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Tragbare Sensoren könnten Früherkennung von Krankheiten ermöglichen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
13. Januar 2017
in News
Tragbare Sensoren und ein Smartphone könnten vielleicht in Zukunft dazu beitragen, dass Symptome für Krankheiten und gesundheitliche Probleme schon frühzeitig erkannt werden. Solch eine Diagnose würde sogar schon auf die Krankheit hinweisen, bevor Betroffene überhaupt selber die Anzeichen bemerken. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)
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Sensoren könnten Krankheiten erkennen, bevor wir erste Symptome bemerken
Für eine effektive Behandlung von Krankheiten ist eine möglichst frühzeitige Identifizierung erforderlich. Forscher fanden jetzt heraus, dass tragbare Sensoren in Zukunft Krankheiten und gesundheitliche Probleme anzeigen könnten, noch bevor wir selber diese bemerken.

Die Wissenschaftler vom Center for Genomics and Personalized Medicine at Stanford University stellten bei einer Untersuchung fest, dass es durch ein tragbares Gerät eines Tages möglich sein könnte, Krankheiten zu erkennen, lang bevor Erkrankte sie selber bemerken. Dies würde zu einer erheblich verbesserten Behandlung führen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „PLOS Biology“.

Tragbare Sensoren und ein Smartphone könnten vielleicht in Zukunft dazu beitragen, dass Symptome für Krankheiten und gesundheitliche Probleme schon frühzeitig erkannt werden. Solch eine Diagnose würde schon auf die Krankheit hinweisen, bevor Betroffene selber die Anzeichen bemerken. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)

Tragbare Sensoren werden schon heute weitverbreitet eingesetzt
In der heutigen Zeit werden tragbare Sensoren bereits von vielen Menschen verwendet, um beispielsweise unsere Bewegungsgewohnheiten und Schlafmuster zu verfolgen. In Zukunft könnte es vielleicht möglich sein, dass solche tragbaren Geräte auch Krankheiten und gesundheitliche Probleme vorhersagen, erläutern die Experten.

Studie untersucht die Daten von 60 Probanden
Bei der aktuellen Untersuchung trugen 60 Probanden tragbare Geräte, welche mehr als 250.000 Messungen pro Tag durchführten. Zu diesen Daten gehörten beispielsweise die Herzfrequenz, Sauerstoff im Blut, Aktivität, Kalorienverbrauch, Schlaf-Muster und Hauttemperatur.

Mediziner suchten nach Abweichungen bei den gemessenen Daten
Nachdem die Forscher die normalen Grundwerte für jeden Probanden festgestellt hatten, suchten sie nach Abweichungen von diesen typischen Mustern. So wollten die Mediziner feststellen, ob diese Änderungen durch neue Umgebungsbedingungen, Krankheiten oder andere Faktoren ausgelöst oder beeinflusst wurden.

Smartphone könnte Patienten helfen die Daten auszulesen
Das Ziel der Forschung ist eine Art Übersichtskonsole für Erkrankungen beim Menschen. Ein Auto hat beispielsweise über 400 Sensoren. Wenn der Motor beginnt zu überhitzen oder das Benzin fast leer ist, beginnen Leuchten auf dem Amaturenbrett die Probleme anzuzeigen. Ähnlich soll es beim Menschen in Zukunft auch funktionieren. So könnten mehrere Sensoren am Körper die gemessenen Informationen an ein Smartphone weiterleiten und das Smartphone würde quasi zu unserem Amaturenbrett, erklärt der Autor Dr. Michael Snyder von der Stanford University in Kalifornien.

Tragbare Sensoren ermöglichen frühzeitige Erkennung von Krankheiten
Beispielsweise könnte ein Signal ertönen, wenn eine erhöhte Herzfrequenz oder Anomalien im Herzschlag erkannt werden, erklären die Forscher. So werde eine frühzeitige Erkennung von Krankheiten ermöglicht, vielleicht sogar bevor Sie selber die ersten Anzeichen für gesundheitliche Probleme erkennen können, fügt Snyder hinzu.

Studie wertete fast zwei Milliarden Messungen aus
Insgesamt sammelten Dr. Snyder und seine Kollegen fast zwei Milliarden Messungen. Diese stammten von Probanden mit jeweils zwischen einem und sieben handelsüblichen Aktivitätsmonitoren. Die Teilnehmer trugen diese Geräte rund um die Uhr. Dr. Snyder war dabei selber einer der Probanden.

Autor führt Selbstversuch mit tragbaren Sensoren durch
Der Autor hatte bei einem Flug im letzten Jahr dank der Hilfe von Sensoren bemerkt, dass bei ihm Veränderungen seiner Herzfrequenz und des Sauerstoff-Niveaus festzustellen waren. Durch frühere Flüge und Reisen mit angebrachten Sensoren wusste der Mediziner, dass sein Sauerstoff-Niveau in der Regel während der Flüge absank und sich seine Herzfrequenz zu Beginn des Fluges erhöhte. Danach normalisierte sich der Wert aber wieder. Bei dem genannten Flug normalisierten sich die Werte allerdings nicht wieder. Wenig später begann Dr. Synder dann Fieber und andere Anzeichen einer Krankheit zu entwickeln.

Daten der tragbaren Sensoren deuten frühzeitig auf Lyme-Borreliose hin
Der Experte vermutete, dass es sich um Borreliose handeln könnte. Zuvor hatte der Mediziner zwei Wochen lang viel Zeit draußen im ländlichen Massachusetts verbracht. Möglicherweise war er in diesem Zeitraum Opfer einer Zecke, die die Krankheit übertragen hat. Dr. Snyder überzeugte einen Arzt, ihm ein Antibiotikum zu verschreiben. Später erhielt er die Testergebnisse seiner medizinischen Untersuchung, diese bestätigten eine vorhandene Lyme-Borreliose.

Weitere Forschung ist nötig
Bei einigen Teilnehmern der Untersuchung traten höhere Werte für Herzfrequenz und Hauttemperatur auf. Später wurde dann klar, dass diese Anzeichen eine Krankheit signalisierten. Ein paar erfolgreiche Vorhersagen bedeuten allerdings nicht, dass das Verfahren bereits für die breite Masse geeignet ist. Es ist noch viel mehr weitere Forschung erforderlich, sagen die Autoren.

Gefahr, dass Laien die Daten falsch interpretierten
Nur weil die Menschen einige Vital-Zeichen auf ihrem Smartphone oder Fitness-Tracker beobachten können, bedeutet dieser Umstand nicht, dass sie sich selbst ohne die Hilfe eines Arztes diagnostizieren sollten. Die Gefahr liege darin, dass die überwiegende Mehrheit der Laien die Daten falsch interpretieren könnte, warnen die Forscher. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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