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Zunehmde Allergien: Ausbreitung der stark allergenen Ambrosia-Pflanze

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
23. Juli 2018
in News
Leseminuten 3 min
Die ursprünglich in Nordamerika beheimatete Pflanze Beifuß-Ambrosie breitet sich hierzulande immer weiter aus. Die Pollen der Pflanze gehören zu den stärksten Allergieauslösern. Ein Aktionsprogramm soll dabei helfen, die Ausbreitung von Ambrosia zu bremsen. (Bild: Ewald Fröch/fotolia.com)

Gefährliche Pflanze: Aktionsprogramm soll Ausbreitung von Ambrosia bremsen

Seit Jahren weisen Gesundheitsexperten auf die massive Ausbreitung der Ambrosia-Pflanze hin. Die Pollen der ursprünglich aus Nordamerika stammenden Beifuß-Ambrosie können selbst bei Nicht-Allergikern gesundheitliche Beschwerden auslösen. Mit einem Aktionsprogramm soll die Pflanze bekämpft werden.

Eine der stärksten allergenen Pflanzen der Welt

Ambrosia zählt laut Experten zu den stärksten allergenen Pflanzen der Welt. Etwa 80 Prozent aller Allergiker sind demnach auch gegen die aus Nordamerika stammende Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia), auch Aufrechtes oder Beifußblättriges Traubenkraut genannt, allergisch. Darüber hinaus kann das Kraut auch bei bis dato unempfindlichen Personen ohne Allergie eine Überempfindlichkeit provozieren. In Bayern soll die Ausbreitung der Allergiepflanze mit einem landesweiten Aktionsprogramm gebremst werden.

Die ursprünglich in Nordamerika beheimatete Pflanze Beifuß-Ambrosie breitet sich hierzulande immer weiter aus. Die Pollen der Pflanze gehören zu den stärksten Allergieauslösern. Ein Aktionsprogramm soll dabei helfen, die Ausbreitung von Ambrosia zu bremsen. (Bild: Ewald Fröch/fotolia.com)

Beifuß-Ambrosie kann bis zu einer Milliarde Pollen in die Luft entlassen

Wie es in einer Mitteilung des bayerischen Gesundheitsministeriums heißt, breitet sich die ursprünglich in den USA beheimatete Pflanze Beifuß-Ambrosie bereits seit den 1990er Jahren auch in Bayern aus.

Den Angaben zufolge kann eine Ambrosia-Pflanze zwischen 3.000 und 60.000 Samen in ihrem einjährigen Lebenszyklus abwerfen. Zudem kann sie bis zu eine Milliarde Pollen in die Luft entlassen.

Zur Hauptblüte kommt die Pflanze erst spät im Jahr – je nach Wetterlage zwischen August und September.

Gesundheitliche Beschwerden schon durch geringe Mengen

„Die Pollen der nordamerikanischen Beifuß-Ambrosie gehören zu den stärksten Allergieauslösern“, sagte Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml.

„Schon geringe Mengen können gesundheitliche Beschwerden auslösen, und zwar selbst bei Nicht-Allergikern“, so die Politikerin.

In einem Faltblatt der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt wird erläutert, zu welchen gesundheitlichen Beschwerden es kommen kann.

„Bereits zehn Pollen pro Kubikmeter Luft genügen, um bei Pollenallergikern Symptome wie Tränen, Augenjucken, Lichtempfindlichkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Heuschnupfen auszulösen“, schreiben die Experten.

Und weiter: „Ein außergewöhnlich hoher Anteil der Betroffenen leidet zudem unter Atembeschwerden bis hin zu Asthma.“ Zudem läuft die Nase und Hautrötungen können auftreten.

Ausbreitung der gefährlichen Pflanze möglichst stoppen

Laut Huml sei es nun das Ziel, „die Ausbreitung der Pflanze in Bayern so weit wie möglich zu stoppen.“

Aktuell sind im Freistaat 424 größere Ambrosia-Bestände dokumentiert. Die Dunkelziffer dürfte allerdings deutlich höher liegen.

Das bayerische Aktionsprogramm „Ambrosiabekämpfung“, das 2007 begann, setzt auf die Information der Bürger und die Bekämpfung der Ambrosia auf freiwilliger Basis.

„Auf freiwilliger Basis ist es gelungen, die unkontrollierte Ausbreitung der Allergiepflanze zu verlangsamen. Aber wie unser begleitendes Monitoring zeigt, steigen die Zahlen immer noch an“, erklärte die Gesundheitsministerin.

„Große Ambrosia-Bestände ab rund 100 Pflanzen sollten den Landratsämtern oder Kreisverwaltungsbehörden gemeldet werden“, so Huml.

„Wer Einzelpflanzen entdeckt, kann diese auch selbst beseitigen. Wichtig ist, die Pflanze nur mit Handschuhen auszureißen und bei bereits blühenden Pflanzen einen Mundschutz zu tragen. Die Pflanzenreste sollten in einer Plastiktüte mit dem Hausmüll entsorgt werden.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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