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Studie: Depressionen vermindern Überlebensquote bei Frauen mit Brustkrebs

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
17. November 2016
in News
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Frauen mit Depressionen sind von Brustkrebs besonders gefährdet
Wirken sich zurückliegende Depressionen auf unsere Erkrankungen aus? Bei Frauen mit einer Vorgeschichte von Depressionen und einer späteren Brustkrebs-Erkrankung scheint dies durchaus zuzutreffen. Forscher fanden jetzt heraus, dass Frauen mit Depressionen vor ihrer Krebsdiagnose eine schlechtere Überlebenswahrscheinlichkeit bei späterem Brustkrebs haben.

Die Wissenschaftler des Danish Cancer Society Research Center in Kopenhagen stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass sich Depressionen vor einer Brustkrebs-Erkrankung auf die Überlebensquote von Frauen auswirken können. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Journal of Clinical Oncology“.

Wenn bei Frauen Brustkrebs diagnostiziert wird, können dadurch auch Depressionen entstehen. Forscher untersuchten jetzt die Auswirkungen von Depressionen vor einer Brustkrebserkrankung auf die Überlebenswahrscheinlichkeit. (Bild: SENTELLO/fotolia.com)

Mediziner analysieren die Daten von mehr als 45.000 Frauen
Bei ihrer Studie untersuchten die dänischen Experten mehr als 45.000 Frauen mit Malignomen in der Brust im Frühstadium. 13 Prozent der zuvor mit Antidepressiva behandelten Patientinnen starben innerhalb von fünf Jahren nach ihrer Krebsdiagnose. Wenn Frauen niemals solche Medikamente gegen Depressionen eingenommen hatten, lag der Wert bei nur 11 Prozent, sagt Autor Dr. Nis Palm Suppli vom Danish Cancer Society Research Center.

Depressive Frauen beginnen seltener empfohlene Therapien
Ein Grund dafür könnte sein, dass Frauen mit Depressionen seltener eine mögliche Behandlung beginnen oder eine empfohlene Therapie fortführen. Dadurch können Tumore wachsen und der Krebs kann sich weiter im Körper ausbreiten, mutmaßen die Experten.

Forscher untersuchen Frauen mit Depressionen vor ihrer Krebserkrankung
Viele Menschen entwickeln Depressionen als Folge einer Krebsdiagnose. Doch bei der neuesten Untersuchung versuchten die Mediziner die mögliche Wirkung von vorherigen Depressionen auf die Krebs-Prognose festzustellen. Die Experten konzentrierten sich auf Frauen mit einer Vorgeschichte von Depressionen vor ihrer Krebsdiagnose.

13 Prozent der Teilnehmerinnen nahmen zuvor schon Antidepressiva
Die Wissenschaftler analysierten die Daten von dänischen Frauen mit Brustkrebs, der zwischen den Jahren 1998 und 2011 diagnostiziert wurde. Insgesamt wurden 6.068 (13 Prozent) Frauen zuvor mit Antidepressiva behandelt. 744 Frauen (2 Prozent) waren zuvor wegen Depressionen bereits in klinischer Behandlung.

Viele depressive Frauen mit Brustkrebs beginnen keine empfohlene Behandlungsform
Die Mediziner konnten feststellen, dass Frauen mit einer Vorgeschichte von Depressionen eine um 14 Prozent erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen Umgang mit Brustkrebs haben, welcher nicht den empfohlenen Behandlungsrichtlinien folgte.

Teilnehmerinnen verstarben häufiger, wenn sie zuvor Depressionen hatten
Frauen mit vorherigen Depressionen hatten ein um 21 Prozent erhöhtes Risiko an irgendeiner Ursache während der Studie zu versterben. Außerdem war ihre Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs zu versterben um 11 Prozent erhöht, erläutern die Wissenschaftler.

Frauen mit Depressionen sollten von Ärzten besonders sorgfältig behandelt werden
Ärzte sollten unbedingt zusätzliche Sorgfalt bei der Behandlung von Frauen mit einer Vorgeschichte von Depressionen walten lassen, raten die Experten. So könne sichergestellt werden, dass diese Patientinnen alle möglichen empfohlenen Behandlungen gegen Brustkrebs beginnen und auch bis zum Ende fortführen. Solch eine Therapie kann manchmal bis zu mehrere Jahre dauern, erläutert Dr. Suppli.

Depressive Frauen nehmen unregelmäßig Medikamente und verpassen Behandlungen
Depressionen können dazu führen, dass einige der betroffenen Frauen Behandlungen verpassen oder nicht regelmäßig ihre Medikamente einnehmen, erläutert der Autor weiter. In den schlimmsten Fällen führen Depressionen zu einem Abbruch laufender Behandlungen, Selbstmordgedanken oder gar einem einem Suizid.

Auftretende Depressionen beeinflussen die Standardversorgung von Brustkrebs
Die Ergebnisse unterstreichen die weitreichenden Auswirkungen von Depressionen auf die Pflege von Frauen, sagen die Forscher. Die genauen Ursachen für den Zusammenhang zwischen Depressionen und einer schlechteren Überlebenswahrscheinlichkeit bei Brustkrebs sind allerdings weitgehend unklar. Auftretende Depressionen könnten die Standardversorgung kompromittieren, vermuten die Wissenschaftler. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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