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Nougataufstrich: Wie Nutella aussieht, wenn die Zutaten noch nicht verrührt wurden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
29. Januar 2017
in News
Das ist in Nutella enthalten. Quelle: Verbraucherzentrale
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Zucker, Fett und Co: So sieht Nutella unverrührt aus
Nutella ist wohl die bekannteste Nuss-Nougat-Creme weltweit. Der beliebte Frühstücksaufstrich gerät aufgrund des hohen Zucker- und Fettanteils immer wieder in die Kritik. Derzeit macht im Internet ein Bild die Runde, auf dem abgebildet ist, wie Nutella unverrührt aussieht. Eindeutig zu erkennen: Zu einem gesunden Frühstück trägt die Creme sicher nicht bei.

Der wohl bekannteste Schokoaufstrich der Welt
In der Vergangenheit wurde Nutella unter anderem mit dem Slogan „von Natur aus gesund“ beworben, doch Experten zufolge könne davon keine Rede sein. Die weltweit wohl bekannteste Nuss-Nougat-Creme ist wegen des hohen Anteils an Zucker und Fett bereits mehrfach als gesundheitsgefährdend bezeichnet worden. Wie viel der einzelnen Zutaten in dem beliebten Frühstücksaufstrich stecken, ist auf einem Bild zu erkennen, das derzeit im Internet die Runde macht.

Nutella ist der wohl bekannteste Nuss-Nougat-Aufstrich der Welt. Die Creme enthält aber mehr Zucker und Fett als Nüsse und Kakao. (Foto: Quelle: Verbraucherzentrale)

Zutaten von Nutella
„Was steckt eigentlich in Nutella? Wie steht es um den Anteil von Haselnüssen, Zucker, Kakao, Palmöl und „dem Besten der Milch“ im Gesamtverhältnis des Brotaufstrichs?“, schreibt die Verbraucherzentrale Hamburg auf ihrer Webseite, auf der man ein Plakat bestellen kann, auf dem dieses Verhältnis deutlich wird.

Auch auf einem Bild, das auf „Reddit“ dargestellt wird und das auf Twitter die Runde macht, ist zu sehen, wie der Brotaufstrich unverrührt in seinen einzelnen Bestandteilen aussieht.

Ungeeignet für die tägliche Ernährung
Der Hersteller, die Firma Ferrero, gibt zwar auf dem Glas des Produkts alle verwendeten Zutaten an, allerdings nicht deren Verhältnis. Lediglich bei Haselnüssen (13 Prozent) und Magermilchpulver (7,5 Prozent) ist die Mengenangabe pro Glas zu finden.

Neben diesen Bestandteilen enthält der süße Aufstrich wenig Kakao, sehr große Mengen Zucker und umstrittenes Palmöl, das mit fast 50 Prozent an gesättigten Fettsäuren als ungeeignet für die tägliche Ernährung gilt.

Letztgenannte Zutat kann laut wissenschaftlichen Untersuchungen krebserregend wirken. Auch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit stuft Palmöl als ein mögliches Karzinogen ein.

Zucker und Fett sind die Hauptbestandteile
Die Bezeichnung „Nuss-Nougat-Creme“ ist also eher irreführend, da die Hauptbestandteile Zucker und Fett sind.

Das zeigt sich auch am hohen Kaloriengehalt. In einem Glas sind 4520 kcal enthalten, wie auf dem Instagram-Account „caloriebrands“ berichtet wird.

Die ungesunden Inhaltsstoffe waren auch schon in der Vergangenheit Anlass für Kritik. Frankreichs Umweltministerin Ségolène Royal hatte sogar zum Boykott von Nutella aufgerufen. „Man muss aufhören, Nutella zu essen“ erklärte die Politikerin.

Werbespots mit Fußballnationalmannschaft nach Kritik eingestellt
Hierzulande wurde und wird das Produkt unter anderem mit Sportlern beworben. Spots mit Mitgliedern der deutschen Fußballnationalmannschaft wurden 2012 auf Empfehlung der Verbraucherorganisation Foodwatch eingestellt.

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) kritisierte aber auch noch vergangenen Sommer „unverantwortliches Sponsoring“ des Deutschen Fußballbundes (DFB).

„Mithilfe der Fußballidole wird suggeriert, dass Coca-Cola, Nutella und McDonald’s Fitness fördern und Höchstleistungen ermöglichen – das ist nicht nur eine falsche, sondern auch eine gesundheitsschädliche Botschaft“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Anzumerken ist jedoch, dass Nutella nicht die einzige Nuss-Nougat-Creme ist, die hauptsächlich aus Fett und Zucker besteht. Bei Produkten anderer Hersteller sieht es meist nicht besser aus. Die Alternative: Den Frühstücksaufstrich einfach selber machen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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