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Was tun, wenn der Husten einfach nicht aufhört?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
9. April 2019
in News
Leseminuten 3 min
Dir Ursache für lang anhaltenden Husten sollte unbedingt von einem Arzt abgeklärt werden, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen. (Bild: highwaystarz/fotolia.com)

Verschiedene Ursachen möglich: Was gegen anhaltenden Husten wirklich hilft

Husten gehört zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch. Nicht immer wird der Hustenreiz durch eine Erkältung oder Grippe verursacht. Es kommen auch andere Ursachen dafür in Frage. Oft verschwinden die Beschwerden schnell wieder, doch manchmal halten sie sich hartnäckig. Gesundheitsexperten erklären, was bei anhaltendem Husten zu tun ist.

Diverse Auslöser für Husten

Die Ursache für einen chronischen Husten liegt nicht immer in der Lunge oder in den Atemwegen. Auch Sodbrennen oder Entzündungen im Nasen-Rachen-Raum sowie einige Medikamente können den Hustenreiz auslösen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in einer aktualisierten Leitlinie zur Diagnose und Therapie von Husten bei Erwachsenen hin. Die Experten legen darin ein besonderes Augenmerk auf mögliche Ursachen, die mittels üblicher Diagnostik unentdeckt bleiben.

Die Ursache für lang anhaltenden Husten sollte unbedingt von einem Arzt abgeklärt werden, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen. (Bild: highwaystarz/fotolia.com)

Meist Symptom einer Erkältung oder Grippe

Laut einer vom Informationsdienst Wissenschaft (idw) veröffentlichten Mitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. gehört Husten zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch.

Er tritt meist als Symptom einer Erkältung oder Grippe auf und bessert sich nach zwei Wochen von selbst.

„Sofern keine schwerwiegenden Symptome wie Bluthusten, Atemnot oder hohes Fieber vorliegen, sind in der Regel keine weiteren Untersuchungen notwendig“, erklärte Dr. med. Peter Kardos von der Lungenpraxis an der Klinik Maingau in Frankfurt am Main.

Doch in einigen Fällen kann der Erkältungshusten auch drei bis acht Wochen anhalten, dann handelt es sich um einen sogenannten subakuten Husten, beispielsweise im Rahmen von Keuchhusten.

Was bei Husten hilft

Kardos empfiehlt bei normalem, erkältungsbedingtem Husten verschiedene Medikamente. Dem DGP-Experten zufolge helfen reine Schleimlöser nur in den ersten zwei bis drei Tagen.

Manche pflanzliche Medikamente konnten zeigen, dass sie die Dauer und Intensität des häufig nachfolgenden trockenen Hustens lindern.

Gurgellösungen, Lutschtabletten, Honig und Hustenbonbons wirken, indem sie die Hustenrezeptoren im Rachen „umhüllen“ und dadurch kurzfristig vor einer Reizung schützen.

Andere Fachleute empfehlen zudem viel Tee, beispielsweise Salbeitee, zu trinken. Auch Inhalieren hat sich als Hausmittel gegen Husten bewährt.

Und auch dunkle Schokolade mit erhöhtem Kakaogehalt kann gegen Husten helfen, wie sich in einer Studie zeigte.

Bei lang anhaltenden Beschwerden unbedingt Ursache abklären

Wichtig ist aber vor allem Geduld. „Husten ist ein nützlicher Abwehrmechanismus unseres Körpers, der alles hinausbefördert, was nicht in die Atemwege gehört“, so Kardos.

„Ist die dem Erkältungsinfekt zugrunde liegende Infektion abgeklungen, verschwindet der Husten auch wieder. Da es sich um virale Infekte handelt, helfen leider keine Antibiotika“.

Wenn der Husten aber acht Wochen oder länger anhält, sollte die Ursache in weiteren Untersuchungen abgeklärt werden.

„Mithilfe von Lungenfunktionstests und Röntgenaufnahmen können ernsthafte Erkrankungen wie ein Tumor oder eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) erkannt beziehungsweise ausgeschlossen werden“, sagte Kardos.

In manchen Fällen liegt die Ursache für den Husten in einem überempfindlichen Hustenreflex. Dann können auch schon schwache Reize bei den Betroffenen Husten auslösen.

Dies kann passieren, wenn die oberen Atemwege gereizt werden, beispielsweise durch eine Entzündung der Nase und der Nebenhöhlen.

„Diese soll gemeinsam mit dem Hals-Nasen-Ohrenarzt festgestellt und behandelt werden“, erklärte Kardos, der federführend an der Leitlinie der DGP mitgearbeitet hat.

Sodbrennen kann Husten auslösen

Sodbrennen kann ebenfalls ein Auslöser für Husten sein. Dr. Kardos zufolge berichtet jeder zweite Patient über Sodbrennen, wenn sein Hausarzt danach fragt.

Der aufsteigende Magensaft kann aber auch chronischen Husten verursachen, doch nur dann, wenn der Hustenreflex überempfindlich ist.

Während das Sodbrennen selbst mit Medikamenten oder auch mit Hausmitteln gut behandelt werden kann, bleibt der Husten oft bestehen und ist dann schwer zu behandeln.

„Neue Medikamente, die die Empfindlichkeit des Hustenreflexes über längere Zeit hemmen, sind in der Entwicklung“, erläuterte der Lungenfacharzt. „Die klinischen Tests sind jedoch noch nicht abgeschlossen.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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