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Kaffee senkt Risiko für Gebrechlichkeit deutlich

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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2. Mai 2025
in News
Eine Tasse Cafe Latte mit verziertem Milchschaum neben fischen Kaffeebohnen
Regelmäßiger Kaffeekonsum bringt verschiedene Vorteile für die Gesundheit mit sich und kann auch vor Gebrechlichkeit im Alter schützen. (Bild: ram69/stock.adobe.com)
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Kaffee ist weit mehr als ein morgendlicher Muntermacher. Der regelmäßige Konsum ist mit verschiedenen Gesundheitsvorteilen verbunden und scheint bei älteren Erwachsenen auch das Risiko für Gebrechlichkeit zu reduzieren.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Vrije Universiteit Amsterdam wurde der Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und Gebrechlichkeit bei älteren Menschen untersucht. Die Ergebnisse sind im englischsprachigen „European Journal of Nutrition“ nachzulesen.

Beeinflusst Kaffee den Alterungsprozess

In der Vergangenheit hat sich bereits gezeigt, dass Kaffee die Lebenserwartung verlängern kann und einigen natürlichen Alterserscheinungen entgegenwirkt. So verbessert der regelmäßige Konsum unter anderem die kognitiven Funktionen und senkt das Risiko für entzündungsbedingte Erkrankungen.

Die neue Untersuchung legte den Fokus nun auf den Einfluss von Kaffee auf die körperliche Gebrechlichkeit im Alter, die als Risikofaktor für viele weitere Probleme gilt – wie etwa Stürze, Krankenhausaufenthalte oder der Verlust von Selbstständigkeit.

Über 1.100 ältere Teilnehmende

Für die Untersuchung wurden im Rahmen der „Longitudinal Aging Study Amsterdam“ (LASA) über sieben Jahre hinweg 1.161 Teilnehmende im Alter von 55 Jahren und älter befragt.

Anhand der Daten analysierten die Forschenden sowohl den Umfang des täglichen Kaffeekonsums als auch das Auftreten von Gebrechlichkeitsmerkmalen wie unbeabsichtigter Gewichtsverlust, Schwäche, Erschöpfung, verlangsamtes Gehen und geringe körperliche Aktivität.

Kaffee schützt vor Gebrechlichkeit

Laut den Forschenden hatten Teilnehmende mit einem täglichen Kaffeekonsum von vier bis sechs Tassen (Inhalt 125 ml pro Tasse) oder mehr eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit für Gebrechlichkeit.

Dies könne auf die Antioxidantien im Kaffee zurückgehen, die entzündliche Prozesse sowie den altersbedingten Muskelabbau (Sarkopenie) reduzieren. Gleichzeitig habe Kaffee positive Effekte auf die Insulinempfindlichkeit und den Zuckerstoffwechsel älterer Menschen.

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„Kaffeetrinken ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil ihres Alltags, und (…) unsere Ergebnisse unterstreichen den möglichen positiven Zusammenhang zwischen täglichem Kaffeekonsum und einem verringerten Risiko für Gebrechlichkeit im Alter bei älteren Menschen“, fasst die Studienautorin Margreet R. Olthof in einer aktuellen Pressemitteilung zusammen.

In Kombination mit Bewegung, ausgewogener Ernährung und sozialen Aktivitäten könnte der Kaffeegenuss demnach tatsächlich ein gesundes Altern unterstützen.

Wichtig bleibt allerdings ein ausgewogenes Maß: Drei bis fünf Tassen täglich gelten laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als unbedenklich und bei höheren Mengensind Gesundheitsrisiken nicht auszuschließen. Zudem sollte beim Kaffee idealerweise auf Zucker und Milchzusätze verzichtet werden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Mette van der Linden, Hanneke A.H. Wijnhoven, Laura A. Schaap, Emiel O. Hoogendijk, Margreet R. Olthof : Habitual coffee consumption and risk of frailty in later life: the Longitudinal Aging Study Amsterdam (LASA); in: European Journal of Nutrition (veröffentlicht 24.04.2025), European Journal of Nutrition
  • Cavendish Consulting: New research suggests drinking coffee may reduce the risk of frailty (veröffentlicht 29.04.2025), Cavendish Consulting

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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