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Aerobic fördert das Denkvermögen und die Gedächtnisleistung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
16. Mai 2020
in News
Leseminuten 3 min
Aerobic führt in jedem Alter zu einer Verbesserung der Funktionen des Gehirns. (Bild: WavebreakMediaMicro/Stock.Adobe.com)

Verbessern aerobe Übungen das Gehirn?

Aerobic-Übungen können helfen, die Gesundheit des Gehirns zu verbessern. Bei regelmäßiger Durchführung verbesserten sich in einer aktuellen Studie die Ergebnisse von Denk- und Gedächtnistests.

Bei der aktuellen Untersuchung der Forschungsgruppe rund um Dr. Marc J. Poulin von der Cumming School of Medicine der University of Calgary in Alberta wurde festgestellt, dass ältere Menschen, selbst wenn sie eigentlich körperlich sehr wenig aktiv sind, bei bestimmten Denk- und Gedächtnistests bereits nach sechs Monaten Aerobic-Übungen besser abschneiden. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Neurology“ veröffentlicht.

Nutzen eines aeroben Sportprogramms für das Gehirn ist immens

Mit zunehmendem Alter bauen Menschen geistig und körperlich ab. Regelmäßiger Sport kann diesem Abbau bekanntlich entgegenwirken. Doch selbst wenn Menschen eigentlich sehr inaktiv sind und erst spät mit einem aeroben Sportprogramm beginnen, kann der Nutzen für Ihr Gehirn immens sein, berichten die Forschenden.

Aerboic versorgt unser Gehirn besser mit Blut

Die aktuelle Studie hat gezeigt, dass Aerobic zur Versorgung des Gehirns mit Blut beiträgt, insbesondere in Bereichen, die für den sprachlichen Ausdruck und exekutive Funktionen zuständig sind. Daher könnten die Ergebnisse der Untersuchung insbesondere für ältere Erwachsene wichtig sein, die ein Risiko für Alzheimer und andere Formen der Demenz und Gehirnerkrankungen aufweisen.

206 Teilnehmende wurden untersucht

An der Studie nahmen 206 Erwachsene teil, die vor Beginn der sechsmonatigen Übungsintervention nicht mehr als vier Tage pro Woche mit einer moderaten Intensität für 30 Minuten oder weniger trainierten. Es wurden auch Teilnehmende zugelassen, welche nicht mehr als zwei Tage pro Woche mit einer hohen Intensität für 20 Minuten oder weniger pro Tag trainierten.

Wie war der Ablauf der Untersuchung?

Die Teilnehmenden hatten ein Durchschnittsalter von 66 Jahren und keine Vorgeschichte von Herz- oder Gedächtnisproblemen. Bei ihnen wurden zu Beginn der Studie Denk- und Gedächtnistests sowie eine Ultraschallmessung des Blutflusses im Gehirn durchgeführt. Nach drei Monaten wurden körperliche Tests durchgeführt und am Ende der sechs Monate wurden die Denk- und Gedächtnistests wiederholt.

Intensität des Aerobic-Programms steigerte sich

Die Teilnehmenden wurden einem beaufsichtigten Aerobic-Programm zugeteilt, welches an drei Tagen in der Woche stattfand. Mit fortschreitender Durchführung des Programms steigerten sie ihr Training so von durchschnittlich 20 Minuten pro Tag auf durchschnittlich mindestens 40 Minuten täglich. Darüber hinaus wurden die Teilnehmenden gebeten, einmal pro Woche selbstständig zu trainieren.

Positive Auswirkungen des Trainings

Die Forschenden fanden heraus, dass sich die Teilnehmenden nach sechs Monaten Training bei Tests der exekutiven Funktion, zu denen auch die geistige Flexibilität und die Selbstkorrektur gehören, um 5,7 Prozent verbesserten. Die Sprechfertigkeit, mit der getestet wird, wie schnell man Informationen abrufen kann, stieg in diesem Zeitraum um 2,4 Prozent an.

Positive Veränderungen nach sechs Monaten

Vor und nach sechs Monaten der Trainings wurde der durchschnittliche Spitzenblutfluss der Teilnehmenden zum Gehirn mit der Hilfe von Ultraschall gemessen. Der Blutfluss stieg von durchschnittlich 51,3 Zentimetern pro Sekunde (cm/sec) auf durchschnittlich 52,7 cm/sec, was einem Anstieg von 2,8 Prozent entspricht. Die Zunahme des Blutflusses bei körperlicher Betätigung war mit einer Reihe von bescheidenen, aber signifikanten Verbesserungen in Aspekten des Denkens verbunden, welche normalerweise mit zunehmendem Alter abnehmen, berichten die Forschenden.

Gab es Einschränkungen bei der Studie?

Eine Einschränkung der Studie bestand darin, dass die Personen, welche die Übungen durchführten, nicht mit einer ähnlichen Gruppe von nicht trainierenden Personen verglichen wurde. So könnten die Ergebnisse möglicherweise auf andere Faktoren zurückzuführen zu sein. Darüber hinaus war ein Teil der durchgeführten aeroben Übungen unbeaufsichtigt, so dass die angegebene Menge möglicherweise unzuverlässig ist. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Veronica Guadagni, Lauren L. Drogos, Amanda V. Tyndall, Margie H. Davenport, Todd J. Anderson et al.: Aerobic exercise improves cognition and cerebrovascular regulation in older adults, in Neurology (Veröffentlicht 13.05.2020), Neurology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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