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Vorsicht: Bei ungewolltem Gewichtsverlust dringend ärztliche Abklärung erforderlich

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
18. Juni 2016
in News
Leseminuten 3 min
Wer sein Gewicht reduzieren will, sollte regelmäßig Sport treiben und sich gesund ernähren. Wichtig dabei ist, weniger Kalorien aufzunehmen als man verbrennt. (Bild: underdogstudios/fotolia.com)

Plötzliche, ungewollte Gewichtsabnahme möglicher Hinweis auf ernste Erkrankungen
Viele Menschen würden sich über den Abbau einiger überschüssiger Pfunde durchaus freuen, doch kann ein plötzlicher Gewichtsverlust – ohne Einhaltung einer Diät – auch auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen, warnt die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Ein Arztbesuch sei hier dringend angeraten.

„Wer ohne Diät binnen eines halben Jahres mehr als zehn Prozent seines Gewichts verliert, sollte sich an seinen Hausarzt oder einen Gastroenterologen wenden“, so die Mitteilung der DGVS. Denn in rund einem Drittel der Fälle gehe die Gewichtsabnahme mit Erkrankungen des Verdauungstraktes, wie beispielsweise einer Infektion, einer Unverträglichkeit oder einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung einher. Zudem sei die ärztliche Abklärung auch zur Vorbeugung von Mangelerscheinungen wichtig. Der Gewichtsverlust sollte daher laut Aussage der Experten als Warnsignal ernst genommen werden.

Plötzlicher ungewollter Gewichtsverlust sollte dringend ärztlich abgeklärt werden, da ernsthafte Erkrankungen hinter den Beschwerden stecken können. (Bild: underdogstudios/fotolia.com)
Plötzlicher ungewollter Gewichtsverlust sollte dringend ärztlich abgeklärt werden, da ernsthafte Erkrankungen hinter den Beschwerden stecken können. (Bild: underdogstudios/fotolia.com)

Verschiedene Ursachen für einen plötzlichen Gewichtsverlust
Häufig ist ungewolltes Abnehmen ein Hinweis auf Magen-Darm-Erkrankungen, doch auch andere ernstzunehmende Ursache können den Gewichtsverlust auslösen. „Natürlich kann ein Gewichtsverlust auch durch nicht-gastroenterologische Erkrankungen bedingt sein und etwa von einer Depression oder Problemen mit dem Zahnersatz herrühren“, betont Professor Dr. med. Georg Lamprecht, Chefarzt der Abteilung für Gastroenterologie, Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten am Universitätsklinikum Rostock, in der Pressemitteilung der DGVS. Sind neben der Gewichtsabnahme Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung festzustellen, bilden allerdings laut Aussage des Experten meist Probleme im Verdauungstrakt den Auslöser.

Erkrankungen im Verdauungstrakt
Kann der Körper die Nahrungsbestandteile nicht ausreichend aufspalten oder resorbieren, sprechen Mediziner von einem „Malassimilations-Syndrom“, dessen Ursache eine ganze Reihe teils häufiger, aber auch teils seltener Erkrankungen sein können, erläutert Prof. Lamprecht. Dies müsse am besten von einem Gastroenterologen abgeklärt werden, da die Symptome oft unspezifisch ausfallen und die Diagnostik häufig eine Herausforderung darstelle. Beispielsweise können Bauchschmerzen und Durchfall unter anderem auf eine Zöliakie (Gluten-Unverträglichkeit), die chronisch-entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn oder auch auf eine Entzündung des Dickdarms, eine „mikroskopische Kolitis“, hinweisen. Darüber hinaus seien Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse oder Folgen von Operationen im Bauchraum, die durchaus schon lange zurückliegen können, als Ursachen in Betracht zu ziehen.

Diagnosestellung bei ungewolltem Gewichtsverlust oft schwierig
Um die Diagnose zu erleichtern, ist es laut Aussage des Experten hilfreich, wenn Patienten ihre Beschwerden möglichst genau beschreiben können. Fragen nach dem zeitlichen Auftreten der Schmerzen oder einem Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme liefern hier wichtige Hinweise. Auch werden Ärzte sich danach erkundigen, ob der Stuhl besonders wässrig ist oder sich eventuell Durchfall und Verstopfung abwechseln. Weiter sind Laboruntersuchungen von Blut, Urin und Stuhl sowie bildgebende Verfahren mögliche Diagnoseinstrumente. Wenn nötig kann auch Gewebe aus Magen oder Darm entnommen und auf krankhafte Veränderungen untersucht werden, erläutert Prof. Lamprecht.

Frühzeitiges Gegensteuern erforderlich
Der Experte betont weiter, dass neben den häufigeren Krankheitsbildern, auch seltenere Erkrankungen bedacht werden sollten. So könne zum Beispiel auch noch Jahrzehnte nach einer Strahlenbehandlung eine Schädigung des Darmgewebes in Form einer sogenannten Strahlenenteritis auftreten. „Der erste Schritt besteht darin, das Problem zu erkennen, ärztliche Hilfe zu suchen und so auch drohenden Mangelerscheinungen rechtzeitig vorzubeugen“, betont Prof. Lamprecht. Denn laut Aussage des Experten führen Verdauungskrankheiten nicht nur zu Gewichtsverlust, sondern der Körper könne außerdem nicht ausreichend Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente aufnehmen, wodurch sich die Patienten müde und wenig leistungsfähig fühlen. „Je schneller wir gegensteuern können, desto besser“, so Prof. Lamprecht. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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