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Studie zu natürlichen Krebs-Schutz: Täglich Nüsse wirken aktiv gegen Darmkrebs

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
9. Februar 2017
in News
Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Nüssen sowie wenig Fleisch trägt zur Reduzierung des Darmkrebs-Risikos bei. Die beste Prävention ist aber die Darmspiegelung. (Bild: karepa/fotolia.com)
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Schutzwirkung von Nüssen bei Krebs bestätigt
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Nüsse vor schweren Krankheiten schützen können. Auch ihre vor Darmkrebs schützende Wirkung deutete sich bereits in zahlreichen Studien an. Deutsche Forscher haben nun herausgefunden, dass Nüsse das Wachstum von Krebszellen im Darm reduzieren können.

Nüsse schützen vor tödlichen Krankheiten
Nüsse sind energiereich und sehr gesund. So konnte in Studien beispielsweise nachgewiesen werden, dass Walnüsse die LDL-Cholesterinwerte senken, Nüsse das Diabetes-Risiko verringern, die Überlebensrate bei Prostatakrebs erhöhen und allgemein das Sterberisiko senken können. Aktuelle Studienergebnisse von Ernährungswissenschaftlern der Friedrich-Schiller-Universität Jena zeigen nun, dass Nüsse das Wachstum von Krebszellen im Darm reduzieren können.

Einer aktuellen Studie zufolge können Nüsse das Wachstum von Krebszellen im Darm reduzieren. Schon in früheren Untersuchungen zeigte sich, dass Nüsse gegen schwere Krankheiten helfen können. (Bild: karepa/fotolia.com)

Voller gesunder Inhaltsstoffe
„Bereits seit längerem wissen wir, dass Nüsse voller Inhaltsstoffe stecken, die gut sind für das Herz-, Kreislaufsystem, die vor Übergewicht schützen oder Diabetes“, erklärte Dr. Wiebke Schlörmann vom Institut für Ernährungswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena in einer Mitteilung der Hochschule.

Laut der Wissenschaftlerin deutete sich auch ihre vor Darmkrebs schützende Wirkung bereits in zahlreichen Studien an. „Was wir bislang noch nicht im Detail wussten, ist, worauf die protektive Wirkung von Nüssen beruht.“

Die Forscher aus Jena konnten auf diese Frage nun konkrete Antworten geben. Im Fachmagazin „Molecular Carcinogenesis“ berichten sie über ihre Ergebnisse, die die molekularen Mechanismen dieser Schutzwirkung beleuchten.

Körpereigene Abwehr wird aktiviert
Die gesundheitsfördernde Wirkung von Nüssen beruht demnach unter anderem darauf, dass die körpereigene Abwehr zur Entgiftung von reaktiven Sauerstoffspezies aktiviert wird.

Solche Substanzen, die beispielsweise durch ultraviolette Strahlung oder verschiedene Chemikalien entstehen, können Zellschäden verursachen, die zur Krebsentstehung führen.

„Der Körper verfügt aber über eine ganze Reihe von Schutzmechanismen, die reaktive Sauerstoffspezies unschädlich machen“, so Dr. Schlörmann. Diese werden durch Nüsse und ihre Inhaltsstoffe angekurbelt, wie die Jenaer Ernährungswissenschaftler nun gezeigt haben.

Wirkung von fünf Nusssorten untersucht
Den Angaben zufolge haben die Forscher die Wirkung von insgesamt fünf verschiedenen Nusssorten untersucht: Macadamia-, Hasel- und Walnuss sowie Mandeln und Pistazien.

Dazu sind die Nüsse künstlich – im Reagenzglas – „verdaut“ worden. Die so entstandenen Verdauungsprodukte wurden anschließend auf ihre Wirksamkeit an Zelllinien untersucht.

Dabei zeigte sich, dass etwa die Aktivität der Schutzenzyme Katalase und Superoxiddismutase in den behandelten Zellen ansteigt. Außerdem wird durch die Verdauungsprodukte in den behandelten Krebszellen der sogenannte programmierte Zelltod induziert.

Wird die Schutzwirkung durch Rösten beeinträchtigt?
„Diese Wirkung haben wir bei allen untersuchten Nusssorten nachweisen können“, sagte Studienleiter Prof. Dr. Michael Glei.

Die Wissenschaftler aus Jena wollen in einem nächsten Schritt herausfinden, ob diese Schutzwirkung durch das Rösten der Nüsse beeinträchtigt wird.

Da die meisten der untersuchten Nüsse vorwiegend geröstet verzehrt werden, lasse sich davon möglicherweise eine entsprechende Ernährungsempfehlung ableiten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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