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7,6 Millionen Diabetiker: Immer mehr Deutsche sind zuckerkrank

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
12. November 2018
in News
Obwohl durch Herzschwäche für Diabetiker das Risiko steigt, früher als andere zu versterben und häufiger im Krankenhaus zu landen, scheint die verminderte Herzleistung nicht immer erkannt zu werden. (Bild: Kwangmoo/fotolia.com)
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Zahl der Diabetiker in Deutschland nimmt rasant zu

In Deutschland erkranken immer mehr Menschen an Diabetes. Die Zahl der Betroffenen stieg binnen fünf Jahren um sechs Prozent auf 7,6 Millionen. Gründe für die Zunahme sind neben dem demographischen Wandel auch ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel.

Immer mehr Deutsche leiden an Diabetes

Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge steigt die Zahl der Diabetes-Patienten weltweit seit Jahren massiv an. Auch in Deutschland sind immer mehr Menschen zuckerkrank. Das zeigt auch der „Diabetes-Altas“ der Barmer Krankenkasse zum Weltdiabetestag am 14. November.

Die Zahl der Diabetiker in Deutschland ist binnen fünf Jahren um rund 600.000 Personen gestiegen. Gründe für die Zunahme sind unter anderem Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung. (Bild: Kwangmoo/fotolia.com)

Gründe für die Zunahme der Erkrankungen

Laut der Analyse litten im Jahr 2017 insgesamt 9,2 Prozent der Bevölkerung, also 7,6 Millionen Bürgerinnen und Bürger, an der sogenannten Zuckerkrankheit.

Den Angaben zufolge sind das knapp sechs Prozent mehr als im Jahr 2013 mit 8,7 Prozent der Bevölkerung. Über 90 Prozent der Betroffenen leiden unter Diabetes vom Typ 2.

„Dass immer mehr Menschen Diabetiker sind, liegt nicht nur am demographischen Wandel“, erklärt Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer in einer Mitteilung.

„Ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel spielen auch eine Rolle. Deshalb ist es Zeit, dass die im Koalitionsvertrag verankerte Nationale Diabetes-Strategie ausgestaltet und umgesetzt wird“, so der Experte.

Diabetes vor allem in Ostdeutschland

Laut „Diabetes-Atlas“ gab es im vergangenen Jahr die höchsten Diabetesraten in Sachsen und Sachsen-Anhalt mit jeweils 11,5 Prozent, Brandenburg (11,3 Prozent), Thüringen (11,1 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (elf Prozent).

Die geringsten Quoten lagen in Schleswig-Holstein (acht Prozent) und Hamburg (8,2 Prozent) vor.

„Die regionalen Schwankungen bei den Diabetesraten sind nicht auf unterschiedliche Alters- oder Geschlechtsstrukturen zurückführen“, sagt Straub.

In den letzten fünf Jahren könne man allerdings eine positive Entwicklung in Sachsen und Thüringen beobachten. Dort sei die Quote um je 0,2 Prozent gesunken, während andernorts die Betroffenenraten moderat gestiegen seien.

Auf die richtige Ernährung achten

Um Diabetes vorzubeugen, sollte man Übergewicht beziehungsweise Adipositas vermeiden und sich regelmäßig bewegen. Ganz wesentlich für die Prävention ist jedoch die Ernährung.

Empfohlen wird unter anderem, viel frische Früchte, Gemüse und Hülsenfrüchte zu verzehren, eher auf ballaststoffreiche Lebensmittel zu setzen und fettarme Nahrungsmittel zu bevorzugen.

Zudem sollte die Ernährung einen hohen Vollkornanteil beinhalten.

Von kalorienreichen Snacks wie Schokolade sollte man besser die Finger lassen. Dies gilt auch für kalorienreiche Getränke. Statt Limonade oder Bier besser auf Wasser oder ungesüßte Tees zurückgreifen.

Vor allem grüner Tee ist hier zu empfehlen, wie sich in einer Studie zeigte.

Fruchtsäfte sollten laut Experten allenfalls als Schorle konsumiert werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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