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Tai Chi: Fernöstliche Kampfkunst hilft im Alter Stürze zu verhindern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
26. Juli 2017
in News
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Schattenboxen: Tai Chi reduziert Sturzrisiko von Senioren
In den vergangenen Jahren ist Tai Chi auch hierzulande immer populärer geworden. Die fernöstliche Kampfkunst stellt für viele Menschen eine gute Möglichkeit zum Stressabbau dar. Das regelmäßige Ausführen der Bewegungen hilft älteren Personen aber auch, ihr Sturzrisiko zu senken. Das haben spanische Forscher nun herausgefunden.

Ältere Menschen stürzen öfter
Manchen Menschen fällt sicheres Gehen im Alter nicht ganz leicht, sie stürzen oft. Fachleuten zufolge hat das hohe Sturzrisiko für Senioren viele Gründe. So können unter anderem fortschreitender Knochenabbau („Osteoporose“), Gleichgewichtsstörungen oder Muskelschwäche dafür in Frage kommen. In einer Studie spanischer Forscher hat sich nun gezeigt, wie ältere Personen Stürzen vorbeugen können: durch regelmäßiges Tai-Chi-Training.

Langsame fließende Bewegungen
Zwar wird Tai-Chi Chuan (abgekürzt „Tai-Chi“) auch als „Schattenboxen“ bezeichnet, doch für manch einen sind die langsamen fließenden Bewegungen der fernöstlichen Kampfkunst nicht mit Boxen zu vergleichen.

Die meditativen Bewegungen, die fast in Zeitlupe und in Kombination mit einer konzentrierten Atmung durchgeführt werden, werden in China schon seit Jahrhunderten praktiziert.

In den letzten Jahren ist Tai Chi weltweit zum Trend geworden. In der westlichen Welt hat es sich insbesondere als Gesundheitssport etabliert. Es hilft unter anderem gegen chronische Schmerzen und Stress.

Tai Chi hilft gegen zahlreiche gesundheitliche Beschwerden
In einem Gespräch mit „Heilpraxisnet.de“ berichtete der Präsident der europäischen Tai Chi Vereinigung TCFE, Sifu Nils Klug, über weitere positive Auswirkungen des Schattenboxens.

Die Kampfkunst kann „zu einer Linderung der Beschwerden von verschiedenen Krankheiten beitragen und Krankheitsverläufe positiv“ beeinflussen.

„Ich möchte hier Herz-Kreislauferkrankungen, vegetative Störungen, Knieprobleme aller Art, Rückenschmerzen bis hin zum Bandscheibenvorfall, sowie Tinnitus nennen“, sagte Klug.

Sturzrisiko senken
Zudem hat der Berufsverband Deutscher Rheumatolgen e.V. bereits vor Jahren darauf hingewiesen, dass man Schmerzen bei Rheuma mit Tai Chi lindern kann.

Auch zur Stärkung der Kniegelenke können die Bewegungen beitragen.

Und Tai Chi hilft älteren Personen, ihr Sturzrisiko zu senken, berichten spanische Forscher nun in der Fachzeitschrift „Journal of the American Geriatrics Society“.

Vergleich mit Physiotherapie und Gymnastik
Um zu ihren Ergebnissen zu gelangen, haben die Wissenschaftler um Studienautor Rafael Lomas-Vega von der Universität Jaén in Spanien die medizinische Literatur nach relevanten Studien abgesucht.

Das Forscherteam fand zehn Studien, in denen der Effekt von Tai Chi mit demjenigen von anderen Behandlungsmethoden auf das Sturzrisiko verglichen wurden, unter anderem Physiotherapie und Gymnastikübungen.

Laut den Studienautoren zeigte sich, dass die regelmäßige Teilnahme an Tai-Chi-Kursen das Risiko eines Sturzes innerhalb eines Jahres um 43 Prozent und langfristig um 13 Prozent minderte.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Probanden stürzten und sich dabei verletzten, halbierte sich im Verlauf eines Jahres.

Die Senioren hatten über rund drei bis sechs Monate jede Woche zwischen ein und drei Stunden Tai-Chi-Übungen praktiziert. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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