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Dramatischer Herpesviren-Infekt: Baby stirbt nach nur wenigen Lebenswochen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
20. Juli 2018
in News
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Vater mahnt nach Tod seiner Tochter: Eltern sollten sich unbedingt die Hände waschen

Die kleine Mallory aus den USA wurde nur wenig Wochen alt. Das Mädchen, das gesund zur Welt kam, hatte sich wenige Tage nach der Geburt mit Herpesviren infiziert und überlebte die Infektion nicht. Ihr Vater mahnt nun: Eltern sollten sich unbedingt die Hände waschen, bevor sie ihr Baby berühren.

Mallory wurde nicht nicht mal einen Monat alt

Als die Tochter von Jeff Gobers aus Phoenix (US-Bundesstaat Arizona) zur Welt kam, war sie ein gesundes Baby. Doch nur eine Woche später zog sich die kleine Mallory eine verheerende Herpesinfektion zu. Ihre Eltern waren dann gezwungen, die nächsten zwei Wochen damit zu verbringen, ihren kleinen Engel sterben zu sehen, berichtet die englische Zeitung „Mirror“. Nun hat sich der Vater dazu entschlossen, andere Eltern von Neugeborenen über den Tod seiner Tochter aufzuklären, um damit ähnliche Tragödien zu verhindern.

Zwei von drei Menschen mit Herpesviren infiziert

Gesundheitsexperten zufolge sind zwei von drei Menschen mit Herpesviren infiziert, der Großteil merkt es nicht einmal.

Die Viren werden häufig erst durch bestimmte Einflüsse wie Stress oder starke Sonneneinstrahlung aktiv und führen unter anderem zu Herpes im Mund.

Bei manchen Menschen ist dann besondere Vorsicht geboten. Erwachsene mit Lippenherpes sollten beim Kontakt mit kleinen Kindern sehr vorsichtig sein. Denn schon ein Kuss von ihnen kann für Babys tödlich enden, wie ein älterer Fall aus den USA zeigte.

Für die medikamentöse Behandlung war es zu spät

Wie sich die kleine Mallory aus Phoenix angesteckt hat, ist nicht eindeutig geklärt. Laut ihrem Vater hatte sie keinen Kontakt mit Personen, bei denen Herpesbläschen zu sehen waren. Zudem wurde sie von niemandem auf den Mund geküsst.

Dennoch fing sie sich das Herpes-simplex-Virus-1 ein. Jeff Gobers meint, es könnte damit zu tun haben, dass seine Tochter ihre Hände immer wieder im Mund und an den Augen hatte und ständig an den Fingern saugte und sich so das Virus einfing.

Sie hatte während des größten Teils der ersten Woche keine Symptome, die über hohes Fieber hinausgingen, und als die Blasen auftauchten, war es für die antiviralen Mittel wahrscheinlich zu spät.

Hochansteckendes Virus

Das Herpes-simplex-Virus-1 ist ein hochansteckendes Virus, das Fieberbläschen und Genitalgeschwüre verursacht.

Den Angaben zufolge ist das Virus sehr häufig. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass 67 Prozent aller Menschen auf der Erde infiziert sind.

Doch die meisten Menschen, die sich damit anstecken, zeigen nie Symptome und wissen wahrscheinlich nicht, dass sie infiziert sind. Daher wird Lippenherpes oft unbemerkt übertragen.

Dies kann vor allem für Babys extrem gefährlich werden, besonders für solche mit einem unterentwickelten Immunsystem.

Vater richtet sich an die Öffentlichkeit

Jeff Gobers hat sich daher in einem Facebook-Post an die Öffentlichkeit gewandt und warnt vor den Gefahren durch das Virus.

„Es ist möglich, sich auch ohne aktive Herpesbläschen anzustecken“, schreibt der Vater. „Wenn du ein neues Baby hast oder in der Gegenwart eines Babys bist, wasche deine Hände. Sehr oft.“

Und: „Wenn irgendjemand dein Baby halten will, vergewissere dich, dass er zuerst seine Hände wäscht. Dann lass es ihn nochmal tun.“

Herpes möglichst frühzeitig behandeln

Wenn die Infektion bekannt ist, wird Erwachsenen von Gesundheitsexperten geraten, Lippenherpes möglichst frühzeitig zu behandeln. Doch was hilft gegen Herpes?

Bei normalem Verlauf werden häufig Arzneimittel eingesetzt, die die Virusvermehrung hemmen sollen. Die Infektion muss aber nicht immer mit antiviralen Medikamenten behandelt werden.

Manchmal reichen auch Hausmittel gegen Herpes, wie Manuka-Honig oder Teebaumöl. Vom Herpes-Ausbruch bis zum Abheilen können bis zu zwei Wochen vergehen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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