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Studie: Mehr Kinder als angenommen leiden an einer fetalen Alkoholspektrumstörung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
30. November 2018
in News
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Warum sollten schwangere Frauen auf keinen Fall Alkohol trinken?

Wenn Mütter während der Schwangerschaft Alkohol konsumieren, kann dies zu erheblichen gesundheitlichen Problemen beim Nachwuchs führen. Forscher fanden jetzt heraus, dass bis zu 17 Prozent der Kinder Symptome einer fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD) aufweisen, weil deren Mütter während der Schwangerschaft getrunken haben.

Die Wissenschaftler der Bristol University und der Cardiff University stellten bei ihrer gemeinsamen aktuellen Untersuchung fest, dass viele Kinder unter einer sogenannten fötalen Alkoholspektrumstörung leiden, weil deren Mütter in der Schwangerschaft getrunken haben. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Preventive Medicine“.

Was deutet auf eine fetale Alkoholspektrumstörung hin?

Die Erkrankung wird anhand einer Reihe von psychischen und körperlichen Problemen eines Kindes diagnostiziert, darunter einige markante Gesichtsmerkmale wie ein kleiner Kopf, kleine Augen und eine dünne Oberlippe. Die Erkrankung kann mit Lernschwierigkeiten und Stimmungsproblemen verbunden sein, sagen die Experten.

Alkohol während der Schwangerschaft?

Bislang wurde geschätzt, dass zwischen zwei und fünf Prozent der Kinder im Vereinigten Königreich die Störung aufgrund des Alkoholkonsums ihrer Mutter während ihrer Schwangerschaft aufweisen, erläutern die Autoren. Alkohol überschreitet die Grenze zur Plazenta und das wachsende Baby kann den Alkohol nicht gut verarbeiten, was zu einer Schädigung der Zellen im Gehirn und im Körper führt. Das Vereinigte Königreich weist mit knapp über 40 Prozent eine der höchsten Konsumraten von Alkohol in der Schwangerschaft auf, die nur von Irland, Weißrussland und Dänemark übertroffen wird.

Daten von knapp 13.500 Kindern wurden ausgewertet

Für die neue Studie wurden die Daten von fast 13.500 Kindern analysiert, welche in den 1990er Jahren geboren wurden und deren Familien sich einer großen laufenden Studie angeschlossen hatten. Die Wissenschaftler entwickelten ein Screening-Tool, um die Daten zu analysieren und zu beurteilen, ob Kinder, welche von einer Frau geboren wurden, die während ihrer Schwangerschaft Alkohol getrunken hatte, Symptome für eine fetale Alkoholspektrumstörung aufweisen.

Wie viele Mütter tranken Alkohol während der Schwangerschaft?

Die Experten fanden heraus, dass 79 Prozent der Mütter während der Schwangerschaft Alkohol getrunken hatten. Zwischen sechs und 17 Prozent der Kinder in der Studie zeigten Symptome von FASD, abhängig von der genauen Art und Weise, wie die Mediziner das Screening durchgeführt haben. Die in der Studie festgestellten hohen Raten des vorgeburtlichen Alkoholkonsums und die FASD-relevanten Symptome weisen darauf hin, dass FASD in Großbritannien wahrscheinlich ein erhebliches Problem für die öffentliche Gesundheit darstellt, erläutern die Autoren der Studie.

Frauen sollten nicht gleich in Panik verfallen

Viele Frauen haben getrunken, bevor sie überhaupt wussten, dass sie schwanger sind. Panik ist hier jedoch unangebracht. Wenn das Risiko überbewertet oder verzerrt wird, könnte dies ansonsten dazu führen, dass einige Frauen die Beendigung einer gewünschten Schwangerschaft in Betracht ziehen oder die Schwangerschaft mit Schuldgefühlen und Angstzuständen verbringen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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