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Smoothies: Warum man auf Bananen verzichten sollte

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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28. August 2023
in News
Verschiedene Fruchtsäfte mit den jeweiligen ganzen Früchten werden auf einer Holzoberfläche präsentiert.
Welches Obst in Smoothies enthalten ist, hat einen erheblichen Einfluss darauf, welche Menge an gesunden Flavanolen der Körper über den Konsum aufnehmen kann. (Bild: pilipphoto/stock.adobe.com)
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Das in Smoothies enthaltene Obst und Gemüse bestimmt den Gehalt an gesunden Flavanolen. Allerdings können zum Beispiel zugefügte Bananen die vom Körper aufgenommene Menge an Flavanolen deutlich reduzieren. Woraus sollte also ein Smoothie bestehen, um möglichst viele Flavanole aufzunehmen?

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of California, Davis wurde die Bioverfügbarkeit der Flavanole in frisch zubereiteten Smoothies aus Früchten mit dem Enzym Polyphenoloxidase untersucht. Die Ergebnisse sind in dem Fachblatt „Food & Function“ veröffentlicht.

Äpfel, Birnen, Blaubeeren, Brombeeren, Trauben und auch Kakao sind häufige Zutaten von Smoothies, die alle sogenannten Flavanole enthalten. Diese sind dafür bekannt, dass sie insbesondere vorteilhaft für die Gesundheit von Herz und Kognition sind.

Verbindung zwischen Polyphenoloxidase und Flavanolen

Ein in vielen Obst- und Gemüsesorten vorhandenes Enzym mit der Bezeichnung Polyphenoloxidase beeinflusst allerdings den vom Körper aufgenommenen Anteil der enthaltenen Flavanole, erläutert das Team.

Polyphenoloxidase sei auch der Grund, warum manches Obst (beispielsweise Äpfel und Bananen) nach dem Schneiden sehr schnell braun wird. Wird Obst mit Polyphenoloxidase der Luft ausgesetzt, geschnitten oder gequetscht, trete diese typische Bräunung auf.

Polyphenoloxidase beeinflusst Bioverfügbarkeit von Flavanolen

Um festzustellen, wie der Konsum von frisch zubereiteten Smoothies aus verschiedenen Früchten mit Polyphenoloxidase die Bioverfügbarkeit der Flavanole beeinflusst, wurden Teilnehmende angewiesen, zwei verschiedene Smoothies zu sich zu nehmen, berichten die Forschenden.

Ein Smoothie basierte auf Bananen und wies eine hohe Polyphenoloxidase-Aktivität auf, wogegen der andere Smoothie mit gemischten Beeren zubereitet wurde, die von Natur aus eine geringe Polyphenoloxidase-Aktivität haben. Die Kontrollgruppe nahm eine Flavanolkapsel ein.

„Wir haben versucht, auf einer sehr praktischen Ebene zu verstehen, wie ein gewöhnliches Lebensmittel und eine Lebensmittelzubereitung wie ein Smoothie auf Bananenbasis die Verfügbarkeit von Flavanolen beeinflussen könnte, die nach dem Verzehr absorbiert werden“, erläutert Studienautor Javier Ottaviani in einer Pressemitteilung.

84 Prozent weniger Flavanole durch Bananen

Das Team stellte anhand von Blut- und Urinproben fest, wie viel Flavanole im Körper vorhanden waren, nachdem Smoothies und Kapseln eingenommen wurden. Dabei stellte sich heraus, dass Teilnehmende, welche den Bananensmoothie konsumiert hatten, 84 Prozent weniger Flavanole im Körper aufwiesen als die Kontrollgruppe.

„Wir waren wirklich überrascht, wie schnell die Zugabe einer einzigen Banane den Gehalt an Flavanolen im Smoothie und die vom Körper aufgenommene Menge an Flavanolen senkte. Dies zeigt, wie die Zubereitung und Kombination von Lebensmitteln die Aufnahme von Nahrungsbestandteilen beeinflussen kann“, berichtet Ottaviani.

Möglichst viele Flavanole über Smoothies aufnehmen

Um möglichst viele Flavanole über Smoothies aufzunehmen, sollten flavanolreiche Früchte wie Beeren mit anderen Zutaten kombiniert werden, die ebenfalls eine geringe Polyphenoloxidase-Aktivität aufweisen, rät Ottaviani. Solche Zutaten sein beispielsweise Ananas, Orangen, Mango oder Joghurt.

Dagegen empfiehlt der Experten Smoothies mit Bananen oder anderen Obst- und Gemüsesorten mit hoher Polyphenoloxidase-Aktivität nicht mit flavanolreichen Früchten wie Beeren, Trauben und Kakao zu kombinieren. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Javier I. Ottaviani, Jodi L. Ensunsa, Reedmond Y. Fong, Jennifer Kimball, Valentina Medici, et al.: Impact of polyphenol oxidase on the bioavailability of flavan-3-ols in fruit smoothies: a controlled, single blinded, cross-over study†; in: Food & Function (veröffentlicht 24.08.2023), Food & Function
  • University of California - Davis: The Right Combo: Getting the Most Health Benefits from Fruit Smoothies (veröffentlicht 24.08.2023), UC Davis

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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