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EHEC-Bakterien: Junge Patientin an den Folgen der Infektion gestorben

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
5. April 2017
in News
Die Hans Gasser GmbH aus Österreich ruft die Rohwurst „Wild Wurze“ zurück. In der Wurst könnten sich gesundheitsgefährdende E. Coli-Bakterien befinden. (Bild: DOC RABE Media/fotolia.com)
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Jugendliche an EHEC-Infektion verstorben
Welche dramatischen Folgen eine Infektion mit Bakterien der Gattung Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) haben kann, wurde hierzulande vielen Menschen erst im Rahmen der EHEC-Epidemie 2011 deutlich. Doch auch in normalen Zeiten, ohne akutes Ausbruchsgeschehen, erkranken immer wieder Menschen an EHEC. In Nordrhein-Westfalen hat eine solche Infektion nun laut Medienberichten ein Todesopfer gefordert.

Eine16-jährige Jugendlichen aus Erwitte im Landkreis Soest ist an den Folgen einer EHEC-Infektion verstorben, berichtet die Nachrichtenagentur „dpa“ unter Berufung auf die Aussage eines Kreissprechers. Die Betroffene habe ein sogenanntes Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickelt, welches anschließend zum Multiorganversagen führte. Auf welchem Weg sich die Jugendliche infiziert hat, bleibt offen. Weitere EHEC-Infektion wurden im Landkreis Soest bislang nicht gemeldet. Allerdings ist auch der aktuelle Fall noch nicht in den offiziellen Statistiken des Landeszentrums Gesundheit (LZG) Nordrhein-Westfalen dargestellt.

In Nordrhein-Westfalen ist eine Jugendliche an den Folgen einer EHEC-Infektion verstorben. (Bild: DOC RABE Media/fotolia.com)


EHEC-Symptome anfangs oft unspezifisch
Die EHEC-Darmkeime werden meist über kontaminierte Lebensmittel aufgenommen und nicht selten verläuft eine Infektion relativ unbemerkt. Meist zeigen sich jedoch als typische Symptome einer EHEC-Infektion Beschwerden wie Fieber, Durchfall (auch blutiger Durchfall), starke Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Bei besonders schweren Verläufen droht die Entwicklung eines sogenannten Hämolytisch-urämischen Syndroms inklusive einer Nierenschädigung, die bis hin zum Nierenversagen reichen kann. Am Ende folgt schlimmstenfalls ein tödliches Multiorganversagen. Da EHEC extrem ansteckend ist, wird das Ausbruchsgeschehen kontinuierlich von den zuständigen Gesundheitsämtern überwacht. So wurden – ohne den aktuellen Fall – in diesem Jahr bereits 65 entsprechende Infektionen in NRW beim LGZ registriert. Allerdings verlief keine der Infektionen tödlich.

Relativ wenig EHEC-Infektionen deutschlandweit
Deutschlandweit sind laut den offiziellen Zahlen des Robert Koch-Institutes (RKI) im Januar und Februar dieses Jahres 231 Menschen an einer EHEC-Infektion erkrankt. Zum Vergleich: Mehr als 8.500 Menschen erlitten im gleichen Zeitraum eine Norovirus-Infektion. Demnach hält sich das Ausbruchsgeschehen bei den EHEC-Darmkeimen in einem äußerst überschaubaren Rahmen und ist nicht vergleichbar mit der Situation im Jahr 2011, als tausende Menschen vor allem in Norddeutschland an den Darmkeimen erkrankten und insgesamt 53 Personen den Folgen dieser Infektion erlagen.

Infektionsweg bleibt unklar
Das LZG hat in dem Infektionsbericht 2015 insgesamt 268 Ehec-Erkrankungen und im folgenden Jahr rund 90 Fälle mehr in NRW registriert. Ehec-Todesfälle habe es in den beiden Jahren jedoch nicht gegeben, berichtet eine Sprecherin des Landeszentrums Gesundheit (LZG) NRW gegenüber der „dpa“. Angesichts der Tatsache, dass aus dem Landkreis Soest bislang keine weiteren Infektionen gemeldet wurden, ist die tödliche Erkrankung der 16-Jährigen eher als tragischer Einzelfall zu bewerten und bietet keinen Anlass zur Sorge vor einem größeren Ausbruchsgeschehen. Eine Feststellung des genaue Infektionsweges ist in solchen Fällen allerdings in der Regel nur schwer erreichbar und so lässt ich nicht vollständig ausschließen, dass andere Menschen sich auf dem gleichen Wege infizieren. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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