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Zwei Portionen Joghurt pro Woche können Männer vor Darmkrebs schützen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
19. Juni 2019
in News
Leseminuten 2 min
Fruchtjoghurts haben einen deutlich zu hohen Zuckergehalt. (Bild: tunedin/fotolia.com)

Schutz vor Darmkrebs durch Joghurtkonsum?

Laut einer neuen Studie können Männer durch den Verzehr von lediglich zwei Portionen Joghurt pro Woche, ihr Risiko für die Entstehung eines Adenoms erheblich reduzieren, welches normalerweise zur Entstehung von Darmkrebs beiträgt.

Bei der aktuellen Untersuchung der University of Washington wurde festgestellt, dass der Konsum von zwei Portionen Joghurt pro Woche vor der Entwicklung eines Adenoms schützt, welches mit der Entwicklung von Darmkrebs zusammenhängt. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Gut“ veröffentlicht.

Joghurt scheint Männer vor gefährlichen Wucherungen im Darm zu schützen, welche an der Entstehung von Darmkrebs beteiligt sind. (Bild: tunedin/fotolia.com)

Über 77.000 Menschen wurden untersucht

Für die Studie wurden insgesamt 25 Jahre lang mehr als 32.000 Männer und über 55.000 Frauen medizinisch überwacht. Die Teilnehmenden gaben zusätzlich alle vier Jahre Auskunft über ihren Lebensstil und ihre Ernährung sowie darüber, wie viel Joghurt sie konsumierten. Die Untersuchung ergab, dass sich im Laufe der Zeit 5.822 Adenome bei Männern und 8.116 bei Frauen entwickelten.

Keine Vorteile durch Joghurtkonsum für Frauen

Es stellte sich heraus, dass Männer, welche mindestens zwei Portionen Joghurt pro Woche konsumierten, zu 19 Prozent seltener ein Adenom entwickelten, verglichen mit Männern, welche keinen Joghurt zu sich nahmen. Der Verzehr von Joghurt hatte für die an der Studie teilnehmenden Frauen keinen vergleichbaren besonderen Vorteil, erklären die Forschenden. Die Daten der Untersuchung liefern neue Beweise für die Rolle von Joghurt im Frühstadium der Entwicklung von Darmkrebs und das Potenzial von Darmbakterien bei der Modulation dieses Prozesses.

Weitere Forschung ist nötig

Die Ergebnisse, sofern sie durch zukünftige Studien bestätigt werden, deuten darauf hin, dass Joghurt als weitgehend akzeptabler modifizierbarer Faktor dienen könnte, der das Screening auf Darmkrebs ergänzen und das Risiko eines Adenoms bei nicht gescreenten Personen verringern könnte.

Beruht die positive Wirkung auf Bakterien?

Da es sich lediglich um eine sogenannte Beobachtungsstudie handelte, konnte nicht eindeutig nachgewiesen werden, warum der Konsum von Joghurt zu solchen gesundheitlichen Auswirkungen bei Männern führt. Zwei im Joghurt vorkommende Arten von Bakterien, Lactobacillus bulgaricus und Streptococcus thermophilus, könnten die Krebs verursachenden Stoffe im Darm reduzieren, mutmaßen die Autoren der Studie. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Yogurt consumption and risk of conventional and serrated precursors of colorectal cancer

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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