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Zuckerkonsum reduzieren: Ab wann wird die tägliche Zuckerdosis zur Gesundheitsgefahr?

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
27. Dezember 2018
in News
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Fachgesellschaften veröffentlichen neue Zucker-Grenzwerte

Zahlreiche Studien beschäftigten sich in den letzten Jahren mit den Auswirkungen von Zucker auf die Gesundheit. In einem Punkt sind sich alle einig: Zucker ist ungesund. Eine hoher und häufiger Zuckerkonsum fördert die Entstehung von Karies, Übergewicht, Typ 2 Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Drei deutsche Fachgesellschaften haben nun gemeinsam eine Empfehlung zu der täglichen Zuckermenge veröffentlicht, die für eine gesunde Ernährung nicht überschritten werden sollte.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), die Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) und die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) schlossen sich zusammen, um eine Empfehlung über die tägliche Höchstzufuhr an Zucker abzugeben, die gesundheitlich gerade noch unbedenklich ist. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass die Gesamtenergie aus allen Zuckerarten nicht mehr als zehn Prozent der gesamten Energiezufuhr des Tages stellen sollte. Die Fachgesellschaften veröffentlichten die Empfehlung kürzlich in einem gemeinsamen Konsensuspapier.

Wie viel Zucker ist zu viel?

Der aktuellen Empfehlung zufolge sollten nicht mehr als zehn Prozent der täglichen Energie aus Zucker stammen. Gemeint sind alle Zucker-Arten, inklusive Monosaccharide und Disaccharide sowie natürliche Fruchtzucker beispielsweise aus Honig, Sirup, Fruchtsäften und Fruchtsaftkonzentraten. Doch wie viel Zucker ist das genau? Der tägliche Kalorienbedarf ist bei jedem Menschen unterschiedlich und ist unter anderem Abhängig von dem Geschlecht, der Größe, dem Gewicht, dem Alter und der täglichen Bewegung. Bei einer täglichen Gesamtenergiezufuhr von 2.000 Kilokalorien pro Tag sollten nicht mehr als 50 Gramm Zucker pro Tag konsumiert werden, bei 3.000 Kilokalorien pro Tag nicht mehr als 75 Gramm.

Wir essen alle zu viel Zucker

Den Fachgesellschaften zur Folge nehmen wir alle durchschnittlich zu viel Zucker zu uns. So würden Frauen im Alter von 15 bis 80 Jahre durchschnittlich 14 Prozent ihrer Energie aus Zucker beziehen und Männer in dieser Altersklasse durchschnitt 13 Prozent. Besonders bedenklich sei die Zuckerzufuhr bei Kindern und Jugendlichen. Hier komme die Gesamtenergie des Tages durchschnittlich zu 17,5 Prozent aus Zuckern. Die Fachgesellschaften empfehlen, dass alle Deutschen durchschnittlich 25 Prozent weniger Zucker essen sollten.

Weniger ist mehr

Die Fachgesellschaften betonen, dass die neuen Empfehlungen nicht als erstrebenswertes Ernährungsziel angesehen werden sollten, sondern als Obergrenze, bei der ein Zuckerkonsum gerade noch vertretbar ist, um nicht die Entstehung von Karies, Adipositas, Diabetes und Herzkrankheiten zu fördern. Besser sei es jedoch, gar nicht erst an diese Obergrenze zu gelangen.

Wo kommt der ganze Zucker her?

Nach Angaben der Fachgesellschaften sind die Haupteinnahmequellen von Zucker Süßwaren und zuckerhaltige Getränke. Die klassische Coca-Cola enthält bereits 10,6 Gramm Zucker pro 100 Milliliter. Wer einen Liter Cola trinkt, hat bereits 106 Gramm Zucker zu sich genommen. Die Fachgesellschaften warnen, dass der Konsum von zuckerhaltigen Getränken mit hohen Energiezufuhren verbunden ist, ohne dass sich dabei ein Sättigungseffekt einstellt. Hierdurch könne leicht sowohl die täglich empfohlene Zuckermenge als auch die täglich empfohlene Gesamtenergie überschritten werden.

Tipps, um Zucker zu reduzieren

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt allen Verbrauchern, stark verarbeitete und zuckergesüßte Lebensmittel seltener und maßvoller zu verzehren. Zuckergesüßte Getränkte sollten durch Wasser oder ungesüßte Tees ersetzt werden. Bei Kindern sollte man besonders auf den Zuckerkonsum achten, damit sie sich einen süßen Geschmack gar nicht erst angewöhnen. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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