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Ungesunde Ernährung führt zu 20 Prozent aller Todesfälle weltweit

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
9. November 2018
in News
Leseminuten 4 min
Immer mehr Deutsche sind übergewichtig und leiden an entsprechenden Folgeerkankungen. (Bild: vladimirfloyd/fotolia.com)

Wie sich unsere Ernährung auf unsere Lebenserwartung auswirkt

Forscher fanden jetzt heraus, dass nahezu 20 Prozent der Todesfälle weltweit auf eine ungesunde Ernährung zurückzuführen sind. Auch hoher Blutdruck und das Rauchen gehören neben der schlechten Ernährung zu den Hauptursachen für einen vorzeitigen Tod.

Die Wissenschaftler stellten bei ihrer umfangreichen Untersuchung fest, dass eine ungesunde Ernährung einer der Hauptgründe für einen vorzeitigen Tod in der heutigen Gesellschaft ist. Die Mediziner veröffentlichten die Zahlen der Todesfälle im Zusammenhang mit einer ungesunden Ernährung in der sogenannten Global Burden of Disease Study (GBD).

Immer mehr Menschen versterben durch eine ungesunde Ernährung und dadurch entstehende Folgeerkankungen. (Bild: vladimirfloyd/fotolia.com)

Krebs und Diabetes bewirken fast drei Viertel der Todesfälle weltweit

Die Studie, die sich auf das Jahr 2017 konzentrierte, hat ergeben, dass nichtübertragbare Krankheiten wie Krebs und Diabetes, inzwischen fast drei Viertel der 55,9 Millionen Todesfälle weltweit ausmachen. Viele dieser Erkrankungen sind allerdings vermeidbar. So verursachen beispielsweise Bluthochdruck und Rauchen immer noch eine massive Mortalitäts- und Gesundheitsbelastung, erläutern die Autoren.

Weltweit ist die häufigste Todesursache sind kardiovaskuläre Erkrankungen, hinter denen anormales Gewebewachstum, einschließlich Krebs, an zweiter Stelle und chronische Atemwegserkrankungen an dritter Stelle stehen. Bei Krebstodesfällen war Lungenkrebs die häufigste Ursache. Die Daten zeigen, dass unser Verhalten und unserer Lebensstil die stärkste Bedrohung für das Überleben darstellt, wobei eine schlechte Ernährung der größte Risikofaktor ist, betonen die Forscher. Tatsächlich lag eine schlechte Ernährung im Jahr 2017 weltweit bei mehr als 19 Prozent aller Todesfälle und fast 70 Prozent aller Todesfälle durch koronare Herzkrankheiten vor.

Es gibt immer weniger Todesfälle durch Infektionen

Die neuesten Daten zeigen eine zunehmende Abnahme von Todesfällen im Zusammenhang mit Infektionen und Problemen bei der Geburt und eine Zunahme von Todesfällen durch Krankheiten wie Krebs und Diabetes. Diese Ergebnisse beziehen sich nicht nur auf Entwicklungsländer, sie zeigen eher ein globales Phänomen.

Viele Menschen ernähren sich zu ungesund

Die Auswirkung der Ernährung auf die Wahrscheinlichkeit vorzeitig zu versterben wird vor allem dadurch bedingt, dass sich die generelle Ernährung der Menschen stark verändert hat. Die meisten Menschen nehmen viel zu viel Kalorien zu sich und ihre Ernährung enthält außerdem zu viel Fett und Kohlenhydrate, sagen die Experten. Zusätzlich bewegen sich die Betroffenen häufig nicht ausreichend. Angesichts der Tatsache, dass der Trend sehr stark in die Richtung für Fettleibigkeit gehe, könnte es durchaus sein, dass diese in Zukunft eine wesentlich größere Rolle bei den Ursachen für einen vorzeitigen Tod spielt, fügen die Forscher hinzu. Ein hoher Blutzuckerwert, der zu Diabetes führen kann, war schon heute der viertgrößte Risikofaktor für einen frühzeitigen Tod.

Luftverschmutzung bewirkt viele Todesfälle weltweit

Weltweit waren laut der aktuellen Untersuchung fast neun Prozent der Todesfälle (etwa 5 Millionen) auf die Luftverschmutzung zurückzuführen. Das Ausmaß der Auswirkungen der Luftverschmutzung sollte viel mehr Aufmerksamkeit bekommen, fordern die Forscher.

Immer mehr Tote bei bewaffneten Konflikten

Der Bericht zeigt auch, dass sich die Zahl der Todesfälle durch Hinrichtungen und Polizeikonflikte weltweit verdreifacht hat. Zudem ist die Zahl der Todesfälle durch Konflikte und Terrorismus zwischen dem Jahr 2007 und dem Jahr 2017 um 118 Prozent gestiegen. Es ist wirklich besorgniserregend, dass der Anteil der Todesfälle durch Konflikte bei Kindern unverhältnismäßig hoch ist, betonen die Wissenschaftler. Die sogenannte Opioid-Epidemie schlage sich ebenfalls nieder. Die Zahl der Todesfälle durch Substanzmissbrauch ist seit dem Jahr 2007 um fast 24 Prozent angestiegen, und die Zahl der Opioid-Todesfälle stieg um 77 Prozent.

Antibiotikaresistenz ist ein großes Problem

Die Autoren äußern auch Bedenken hinsichtlich der Abgabe von Antibiotika und dem damit zusammenhängenden Anstieg der Resistenz. Sie stellen fest, dass die Zahl der Todesfälle aufgrund extensiv resistenter Tuberkulose im selben Zeitraum um 14 Prozent auf 12.600 Todefälle pro Jahr angestiegen ist. Positiv zu erwähnen ist, dass sich sowohl die Zahl der Todesfälle als auch die Sterblichkeitsrate bei HIV/Aids seit dem Jahr 2007 mehr als halbiert hat. Auch die Zahl der Masern-Todesfälle ist um 57 Prozent zurückgegangen, sagen die Forscher. Das plötzliche Kindstod-Syndrom fordert mittlerweile weniger Leben, wobei die Sterblichkeitsrate um mehr als 20 Prozent gesunken ist. Sowohl die Anzahl als auch die Rate der Todesfälle durch Ebola sind zwischen dem Jahr 2007 und dem Jahr 2017 um mehr als 98 Prozent gesunken, berichten die Wissenschaftler.

Gesamtfruchtbarkeitsrate ist rückläufig

Die Forschung befasste sich auch mit Fruchtbarkeitstrends und zeigt, dass die Gesamtfruchtbarkeitsrate weiter sinkt, wahrscheinlich auch aufgrund der sinkenden Kindersterblichkeit. Es sei zu erwarten, dass die Fruchtbarkeitsraten weiter sinken. Dies liegt auch daran, dass Frauen in der heutigen Zeit mehr Wahlmöglichkeiten bei der Verhinderung von Schwangerschaften haben. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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