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Fasten: Flohsamen und Heilerde fördern unsere Darmgesundheit

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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21. Februar 2020
in News
Bald beginnt die Fastenzeit. Mit einer Fastenkur lassen sich das Wohlbefinden steigern und ungünstige Ernährungsgewohnheiten ändern. Zudem trägt das Fasten zur Darmreinigung bei. (Bild: dima_pics/stock.adobe.com)
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Fastenzeit: Dem Darm etwas Gutes tun

Egal ob es aus religiösen Gründen erfolgt, um abzunehmen, oder um seiner Gesundheit etwas Gutes tun zu wollen: Es ist generell zu begrüßen, wenn sich Menschen Zeit fürs Fasten und Entgiften nehmen. Fasten reinigt den Darm und gönnt ihm eine Frühjahrskur.

Die Fastenzeit ist ein guter Anlass, seinem Körper besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Nicht nur religiöse Menschen nutzen die Wochen zwischen Karneval und Ostern zur Gewichtsreduktion, zum Entschleunigen, aber auch zur Darmpflege. Es gibt eine ganze Reihe Möglichkeiten, dem Darm etwas Gutes zu tun und ihm eine Frühlingskur zu gönnen.

Fasten kann ein Einstieg in eine gesundheitsfördernde Ernährung sein

„Wer fastet, verzichtet freiwillig völlig oder teilweise auf Nahrung. Im Rahmen einer Fastenkur setzen sich Fastende oft mit ihrem Körper, ihrer Gesundheit und ihrer Ernährung auseinander. Deshalb kann es den Einstieg in eine gesundheitsfördernde Ernährung bereiten“, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in einer älteren Presseinformation.

Laut den Fachleuten eignet sich Fasten nicht als Diät und führt zeitlich befristet nicht zu einer langfristigen Gewichtsabnahme. Es sei denn, diejenigen die fasten, ändern gleichzeitig ihren Lebensstil. Klar ist aber, dass Fasten eine Möglichkeit fürs innere Putzen ist.

Mit Flohsamen die Verdauung anregen

Zur Frühjahrskur für den Darm können auch sogenannte Flohsamen gehören – das sind die getrockneten Samen bestimmter Wegerichgewächse. Sie enthalten große Mengen an quellfähigen Ballaststoffen, sei es als ganze Saat oder als Flohsamenschalen.

Die Schleimstoffe der Flohsamen können viel Wasser binden. So wirken sie als Quellmittel und vergrößern dadurch das Stuhlvolumen, wodurch auch mehr Druck auf die Innenwand des Darms ausgeübt wird. Das regt die Bewegung des Darms und somit die Verdauung an.

Außerdem haben Flohsamen die Eigenschaft, Stoffe wie Cholesterin zu binden. Laut dem BZfE wird eine tägliche Dosierung von maximal 20 bis 40 Gramm Flohsamen oder zehn bis 20 Gramm Flohsamenschalen, aufgeteilt in drei Einzeldosen, empfohlen.

Die Samen können eingerührt in ein Glas Wasser oder in Brühe getrunken werden. Im Anschluss daran muss viel getrunken werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Wer zu wenig trinkt, riskiert, dass es zu Darmträgheit, Verstopfungen oder Bauchschmerzen kommt.

Weil Flohsamenschalen andere Arzneimittel binden und ihre Wirkung beeinträchtigen können, empfiehlt es sich laut Fachleuten, nach deren Verzehr mindestens eine Stunde zu warten, bevor Medikamente eingenommen werden.

Reinigende Sauerkrautsaftkur

Sauerkrautsaft ist ebenfalls ein beliebtes Mittel für die natürliche Darmreinigung. Dem BZfE zufolge werden für eine Sauerkrautsaftkur ein bis eineinhalb Liter über den Tag verteilt für zehn Tage empfohlen. Wem das zu viel ist – auch mit ein bis zwei Gläsern täglich erreicht man schon eine gute Wirkung.

Der Saft ist kalorienarm, ballaststoffreich, gut bekömmlich und gleichzeitig auch noch verdauungsfördernd. In dem Saft finden sich sowohl positiv wirkende Säuren als auch Milchsäurebakterien, die natürlicherweise im gesunden Darm vorkommen.

Diese sorgen für eine blähungsfreie, gut funktionierende Verdauung. Zudem enthält der Saft Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium und Zink sowie die Vitamine C, K und B-Vitamine.

Heilerde hilft dem Darm bei der Regeneration

Heilerde ist ein Tausendsassa. Sie ist beispielsweise auch für die Anwendung auf der Haut geeignet. Bei der Einnahme mit Flüssigkeit oder unter das Müsli gemischt, hilft sie dem Darm bei der Regeneration.

Bei Heilerde handelt es sich um fein zermahlene, tonhaltige Erde, die sich durch eine ideale natürliche Mischung von Mineralien und Spurenelementen auszeichnet. Die kleinen Erdteilchen von einem Tausendstel Millimeter sind meist aus eiszeitlicher Lösserde.

Wie das BZfE erklärt, enthält diese Erde Stoffe wie Kalzium, Kalium und Magnesium sowie Spurenelemente wie Selen und Zink. Durch den feinen Mahlgrad und aufgrund ihrer Zusammensetzung kann Heilerde schnell und effektiv überschüssige Säuren binden.

Es gibt sie als Pulver, Granulat und Kapseln zu kaufen. Die Präparate unterscheiden sich in ihrer Dosierung. In jedem Fall sollte man bei der Einnahme von Heilerde parallel immer viel trinken. Empfohlen werden mindestens zwei bis drei Liter pro Tag.

Kräutertees sind ein idealer Begleiter für jede Fastenkur

Ganz einfach in den Ernährungsplan aufzunehmen sind auch Kräutertees. Besonders zu empfehlen sind hier Anis-Fenchel-Kümmel-Tees. Bei diesen Produkten gibt es viele Mischungen mit unterschiedlichen Anteilen, je nach Geschmacksvorliebe.

Mit ihren ätherischen Ölen hilft diese Teemischung Blähungen zu vermeiden und Verkrampfungen zu lösen und ist ein idealer Begleiter für jede Fastenkur. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE): Heilfasten, Basenfasten, Intervallfasten, (Abruf: 19.02.2020), Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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