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Gefährlicher Badespaß: Große Hitze verursacht Bakterien-Ausbreitung in der Ostsee

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
29. Juli 2018
in News
Leseminuten 2 min
Kinder baden im Meer
Beim Baden und Angeln an den norddeutschen Küsten kann es zu schmerzhaften Vergiftungen durch das Petermännchen kommen. Der Fisch sucht derzeit flache und sandige Gewässer auf. (Bild: b-photodesign/fotolia.com)

Bakterien in der Ostsee: Personen aus Risikogruppen sollten vorsichtig sein

In der Ostsee können aufgrund der hohen Temperaturen derzeit vermehrt Vibrionen im Wasser vorkommen. Bei manchen Personen können diese Bakterien schwere Infektionen hervorrufen. Zudem sind ist in manchen Gewässern in Nordostdeutschland derzeit mit Zerkarien zu rechnen. Und auch Blaualgenblüten können vorkommen.

Erster Fall mit tödlichem Ausgang

Bei den jetzt herrschenden höheren Temperaturen können in der Ostsee vermehrt Vibrionen vorkommen, die in seltenen Fällen zu schweren Infektionen führen können. „Einen ersten Fall mit tödlichem Ausgang gab es am Wochenende bei einem 70-jährigen Mann mit chronischen Vorerkrankungen“, schreibt das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) Mecklenburg-Vorpommern in einer aktuellen Mitteilung.

In der Ostsee können derzeit Vibrionen vorkommen, die in seltenen Fällen zu schweren Infektionen führen können. Personen aus Risikogruppen sollten auf das Baden daher gegebenenfalls verzichten. (Bild: b-photodesign/fotolia.com)

Badegäste aus Risikogruppen können gefährdet sein

2017 war dem LAGuS eine Vibrionen-Infektion gemeldet worden, 2016 waren es drei. Vor vier Jahren war ein Urlauber nach einer solchen Bakterieninfektion gestorben.

Laut den Experten sind nur sehr wenige Badegäste durch Vibrionen gefährdet.

Die Erkrankungsgefahr bestehe im Wesentlichen für Personen mit chronischen Grundleiden (z. B. Lebererkrankungen, Alkoholabhängigkeit, Diabetes mellitus) bzw. mit bestehender Immunschwäche (z. B. nach Transplantationen bzw. bei einer bestehenden HIV-Infektion) sowie Personen höheren Alters.

„Wenn Badegäste zu diesen Risikogruppen gehören und Hautverletzungen vorhanden sind, sollte ein Kontakt mit Meer- oder Brackwasser unterbleiben“, warnt das LAGuS.

Bakterien können über Wunden in den Körper gelangen

Wie die Fachleute erklären sind oberflächliche und tiefe Hautverletzungen bei Infektionen mit Vibrionen im Ostseeraum die Haupteintrittspforten.

Die Bakterien gelangen darüber beim Baden oder Wasserwaten in erregerhaltigem Ostseewasser in den Körper. Wundinfektionen, die mit tiefgreifenden Nekrosen einhergehen, spielen in der Region die Hauptrolle.

Davon ausgehend kann sich sehr schnell eine sogenannte Sepsis (Blutvergiftung) mit einer Besiedlung anderer Körperteile, Fieber und Schüttelfrost ausbilden.

Den Angaben zufolge ist die Infektion durch einen rasanten Verlauf mit hoher Sterblichkeitsrate gekennzeichnet. Entscheidend für die Prognose ist die frühzeitige Einleitung einer adäquaten Antibiotika-Therapie.

Zerkarien und Blaualgen in Binnengewässern

Des Weiteren weist das LAGuS in seiner Mitteilung darauf hin, das in seichten Uferbereichen einiger Mecklenburger Binnengewässer auch mit Zerkarien (Larven von Saugwürmern) zu rechnen ist.

Diese können eine sogenannte Badedermatitis (Zerkariendermatitis) verursachen, bei der es zu einem Hautausschlag mit stark juckenden Pusteln und Quaddeln kommt.

Außerdem kann aufgrund des Wetters nicht ausgeschlossen werden, dass es örtlich zu Blaualgenblüten kommt.

Laut Experten können die durch die Algen produzierten Giftstoffe bei Kontakt oder durch Verschlucken zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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