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Zahl der Norovirus-Erkrankungen hat stark zugenommen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. September 2017
in News
In der kalten Jahreszeit sind die Noroviren auf dem Vormarsch. Immer mehr Menschen erkranken dadurch an Brechdurchfall. Man kann sich vor den gefährlichen Erregern aber auch schützen. (Bild: michaelheim/fotolia.com)
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Wieder vermehrt Norovirus-Erkrankungen registriert
Im letzten Jahr war aus verschiedenen Regionen Deutschlands immer wieder über eine ungewöhnlich hohe Verbreitung von Norovirus-Infekten berichtet worden. Nun liegen neue Zahlen vor: Demnach wurden in Bayern im Jahr 2016 fast sechsmal so viele Fälle registriert wie noch vor vierzehn Jahren.

Magen-Darm-Infekte durch Noroviren
Noroviren werden leicht übertragen und sind daher für einen Großteil der nicht bakteriell bedingten Magen-Darm-Infekte bei Kindern und Erwachsenen verantwortlich. Die Hauptsaison der Erreger liegt in der kalten Jahreszeit. Nun liegen neue Zahlen über die Erkrankungsfälle vor. Die langjährige Betrachtung zeigt demnach einen starken Aufwärtstrend.

In Bayern wurden im Jahr 2016 fast sechsmal so viele Noroviren-Erkrankungen registriert wie noch vor vierzehn Jahren. Infizierte trifft es meist sehr schnell und heftig. Man kann sich vor den gefährlichen Erregern aber auch schützen. (Bild: michaelheim/fotolia.com)

Starker Aufwärtstrend in den vergangenen Jahren
Laut einer Mitteilung der Landesvertretung Bayern der Techniker Krankenkasse (TK) wurden im Jahr 2016 in Bayern 14.306 Norovirus-Erkrankungen registriert.

Die TK beruft sich dabei auf Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI).

Das sind zwar 5,5 Prozent weniger gemeldete Behandlungsfälle als im Vorjahr, jedoch rund 5,7-mal so viele wie noch vierzehn Jahre zuvor.

Infektion trifft Menschen überraschend schnell
Eine Infektion mit Noroviren trifft Menschen meist überraschend schnell und heftig. Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) beginnt die Erkrankung plötzlich mit heftigem Durchfall, Übelkeit und schwallartigem Erbrechen.

Dazu kommt häufig ein starkes Krankheitsgefühl mit Muskel- und Bauchschmerzen, gelegentlich mit leichtem Fieber und Kopfschmerzen.

„Die starken Brechdurchfälle können rasch zu einem Flüssigkeitsmangel im Körper führen, welcher sich durch ein ausgeprägtes Schwächegefühl oder Schwindel bemerkbar machen kann“, schreibt die BZgA. Meist klingen die Beschwerden nach ein bis zwei Tagen vollständig ab.

„Die Viren verbreiten sich über kontaminierte Speisen und Getränke, vor allem aber über Stuhl oder Erbrochenes von erkrankten Menschen. Verstärkte Ansteckungsgefahr besteht deshalb in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten, Altenheimen und Krankenhäusern“, berichtet die TK.

Erste Hilfe bei Norovirus-Durchfall: Zucker und Salz
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt als Erste Hilfe gegen Durchfall sechs gestrichene Teelöffel Zucker und einen gestrichenen Teelöffel Salz in einen Liter Wasser einzurühren.

„Wer auf Nummer sicher gehen will, besorgt sich eine Elektrolytlösung in der Apotheke“, rät TK-Landes-Chef Bredl. Wenn es nicht anders geht, muss die Flüssigkeit löffel- oder schluckweise aufgenommen werden. „Kinder, die sich total verweigern, müssen umgehend zu einem Arzt.“

Der Krankenkasse zufolge sind fast die Hälfte der Infizierten 70 Jahre oder älter und rund ein Viertel sind Kinder unter zehn Jahren. „Betroffene verlieren viel Flüssigkeit und sollten deshalb viel trinken“, so Bredl.

Um einer Ansteckung mit den gefährlichen Noroviren vorzubeugen, sollten bestimmte Hygienemaßnahmen eingehalten werden.

Die wichtigste Hygiene-Regel ist hier häufiges und sorgfältiges Händewaschen mit Seife.

Es ist der wirksamste Schutz gegen die Viren und Bakterien, die noch bis zu zwei Wochen nach der Erkrankung ausgeschieden werden können.

Jedes Handtuch sollte ausschließlich von einer Person benutzt werden. Toiletten und Oberflächen sollten mit Haushaltsreiniger geputzt und Kleidung besonders heiß gewaschen werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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