Bei einer Darmspiegelung, auch Koloskopie oder Colonoskopie genannt, wird der Darm von innen untersucht, indem ein elastischer Schlauch in den Darm eingeführt wird, an dessen Kopfseite eine Kamera und ein Scheinwerfer angebracht sind. Dieses so genannte Koloskop kann während der Darmspiegelung vom Arzt gesteuert werden. Auch kann der Arzt bei einer Darmspiegelung kleine Instrumente über den Schlauch einsetzen, wie beispielsweise eine Schlinge, eine Schere oder ein Netz, um Proben zu entnehmen oder Polypen abzuschneiden und abzutransportieren.
Wann wird eine Darmspiegelung eingesetzt?
Ärzte empfehlen eine Darmspiegelung als Vorsorgeuntersuchung ab dem 55. Lebensjahr oder wenn es in der Familie bereits Vorkommnisse von Darmkrebs oder Darmpolypen gab. Auch bei Blut im Stuhl, anhaltenden Durchfällen, ungeklärten Schmerzen im Mittel- und Unterbauch oder bei starken Blähungen über einen längeren Zeitraum kann eine Darmspiegelung zur Ermittlung der Ursachen eingesetzt werden. In der Regel erhält der Patient einen Tag vor der Darmspiegelung ein Abführmittel, um den Darm komplett zu entleeren und vor der Untersuchung ein Beruhigungs- oder Betäubungsmittel. (vb)
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(Bild 1: Milton Oswald/fotolia.com)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.