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Zu viele außerschulisches Programm gefährdet das Wohlergehen von Kindern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
17. Mai 2018
in News
Leseminuten 3 min
Experten fordern, dass chronisch kranke Kinder – zum Beispiel mit angeborenen Herzfehlern, Diabetes Typ I oder Asthma – nicht vom Schulsport befreit werden, sondern dass verstärkt individuell angepasste Trainingsprogramme zum Einsatz kommen sollten. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)

Welches Auswirkungen haben außerschulische Aktivitäten auf Familien?

Sogenannte außerschulische Aktivitäten sind wesentlich für das Wohlergehen und die allgemeine Entwicklung von Kindern. Trotzdem sollten Eltern vorsichtig bei der Planung solcher Aktivitäten sein. Forscher fanden jetzt heraus, dass wenn Kinder bei zu vielen Sportkursen oder anderen Aktivitäten teilnehmen, dies einen großen Schaden anrichten kann.

Die Wissenschaftler der Edge Hill University stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass die Durchführung von zu vielen außerschulischen Aktivitäten bei Kindern dazu führt, dass diese weniger Zeit mit ihren Angehörigen verbringen und in den Familien weniger Geld zur Verfügung steht. Außerdem waren auch die Energiereserven der Kinder reduziert. Die Mediziner publizierten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Sport, Education and Society“.

Außerschulische Aktivitäten sind wichtig für unsere Kinder. Wenn Kinder allerdings an zu vielen dieser Aktivitäten teilnehmen, kann sich dies durchaus negativ auf das Kind und seine Familie auswirken. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)

Aktivitäten sind wichtig für Kinder

Kinder sollten in ihrer Freizeit an außerschulischen Aktivitäten teilnehmen. So kann die allgemeine Entwicklung und das Wohlergehen der Kinder verbessert werden. Allerdings sind einige Eltern bei diesem Thema etwas übereifrig. Dies führt dann dazu, dass Kinder so gut wie jeden Tag in der Woche ein außerschulisches Programm haben. Zu viele Aktivitäten können allerdings den betroffenen Kindern erheblich schaden.

An wie vielen Aktivitäten nehmen Kindern teil?

Die Mehrheit der Kinder (88 Prozent) bei der Studie nahm an vier bis fünf Tagen in der Woche an organisierten Aktivitäten teil. 58 Prozent der teilnehmenden Kinder nahmen sogar an einer oder mehreren Aktivitäten pro Tag teil. Das außerschulische Engagement wurde daher vor allem bei Familien mit mehr als einem Kind als dominierend für das Familienleben angesehen, erklären die Forscher. Folglich verbrachten die Familien weniger Zeit miteinander, zusätzlich waren auch die Energiereserven der Kinder reduziert und die Haushalte hatten weniger Geld für andere Dinge zur Verfügung.

Eltern können häufig nicht richtig auf Neigungen eingehen

Für die aktuelle Studie befragten die Forscher fast 50 Familien aus zwölf verschiedenen Grundschulen. Die im letzten Jahr durchgeführte Umfrage ergab, dass die Mehrheit der Eltern Schwierigkeiten hat, mit den Interessen ihrer Kinder Schritt zu halten. Die größte Herausforderung für sie bestand darin, auf die Neigungen des Kindes einzugehen. Viele Eltern fühlten sich auch nicht in der Lage, den wechselnden Interessen des Kindes gerecht zu werden.

Familienbeziehungen werden erheblich belastet

Eltern initiieren und erleichtern die Teilnahme ihrer Kinder an organisierten Aktivitäten, da sie zeigen möchten, dass sie gute Eltern sind, sagt Studienautorin Sharon Wheeler von der Edge Hill University in Großbritannien. Die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung verdeutlichen allerdings, dass die Realität etwas anders verlaufen kann. Während Kinder möglicherweise einige dieser Vorteile erfahren, kann ein straff organisierter Aktivitätsplan die Familienressourcen und die Familienbeziehungen erheblich belasten. So kann möglicherweise die Entwicklung und das Wohlergehen von Kindern beeinträchtigt werden, fügt Wheeler hinzu.

Kinder sollten sich viel bewegen

Bis ein gesundes Gleichgewicht gefunden ist, werden außerschulische Aktivitäten weiterhin Vorrang vor der Familienzeit haben und möglicherweise mehr Schaden als Nutzen anrichten, erläutern die Wissenschaftler. Gleichzeitig müsse beachtet werden, dass der Lebensstil der Kinder nicht bewegungsarm werden darf. Wenn Kinder nicht viel körperliche Aktivität bekommen, führt dies zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen wie beispielsweise zu der Entwicklung von Fettleibigkeit und einer nicht alkoholischen Fettleber. Um Ihr Kind vor diesen Erkrankungen zu schützen, ermutigen Sie es am besten so aktiv wie möglich zu sein. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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