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Verdampfen von Marihuana wirkt wesentlich stärker als Rauchen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
3. Dezember 2018
in News
In Deutschland haben rund 1.000 Menschen eine Ausnahmeerlaubnis, um Marihuana zur medizinischen Selbsttherapie in einer Apotheke zu erwerben. (Bild: rgbspace/fotolia.com)
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Marihuana rauchen oder verdampfen?

Forscher fanden jetzt heraus, dass wenn Menschen Marihuana verdampfen, dies eine wesentlich stärkere Wirkung hat, verglichen mit Marihuana rauchenden Personen.

Die Wissenschaftler der Johns Hopkins Behavioral Pharmacology Research Unit stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass die Nutzung eines sogenannten Vaporisators mit Marihuana eine wesentlich stärkere Wirkung hat als das herkömmliche Rauchen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „JAMA“.

Was wirkt stärker? Das Rauchen oder das Verdampfen von Marihuana? (Bild: rgbspace/fotolia.com)

Wie lief die Untersuchung ab?

Um das Rauchen von Marihuana mit der Verdampfung von Marihuana zu vergleichen, rekrutierten die Experten 17 gesunde Männer und Frauen. Alle Probanden hatten schon vor der Studie Marihuana geraucht, allerdings nicht in dem Monat direkt vor Beginn der Untersuchung. In sechs Sitzungen, die jeweils 8,5 Stunden dauerten, rauchten die Teilnehmenden Marihuana oder verdampften es. Das Marihuana enthielt dabei entweder 0, 10 oder 25 Milligramm THC. Die Teilnehmenden wurden dann gebeten, einige Fragen zu ihrer Stimmung, ihrem Gefühl und den physiologischen Symptomen zu beantworten. Zusätzlich wurden sie auch einer Reihe von kognitiven Tests unterzogen, zum Beispiel der Reaktion auf Stimuli am Computer oder dem Lösen einfacher Gleichungen sowie körperlichen Tests, welche die Herzfrequenz und den Blutdruck ermittelten.

Welche Auswirkungen hatte der Konsum?

Wenn die Probanden 25mg THC zu sich nahmen, bewirkte dies ein sehr starkes High-Gefuehl, unabhängig davon, ob sie das THC vaporisiert oder geraucht hatten. Bei dieser Menge von THC erbrachen sich zwei Teilnehmende und ein anderer Proband halluzinierte sogar. Im Verlauf der Studie bekamen sowohl Raucher von Marihuana als auch Nutzer von Inhalatoren Symptome, wie beispielsweise eine erhöhte Herzfrequenz, Paranoia und blutunterlaufene Augen. Diese Auswirkungen erreichten innerhalb von einer Stunde ihren Höhepunkt, manchmal war auch nach acht Stunden immer noch nicht wieder der Normalzustand hergestellt, erklären die Wissenschaftler.

Verdampfen war viel wirksamer

Insgesamt erwies sich das Verdampfen jedoch bei jeder Dosierung als viel wirksamer. Die Wissenschaftler berichteten von deutlich höheren THC-Konzentrationen im Blut der Vaporisator nutzenden Teilnehmenden und mehr Fehlern bei kognitiven Tests. Außerdem berichteten die Probanden auch, dass sie sich viel berauschter vorkamen.

Immer mehr Menschen nutzen Marihuana

Da sich die Legalisierung von Marihuana weiterhin auf der ganzen Welt ausbreitet, nutzen immer mehr Menschen die klebrige grüne Pflanze, sowohl zur Erholung als auch für medizinische Zwecke. Zahlreiche Länder in der EU und anderswo haben Marihuana für die Verwendung in der Medizin und in der Freizeit zugelassen, was die Entwicklung einer massiv wachsenden Branche und eine sich verändernde Wahrnehmung von Marihuana bewirkte. Signifikante, manchmal nachteilige Arzneimittelwirkungen können schon bei relativ niedrigen Dosen von THC vereinzelt auftreten. Dementsprechend sollten diese Daten im Hinblick auf die Regulierung von Cannabisprodukten im Einzelhandel und die Aufklärung der Einzelpersonen, welche Cannabis nutzen, berücksichtigt werden, schreiben die Autoren der Studie.

Verdampfen von Marihuana wird immer beliebter

Da das Verdampfen zu einer immer beliebter werdenden Art des Konsums von Marihuana wird und Cannabis durch politische Änderungen leichter verfügbar ist, sagen die Experten, dass ein besseres Verständnis der Konsummethoden bei Marihuana und der Auswirkungen auf eine Person ein wichtiger Schritt zur Gewährleistung eines sicheren und angenehmen Verwendung ist. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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