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Blutdruck: Schwankungen bei geringer Flüssigkeitsaufnahme

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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4. Februar 2023
in News
Frau trinkt Wasser.
Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist wichtig, um ernste gesundheitliche Probleme zu vermeiden. (Bild: LIGHTFIELD STUDIOS/stock.adobe.com)
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Verbindung zwischen Flüssigkeitsmangel und Blutdruck

Um gefährliche Schwankungen des Blutdrucks zu verhindern, sollte man immer darauf achten, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Der Kardiologe Dr. Luke Laffin von der Cleveland Clinic (USA) erläutert, wie Dehydrierung das Risiko sowohl für hohen als auch für niedrigen Blutdruck erhöht.

Der Blutdruck ist wichtig, damit das Blut den ganzen Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen kann. Dieser Prozess wird stark davon beeinflusst, wie viel Flüssigkeit man aufnimmt. Bei zu geringer Flüssigkeitsaufnahme droht eine Dehydrierung, die dazu führen kann, dass der Blutdruck stark schwankt, was schlimmstenfalls einen lebensbedrohlichen Schockzustand auslöst.

Wie Dehydrierung niedrigen Blutdruck verursacht

Das menschliche Blut besteht zu 90 Prozent aus Wasser. Wenn eine Dehydrierung vorliegt, hat dies weitreichende Auswirkungen auf den Körper, was auch das Blutvolumen betrifft. So führt ein niedriges Blutvolumen laut dem Experten auch zu einem niedrigen Blutdruck.

Niedriger Blutdruck kann seinerseits dazu beitragen, dass die Organe möglicherweise nicht mehr ausreichend Sauerstoff erhalten, um richtig zu funktionieren. „Die einfachste Erklärung ist, dass die Gefäße nicht ausreichend mit dem gefüllt werden, was das Gefäßsystem braucht“, erläutert Dr. Laffin in einer Pressemitteilung.

Schäden an Herz und Gehirn durch Flüssigkeitsmangel

So können eine Dehydratation und der daraus resultierende niedrige Blutdruck in extremen Fällen Schäden am Herz oder am Gehirn auslösen und sogar zu einem vorzeitigen Tod führen. Daher ist es wichtig, Anzeichen für einen niedrigen Blutdruck frühzeitig zu erkennen, um die eigene Gesundheit zu schützen.

Symptome für einen niedrigen Blutdruck

Laut dem Mediziner können die nachfolgenden Symptome auf einen niedrigen Blutdruck hinweisen:

  • Schwindelgefühle oder Benommenheit,
  • Ohnmacht oder Synkope,
  • Übelkeit oder Erbrechen,
  • verschwommene oder verzerrte Sicht,
  • schnelle, flache Atmung,
  • Müdigkeit oder Schwäche,
  • Verwirrung oder Konzentrationsschwierigkeiten.

Hoher Blutdruck durch Dehydrierung

Flüssigkeitsmangel kann aber nicht nur den Blutdruck senken, er kann durch die Reaktion des Körpers auch dazu führen, dass sich der Blutdruck erhöht.

Bei Dehydrierung steigt normalerweise der Natriumgehalt im Blut an. Als Reaktion schüttet der Körper vermehrt das Hormon Vasopressin aus. Diese hilft dem Körper bei der Speicherung von Wasser, erläutert der Experte.

Vasopressin kann allerdings auch eine Verengung der Blutgefäße auslösen, was dazu führt, dass der Blutdruck ansteigt. Insbesondere wenn man eh schon von Bluthochdruck betroffen ist, kann dies zum Problem werden.

Wie lässt sich Dehydrierung verhindern?

Glücklicherweise ist es einfach, Blutdruckprobleme im Zusammenhang mit der Flüssigkeitszufuhr zu vermeiden, indem man auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme während des Tages achtet.

Als Orientierungsgröße nennen National Academies of Science, Engineering and Medicine für Männer 3,7 Liter Flüssigkeitsaufnahme pro Tag und für Frauen 2,7 Liter, so Dr. Laffin.

Der Flüssigkeitsbedarf könne sich jedoch erhöhen, beispielsweise durch warmes Wetter, körperliche Aktivität, Erkrankungen oder die Einnahme von bestimmten Medikamenten, so dass die Gefahr einer Dehydrierung steige. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cleveland Clinic: The Link Between Dehydration and Blood Pressure (veröffentlicht 02.02.2023), Cleveland Clinic
  • Techniker Krankenkasse: Wie viel Wasser soll man trin­ken? Und wie soll man das schaf­fen? (veröffentlicht 14.06.2022), TK

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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