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Wie verbreitet sind lebensbedrohliche Lebensmittelallergien?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
7. Januar 2019
in News
Rund sechs Millionen Bundesbürger leiden an einer Lebensmittelallergie. Der Verzehr von bestimmten Speisen kann bei ihnen allergische Reaktionen auslösen. Im Extremfall droht sogar ein lebensgefährlicher anaphylaktischer Schock. (Bild: airborne77/fotolia.com)
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Wenn allergische Reaktionen auf Lebensmittel zur Gefahr werden

Wenn Menschen allergisch auf bestimmte Lebensmittel reagieren, kann dies unter Umständen sogar zu lebensbedrohlichen Reaktionen führen. Eine Studie sollte jetzt klären, wie viele Menschen wirklich unter einer solchen gefährlichen Lebensmittelallergie leiden.

Die Wissenschaftler der Northwestern University untersuchten bei ihrer aktuellen Forschungsarbeit, wie viele Menschen von einer lebensbedrohlichen Lebensmittelallergie betroffen sind. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „JAMA Network Open“.

Rund sechs Millionen Bundesbürger leiden an einer Lebensmittelallergie. Der Verzehr von bestimmten Speisen kann bei ihnen allergische Reaktionen auslösen. Im Extremfall droht sogar ein lebensgefährlicher anaphylaktischer Schock. (Bild: airborne77/fotolia.com)

Wie weit verbreitet sind Lebensmittelallergien?

Es gibt viele Menschen, welche annehmen unter einer gefährlichen Nahrungsmittelallergie zu leiden. Da stellt sich natürlich die Frage: Wie viele Menschen sind wirklich von einer Lebensmittelallergie betroffen, die zu lebensbedrohlichen Auswirkungen führen kann? Nach den Aussagen der Autoren der Studie leiden alleine in den USA schätzungsweise über 26 Millionen Erwachsene (über zehn Prozent) an einer solchen lebensbedrohlichen Lebensmittelallergie. Die Mediziner fanden heraus, dass etwa 19 Prozent der Menschen in den USA annehmen, von einer solchen Allergie gegen bestimmte Lebensmittel betroffen zu sein, obwohl ihre Symptome nicht mit einer echten Nahrungsmittelallergie übereinstimmen, die die lebensbedrohliche Reaktionen auslösen kann. Diese Ergebnisse basieren auf einer landesweit repräsentativen Umfrage von über 40.000 Erwachsenen.

Viele Menschen nehmen nur, an von einer Lebensmittelallergie betroffen zu sein

Die Experten fanden heraus, dass etwa jeder zehnte Erwachsene an einer Nahrungsmittelallergie leidet. Allerdings glauben fast doppelt so viele Erwachsene allergisch auf bestimmte Lebensmittel zu reagieren, obwohl die Symptome eher auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder andere mit der Ernährung zusammenhängende Zustände hinweisen, erläutert Studienautorin Professor Dr. Ruchi Gupta von der Feinberg School of Medicine der Northwestern University.

Suchen Sie bei dem Verdacht auf eine Lebensmittelallergie einen Arzt auf

Bevor Betroffene bestimmte Nahrungsmittel vollständig aus ihrer Ernährung streichen, sollten unbedingt entsprechende Tests und Diagnosen von einem Arzt durchgeführt werden, raten die Experten. Wenn dann eine Nahrungsmittelallergie bestätigt wird, sollten die Betroffenen über mögliche Gefahren und den richtigen Umgang mit der Allergie informiert werden, einschließlich der Erkennung von anaphylaktischen Reaktion und wie und wann Adrenalin eingesetzt wird.

Warum treten Nahrungsmittelallergien so häufig bei Erwachsenen auf?

Die Forscher stellten fest, dass nur die Hälfte der Erwachsenen mit einer Nahrungsmittelallergie eine ärztlich bestätigte Diagnose hatte und weniger als 25 Prozent dieser Menschen gaben an, dass eine Adrenalin-Verordnung vorliegt. Die Wissenschaftler fanden außerdem heraus, dass fast die Hälfte der Erwachsenen mit einer Lebensmittelallergie mindestens eine ihrer Nahrungsmittelallergien im Erwachsenenalter entwickelte. Es bedarf jetzt weiterer Forschung, um zu verstehen, warum Lebensmittelallergien so häufig bei Erwachsenen auftreten und wie solche Allergien verhindern werden können, sagt Professor Dr. Gupta.

Welche Nahrungsmittelallergien sind weitverbreitet?

Die häufigsten auftretenden Nahrungsmittelallergien betrafen Schalentiere (7,2 Millionen Betroffene in den USA), Milch (4,7 Millionen), Erdnüsse (4,5 Millionen), Baumnüsse (3 Millionen), Fisch (2,2 Millionen), Eier ( 2 Millionen), Weizen (2 Millionen), Soja (1,5 Millionen) und Sesam (0,5 Millionen). (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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