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Biologischer Wirkstoff zur besseren Heilung bei Hautwunden entdeckt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
7. August 2017
in News
Bei kleinen Wunden reicht es meist aus, einfach ein Pflaster darauf zu kleben. Bei chronischen Wunden kommt man damit nicht weit. Hier könnte ein neuer Arzneimittelwirkstoff helfen, der aus weißen Blutkörperchen gewonnen wird. (Bild: animaflora/fotolia.com)
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APOSEC: Biologischer Arzneimittelwirkstoff ermöglicht neue Therapie bei Hautwunden
Österreichische Forscher stellten vor einigen Jahren fest, dass APOSEC, eine aus weißen Blutkörperchen gewonnene Substanz, zur verbesserten Regeneration nach Herzinfarkten beitragen kann. Dieser Arzneimittelwirkstoff ermöglicht offenbar auch neue Therapieformen bei Hautwunden.

Substanz aus weißen Blutkörperchen
Bei kleineren Wunden reicht es meist aus, ein Pflaster darauf zu kleben oder mit einfachen Hausmitteln für eine schnellere Wundheilung zu sorgen. Bei chronischen Wunden kommt man damit aber nicht weit. In solchen Fällen könnte künftig APOSEC helfen. Dabei handelt es sich um eine aus weißen Blutkörperchen gewonnene Substanz, die von einem Wissenschaftlerteam aus Österreich entwickelt wurde. Der erfolgversprechende Wirkstoff befindet sich gerade in der klinischen Phase des Zulassungsverfahrens für ein neues Arzneimittel zur äußeren Wundheilung.

Bei kleinen Wunden reicht es meist aus, einfach ein Pflaster darauf zu kleben. Bei chronischen Wunden kommt man damit nicht weit. Hier könnte ein neuer Arzneimittelwirkstoff helfen, der aus weißen Blutkörperchen gewonnen wird. (Bild: animaflora/fotolia.com)

Neu entwickelter Arzneimittelwirkstoff
Bis ein neu entwickelter Arzneimittelwirkstoff zur Anwendung kommt, muss er eine langwierige Zulassungsprozedur durchlaufen.

So auch die an der MedUni Wien von Hendrik Jan Ankersmit und seinem Team entwickelte und patentierte biologische Substanz APOSEC, die aus löslichen Eiweißstoffen, Exosomen und Lipiden aus weißen Blutkörperchen besteht, wie es in einer Mitteilung heißt.

Diese müssen zunächst bestrahlt werden und schütten während des Zelltods Proteine aus, ein „Sekretom“. Dieses weist eine vielfache therapeutische Wirksamkeit auf, wie das Forscherteam bereits in präklinischen Versuchen zeigen konnte.

Es wirkt unter anderem antibakteriell, induziert die Neubildung von Gefäßen und aktiviert die Wundheilung.

Die Zellen (weißen Blutkörperchen) können somit als „Bioreaktor“ verstanden werden, welche das Sekretom ausscheidet – der zelluläre Bestandteil wird nach einer Kulturperiode im Reagenzglas verworfen.

Der therapeutische Effekt kommt allein durch die Vielfalt der abgesonderten Inhaltsstoffe zustande.

Große Einsatzbreite
In der aktuellen klinischen Phase 1 kommt humanes, unter GMP (Good Manufacturing Practice)-Bedingungen hergestelltes APOSEC zur Anwendung, das von der AGES (Österreichische Agentur für Ernährungssicherheit) für die klinische Prüfung am Menschen freigegeben wurde.

Die dazugehörende Studie Marsyas-1 ist die weltweit erste Sekretom-basierte Regenerationsstudie der Haut und wurde nun auch in „Nature Scientific Reports“ publiziert.

Das Ziel der Studie, die Sicherheit des Wirkstoffes bei dermatologischen Wunden nachzuweisen, konnte erreicht werden. Die dafür benötigten Blutzellen wurden autolog gewonnen, das heißt aus körpereigenem Material der Probanden.

Jetzt arbeitet das Forscherteam an der Herstellung von APOSEC aus allogenem Zellmaterial, also jenem von fremden Spendern.

Auf diese Weise wäre eine kostengünstige Produktion in großer Menge möglich und das Medikament könnte in gefriergetrocknetem Zustand für die sofortige Anwendung zur Verfügung stehen.

APOSEC verheißt aufgrund der bisherigen Forschungsergebnisse eine große Einsatzbreite, etwa auch bei Herzinfarkt, Herzmuskelentzündungen, Schlaganfall und Rückenmarksverletzungen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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