunzellen: T- und B-Zellen. Durch Experimente entdeckten sie, dass eine Untergruppe von T-Zellen, die sie Tfh13 nannten, B-Zellen hilft, die seltene Form von IgE zu bilden. Die Forschenden untersuchten dann Zellproben von Mäusen und Patienten mit Nahrungsmittel- und Atemwegsallergien und stellten dabei das Vorhandensein der mysteriösen Tfh13-Zelle fest.

Verbesserte Diagnose und Behandlung von Allergien?

Es wurde eine neue Untergruppe von T-Zellen entdeckt, die für allergische Reaktionen wichtig sind. Es handelt sich dabei um Zellen, welche für die sogenannte anaphylaktische Reaktion erforderlich sind, erläutern die Forschenden. Dieser Aspekt sollten in klinische Studien genauer analysiert werden und könnte in Zukunft bei der Diagnose und Behandlug von Allergien hilfreich sein, betonen die Forschenden.

Ergebnisse könnten Entwicklung neuer Medikamente ermöglichen

Obwohl viele Personen IgE in ihrem Blut haben, besteht für sie möglicherweise trotzdem kein Anaphylaxierisiko. Ein Test auf die Tfh13-Zelle könnte hier eventuell dabei helfen, diejenigen Menschen zu identifizieren, bei denen eine schwere und möglicherweise tödliche Reaktion am wahrscheinlichsten ist, berichten die Forschenden in einer Pressemitteilung. Bei zukünftigen Untersuchungen könnten diese neuen Erkenntnisse genutzt werden, um spezielle Medikamente zu entwickeln, welche die anaphylaktische Reaktion blockieren, so die Hoffnung des Forschungsteams. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Study Identifies New Cell Type That Triggers Deadly Allergic Reactions, Yale University School of Medicine (Abfrage: 02.08.2019), Yale University School of Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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