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Existiert eine Co-Schwangerschaft bei Männern?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
10. Dezember 2015
in News
2 Leseminuten

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Existiert eine Co-Schwangerschaft bei Männern?

Werden Männer "Co-Schwanger"? Bild: Monkey Business - fotolia

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Können werdende Väter einen Babybauch bekommen?
Es ist bekannt, dass schwangere Frauen dicke und runde Bäuche bekommen. Bei manchen werdenden Eltern wächst aber auch dem Mann der Bauch. Schwangerschaftssolidarität oder auch „wir sind schwanger“ ist meist die Antwort auf solch eine Situation. Kann aber in der Schwangerschaft wirklich der Bauch von Vätern wachsen? Gibt es so etwas wie eine Co-Schwangerschaft? Eine neue Studie aus Polen soll nun die Antworten auf diese Fragen geben.

Männer, die einen dicken Bauch als Folge einer Co-Schwangerschaft bekommen. Ist das überhaupt möglich? Das werdende Väter während der Schwangerschaft auch zunehmen sei nicht so selten. Manchmal stecke aber mehr dahinter, als eine einfache Gewichtszunahme, erklärte Dr. Jan-Peter Siedentopf, Oberarzt in der Klinik für Geburtsmedizin an der Charité-Universitätsmedizin Berlin. In einem solchen Fall sprechen Ärzte und Mediziner dann vom Couvade-Syndrom. Das Wort ist kommt ursprünglich aus Frankreich und bedeutet übersetzt so viel wie ausbrüten oder bemuttern.

Werden Männer "Co-Schwanger"? Bild: Monkey Business - fotolia
Werden Männer “Co-Schwanger”? Bild: Monkey Business – fotolia

72 Prozent aller Väter in Studie „co-schwanger“
Einige Männer entwickeln während der Schwangerschaft von ihrer Frau typischen Befindlichkeitsstörungen, diese treten normalerweise nur bei schwangeren Frauen auf. Zu solchen gesundheitlichen Problemen zählen beispielsweise typische Bauchbeschwerden, die Zunahme von Gewicht und eine Veränderung unseres Essverhaltens. In einer aktuellen Studie aus Polen untersuchten Wissenschaftler 143 werdende Väter. Dabei konnte festgestellt werden, dass tatsächlich fast drei Viertel (72 Prozent) aller Teilnehmer „co-schwanger“ waren.

Empathische Männer besonders anfällig
Dieser Vorgang sei nicht nur durch eine Verhaltensänderung der werdenden Mutter zu erklären, sagte der Oberarzt Dr. Jan-Peter Siedentopf in einer Stellungnahme. Es sei auffällig, dass besonders sehr empathische Männer betroffen sind. Solche Väter würden einfacher die typischen Befindlichkeitsstörungen für schwangere Frauen entwickeln, fügte der Mediziner hinzu. Es müsse eine ausgeprägte psychische Ursache geben, schließlich stehe ja auch für die Männer eine weitreichende Veränderung in ihrem Leben an. Tatsächlich seien in einige Fällen sogar schon hormonelle Veränderungen bei manchen werdenden Vätern festgestellt worden, erläuterte Dr. Siedentopf. Eine Schwangerschaft verändert also nicht nur den Körper der Mutter, auch einige Väter reagieren sehr sensibel und beginnen die üblichen Schwangerschaftsprobleme zu entwickeln.(as)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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