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TU Graz: Grüner Tee hält jung

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
19. Dezember 2014
in News
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Ursache für antioxidative Wirkung von grünem Tee von Grazer Wissenschaftlern erforscht

19.12.2014

In grünem Tee sind große Mengen sogenannter Polyphenole enthalten, deren antioxidative Wirkung bereits seit einiger Zeit bekannt ist. Antioxidantien machen freie Radikale im Körper unschädlich, die anderenfalls beispielsweise Proteine oder die DNA angreifen. Forscher der TU Graz fanden nun die Ursache für die stark antioxidative Wirkung von grünem Tee heraus: Demnach besitzen die Antioxidantien nicht nur – wie bisher angenommen – ein sondern mehrere aktive unabhängige Zentren. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher im Fachjournal „Angewandte Chemie“.

Antioxidantien in grünem Tee haben eine zellschützende Wirkung
Freie Radikale entstehen durch den natürlichen Stoffwechsel in jeder Zelle des Körpers. Dabei handelt es sich um Moleküle mit einem ungepaarten Elektron, die sehr reaktiv sind. „Um die fehlende Stelle in ihrer chemischen Struktur wieder zu besetzen, bedienen sie sich bei anderen Molekülen – die nun ihrerseits zum freien Radikal werden. Sie greifen zum Beispiel Proteine oder die DNA an und können irreversible Schäden verursachen“, informiert die TU Graz in einer Mitteilung. „Dagegen wirken sogenannte Antioxidantien. Das können körpereigene Enzyme, aber auch zugeführte Vitamine und pflanzliche Stoffe sein. Polyphenole, die beispielsweise in hoher Konzentration im Grünen Tee vorkommen, besitzen nachweislich solche antioxidativen Eigenschaften.“

Um der Ursache der antioxidativen Wirkung auf die Spur zu kommen, wandten die Forscher die EPR-Spektroskopie an. Dadurch gelang es ihnen, innerhalb kurzer Zeitskalen in Echtzeit die Wirkmechanismen von Antioxidantien auf molekularer Ebene zu beobachten. „Bislang wurde die antioxidative Eigenschaft von Grünem Tee vor allem quantitativ bewertet, mit Messungen im Minutenbereich. Die wirklich entscheidenden Prozesse passieren aber in viel kürzeren Zeitskalen auf der molekularen Ebene“, berichtet Georg Gescheidt-Demner vom Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der TU Graz.

Antioxidative Polyphenole des grünen Tees könnten für Anti-Aging-Produkten interessant sein
„Die Polyphenole des grünen Tees besitzen nicht wie bisher angenommen nur ein, sondern gleich mehrere aktive Zentren. Diese übertragen unabhängig voneinander Wasserstoffatome auf freie Radikale und wandeln diese in harmlose Moleküle um“, so der Experte.

Die Erkenntnisse könnten insbesondere im Hinblick auf Anti-Aging interessant sein. „Dieses Forschungsergebnis kann die Entwicklung aktiver Substanzen für Antioxidantien anregen – Stichwort Anti-Aging-Produkte“, erläutert Gescheidt-Demner. Zukünftig wollen die Forscher auch andere Polyphenole, wie beispielsweise das in Rotwein vorkommende Resveratrol, hinsichtlich ihrer antioxidativen Wirkung genauer untersuchen. (ag)

Bild: Cameraobscura / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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